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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Marktoberdorf
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 178214-2019 (ID: 2019041609354449775)
Veröffentlicht: 16.04.2019
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DE-Marktoberdorf: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2019/S 75/2019 178214
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Marktoberdorf
87616
Deutschland
Telefon: +49 8342400866
E-Mail: [1]l.westermayr@marktoberdorf.de
Fax: +49 8342400875
NUTS-Code: DE27B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.marktoberdorf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=16266
4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Grundschulareal St. Martin in Marktoberdorf Fachplanung
Technische Ausrüstung (ELT)
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische
Ausrüstung, Anlagengruppen 4 bis 6, Leistungsphasen 1-9, entsprechend
HOAI Teil 4, Abschnitt 2.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 232 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE27B
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
Auftraggebers.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Schulareal St. Martin liegt am Rande des historischen Ortskerns von
Marktoberdorf, am Fuße des Schlossbergs. Bereits seit dem Jahr 1867 ist
der Standort der Grundschule St. Martin ein Ort der Bildung. Das
heutige Schulgebäude mit der Turnhalle wurde in den Jahren 1954-1963
errichtet. Es entspricht im Hinblick auf Barrierefreiheit, Brandschutz
und Energiestandard nicht mehr der heutigen Anforderungen und weist
einen Sanierungsbedarf auf.
Das bestehende Schulgebäude soll deshalb abgebrochen werden und
stattdessen eine neue 3-zügige Grundschule mit 1-fach-Sporthalle für
300 Kinder und etwa 30 Lehrer und Lehrerinnen, ein Kinderhort für 150
Kinder und eine Tiefgarage mit etwa 15 Stellplätzen auf dem Schulareal
realisiert werden. Über die Ausführung der Tiefgarage wird der Stadtrat
gesondert entscheiden. Die Schulnutzung wird während der Bauzeit in
Interimsgebäuden untergebracht.
Zur Umsetzung moderner Unterrichtsformen sollen die Klassenräume in
Clustern um einen sogenannten Marktplatz organisiert werden.
Unterrichtsräume und Erschließungsflächen sind als Lernlandschaft zu
konzipieren. Es werden Fachlehrsäle (Musik, Werken+Textil, IT) und eine
Aula als zentraler schulischer Versammlungsort benötigt. Der Hort ist
für sechs Gruppen ausgelegt und erhält eine Verteilerküche, die auch
für gemeinsame Koch-Aktionen genutzt werden kann.
Zur Optimierung der Planung hat die Stadt Marktoberdorf einen
Architektenwettbewerb durchgeführt. Das Büro Hess Talhof Kusmierz
Architekten und Stadtplaner BDA aus München ist als 1. Preisträger aus
dem Wettbewerb hervorgegangen und wurde mit den Leistungen der
Objektplanung Gebäude beauftragt. Der Wettbewerbsentwurf sieht für
Schule und Hort einen dreigeschossigen Baukörper aus miteinander
verbundenen Pentagonen und gefalteter Dachlandschaft vor. Daran grenzt
die teilweise eingegrabene Sporthalle mit bespielbarem Flachdach an.
Der Neubau hat eine Nutzungsfläche (NUF) von etwa 4 200 qm und ist als
Stahlbetonbau mit vorgehängter Klinkerfassade und Innenausbauten in
Holz vorgesehen. Für die mehrfach gefaltete Dachlandschaft ist die
Realisierung mit Stahlbetondecken ebenso denkbar wie eine
Holzkonstruktion. Die Wärmeversorgung erfolgt über einen
Fernwärmeanschluss. In den Klassenzimmern ist eine unterstützende
mechanische (tw. schallgedämmte) Lüftung vorgesehen.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische
Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9, entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2,
Anlagengruppen 4 bis 6 für den Neubau der St. Martin Grundschule mit
Hort und Sporthalle.
Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise.
