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Ausschreibung: Planung von Stromversorgungssystemen - DE-Göttingen
Planung von Stromversorgungssystemen
Dokument Nr...: 178205-2019 (ID: 2019041609353749770)
Veröffentlicht: 16.04.2019
*
DE-Göttingen: Planung von Stromversorgungssystemen
2019/S 75/2019 178205
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Göttingen
DE 115 303 707
Hiroshimaplatz 1-4
Göttingen
37083
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle Zimmer 102
Telefon: +49 551400-2310
E-Mail: [1]vergabestelle@goettingen.de
Fax: +49 551400-3201
NUTS-Code: DE91C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.goettingen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.vergabe.rib.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/3/tenderId/80853
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TGA-Planungsleistungen (ELT)
Referenznummer der Bekanntmachung: 78_2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71323100
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Göttingen plant die Erneuerung und Anpassung der
Strominfrastruktur im Neuen Rathaus in 37083 Göttingen. Mit der Planung
der erforderlichen Maßnahmen sollen Planungsleistungen durch ein
Ingenieurbüro beauftragt werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE91C
Hauptort der Ausführung:
Göttingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen der Fachplanung der
Technische Ausrüstung Elektrotechnik (ELT) Leistungsbild nach § 55
HOAI.
Die Stadt Göttingen plant die Erneuerung und Anpassung der
Strominfrastruktur im Neuen Rathaus am Standort Hiroshimaplatz 1-4 in
37083 Göttingen. Das Neue Rathaus besteht aus dem Haupthaus, ein
Hochhaus mit 18 Etagen zuzüglich der Etagen in den Untergeschossen,
einem 2. Bauabschnitt der 2-geschossig direkt an das Hochhaus
anschließt. Ein viergeschossiger 3. Bauabschnitt ist mittels eines
Verbindungsgangs angeschlossen.
Das Neue Rathaus beherbergt die Stadtverwaltung der Stadt Göttingen mit
unterschiedlichen Fachdiensten. In den Gebäuden sind Büros für ungefähr
1 500 Mitarbeiter untergebracht. Das Neue Rathaus in Göttingen wurde im
Jahr 1978 gebaut. Die Strominfrastruktur ist aus dem gleichen Jahr und
verschiedene Komponenten sind abgängig und müssen daher erneuert
werden.
Die zu planende Maßnahme umfasst den Austausch der
Niederspannungshauptverteilung im Hochhaus von der auch die anderen
beiden Bauabschnitte versorgt werden, den Austausch und Auslegung der
Stromschienen, die die Etagen im Hochhaus versorgen und den Austausch
der Unterverteilungen im Hochhaus und im 2. Bauabschnitt.
Der 3. Bauabschnitt wird in einer bereits begonnenen Maßnahme komplett
saniert.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/10/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Auftraggeberin beauftragt zunächst nur die Leistungsphase 1-4 gemäß
HOAI.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeberin entstehen.
Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind
dem Ingenieurvertrag (Vergabeunterlagen Teil C, Anlage C05 § 3) zu
entnehmen. Mit Angebotsabgabe erklärt sich der Bieter mit diesem
vollumfänglich inhaltlich einverstanden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
Beginn und Ende der Vertragslaufzeit sind vorläufig,
Bestandteil der optional zu beauftragenden Leistungen ist auch die
Leistungsphase 9 (Objektüberwachung), die mit Ablauf der
Gewährleistungsfristen der Bauleistungen endet,
Diese Frist wiederum beträgt regelmäßig 5 Jahre und beginnt mit der
Abnahme der Leistungen durch die Auftraggeberin.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise
abzugeben:
Vorzulegen durch den Bieter, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer, auf deren Kapazitäten sich der Bieter zum Nachweis
seiner Eignung beruft:
Nachweis, dass die geforderte Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin
berechtigt geführt wird Eigenerklärung bzgl. des Vorliegens bzw.
Nichtvorliegens relevanter Verurteilungen/Geldbußen, der Zahlung von
Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung und zu sonstigem
relevanten Fehlverhalten.
(Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen
beizufügen:
2.1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018).