Nach derzeitigem Kenntnisstand werden entsprechend HOAI Anlage 15
Objektliste Technische Ausrüstung die Honorarzonen für die
Anlagengruppen wie folgt eingestuft:
Anlagengruppe 4 Honorarzone II;
Anlagengruppe 5 Honorarzone II;
Anlagengruppe 6 Honorarzone II;
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden
Kostenansätzen (netto) aus:
Kostengruppe 440 ca. 900 000 EUR, netto;
Kostengruppe 450 ca. 190 000 EUR, netto;
Kostengruppe 460 ca. 110 000 EUR, netto;
Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im
September 2019. Die Planung soll im Sommer 2020 abgeschlossen sein (mit
Beschlussfassung der Entwurfsplanung/Kostenberechnung Anfang 2020), der
Baubeginn im April 2022 und die Fertigstellung der Baumaßnahme im Juli
2024 erfolgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 232 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Ende: 30/09/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung erfolgt anhand folgender Kriterien; je Kriterium ist
maximal die in Klammern angegebene Punktzahl erreichbar:
1) Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit
vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen;
1.1) Bauvorhaben vergleichbarer Größe (10 Punkte);
1.2) Planung und Ausführung von Anlagen der Anlagengruppe 4 (2 Punkte);
1.3) Planung und Ausführung von Anlagen der Anlagengruppe 5 (2 Punkte);
1.4) Planung und Ausführung von Anlagen der Anlagengruppe 6 (2 Punkte);
1.5) Art der Bauaufgabe: Neubau (5 Punkte);
1.6) Planung und Ausführung von öffentlich geförderten Bauvorhaben (mit
Erfordernis Verwendungsnachweis) und Ausschreibung der zu vergebenden
Leistungen (Leistungsphase 6) nach VOB/A oder vergleichbar (5 Punkte);
2) Anzahl Mitarbeiter (10 Punkte).
Der jeweilige Bewertungsmaßstab ist in der Eignungsmatrix definiert.
Die Eignungsmatrix ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zugrundegelegten Kriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Über eine jeweils
weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber
im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können
keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder
weiterer Leistungen abgeleitet werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung im Bewerberbogen:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
Personenschäden von 3 Mio.EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
von 1 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss
abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss
während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem
Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen
besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die
Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann
auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden,
mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers in der Anlage
Referenzliste:
Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Projektbearbeitung der
Leistungsphase 8 im Jahr 2009 oder später erfolgt ist und diese bis zum
Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde. Bei der Bewertung
der Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit
vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen werden alle
Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und/oder
Projektbearbeitung (Projektverantwortung/Projektleitung) den sich
bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind
jeweils die im Formblatt Referenzliste abgefragten Angaben zu machen.
Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die
Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben.
Bewerber-/Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die
Leistungen erbracht hat;
b) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers im
Bewerberbogen: Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der
Führungskräfte, die im Bereich Planung (technischeMitarbeiter) tätig
sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre
2016, 2017 und 2018. Teilzeitkräfte sind auf Vollzeitkräfte (40 h
Woche) umzurechnen und auf 2 Dezimalstellen kaufmännisch zu runden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen. Zusätzlich hat er anzugeben, ob er selbst bzw. ein nach
Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den
letzten 2 Jahren gem. § 21 Abs.1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1
Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit
einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von
mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR
belegt
Worden ist. (Eigenerklärung im Bewerberbogen);
b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
Auftraggebers.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/05/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/05/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Als Bewerbung ist der Bewerberbogen, die Anlage Referenzliste, die
Anlage III.9 Erklärung Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend), die
Anlage II.7 Verzeichnis Unteraufträge/Eignungsleihe (falls zutreffend)
vollständig ausgefüllt in Textform über die Vergabeplattform
([5]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/) einzureichen. Formlose
und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss
der Bewerbung;
b) Die Nachforderung unternehmensbezogener Unterlagen nach § 56 Abs. 2
VgV wird vorbehalten. Die Bewerber haben keinen Rechtsanspruch auf
Nachforderung. Angaben und Nachweise, die von der Vergabestelle nach
Ablauf der Teilnahmefrist verlangt werden, sind zu dem von der
Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen. Werden die Angaben und
Nachweise nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird die Bewerbung
ausgeschlossen;
c) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind über
die Vergabeplattform ([6]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/)
einzureichen. Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 8
Kalendertagevor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr
beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden
ausschließlich über die Vergabeplattform veröffentlicht, ebenso etwaige
Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch
regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf
Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren;
d) Bewerbergemeinschaften werden wie ein Einzelbewerber behandelt (§ 43
Abs. 2 S.1 VgV) und legen eine gemeinsame Referenzliste vor.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft,
die zugleich eine Bewerbung als Einzelbewerber oder Mitglied einer
anderen Bewerbergemeinschaft einreichen, sind unzulässig. Eine
Mehrfachbeteiligung kann zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb
und einem Ausschluss aller Angebote, an dem das betreffende Unternehmen
beteiligt ist, führen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: [7]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [8]http://regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Marktboderdof
87616
Deutschland
Internet-Adresse: [9]https://www.marktoberdorf.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2019
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1. mailto:l.westermayr@marktoberdorf.de?subject=TED
2. http://www.marktoberdorf.de/
3. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=162664
4. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
5. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
6. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
7. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
8. http://regierung.oberbayern.bayern.de/
9. https://www.marktoberdorf.de/
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