2.2) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung:
Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche
Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit
eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe
nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche
Eigenerklärung des Bieters über den Abschluss einer entsprechenden
Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer
Bieter-/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle
Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und
muss dem Angebot beigelegt werden.
Die Auftraggeberin behält sich ferner vor, nach Eingang des Angebots
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, der
Unfallversicherung und der gesetzlichen Krankenkasse, bei der die
Mehrheit der Arbeitnehmer des Bieters/des Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft versichert ist, nachzufordern. Bieter, die ihren
Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben
Bescheinigungen des für sie Zuständigen Versicherungsträgers
vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2.2:
Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
mindestens 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden bzw. sonstige
Schäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
vorgenannten Deckungssummen pro Jahr betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen
beizufügen:
3.1) Erfahrungsnachweis des Bieters in Form der Benennung von
mindestens 3 Referenzen über mit dem Auftragsgegenstand vom Gegenstand
und Volumen her vergleichbare Leistungen anzugeben, die unter Anwendung
des § 46 Abs. 3 Nr. 1 HS. 2 VGV in den letzten 6 Kalenderjahren vor
Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens abgeschlossen wurden
(Leistungsphasen 1-8 der Anlage 15 zur HOAI);
3.2) Eigenerklärung über den Personalstand (Büroinhaber,
Architekten/Ingenieure, Technische Mitarbeiter, Weitere Mitarbeiter) in
den Jahren 2016-2018 im Jahresdurchschnitt, Angabe (Eigenerklärung) der
für den Auftragsgegenstand vorgesehenen Personen (Projektleiter,
Stellvertretender Projektleiter, Ansprechpartner vor Ort,
Qualitätsmanagement, Weitere Mitarbeiter) einschließlich beruflicher
Qualifikation und Berufserfahrung der Projektbeteiligten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 3.1:
Vergleichbar sind Planungsleistungen, bei denen der jeweilige Bieter
mindestens Planungsleistungen entsprechend dem Leistungsbild Technische
Ausrüstung (§ 55 HOAI) über die Leistungsphasen 1 bis 9 erbracht hat.
Für die Vergleichbarkeit kommt es ferner auf folgende Aspekte an:
Es muss sich um Leistungen im Bereich der Elektroplanung
(entsprechend dem Leistungsbild zu § 55 HOAI) handeln. Die
Planungsleistungen müssen den Austausch von
Niederspannungshauptverteilungen in Verwaltungsgebäuden zum Gegenstand
gehabt haben,
Das Auftragsvolumen muss dem des ausgeschriebenen Auftrages
vergleichbar sein,
Mindestens eine der Referenzen muss zudem im laufenden Betrieb eines
Büro- oder Verwaltungsgebäudes vergleichbarer Größe erbracht worden
sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind daher ferner folgende
Angaben notwendig:
Gegenstand der Planungsleistungen,
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Art der Maßnahme (Neubau/Umbau/Sanierung/Erweiterung),
Gesamtbaukosten (brutto),
Projektzeitraum (Beauftragung/Baubeginn/Abnahme/Zeitpunkt der
Inbetriebnahme).
Zu 3.2:
Benennung der/des Projektverantwortlichen und der/des
stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall mit:
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für die Durchführung der Leistungen werden Berufsqualifikationen gemäß
§ 75 Abs. 2 und 3 VgV gefordert:
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren sind folgende Personen oder
Gesellschaften zugelassen:
Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieurin/Ingenieur berechtigt
sind oder
die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung und
Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in
einem sonstigen Drittstaat haben, sofern dieser ebenfalls Mitglied des
WTO Dienstleistungsabkommens ist, oder
zur Führung der Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen
Heimatstaates berechtigt sind und in einem der vorgenannten
ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen
nach der einschlägigen EG-Richtlinie (2005/36/EG und Richtlinie
89/48/EWG).
Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und,
zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe
entsprechende Planungsleistungen gehören und,
deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen erfüllen
die an natürliche Personen gestellt sind.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/06/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/08/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 04/06/2019
Ortszeit: 11:00
Ort:
Stadt Göttingen
Zentrale Vergabestelle Zimmer 102
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotseröffnung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Auftragsunterlagen werden allen Interessenten bis zum 24.5.2019
(Bewerbungsende) elektronisch unter
[6]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/3/tenderId/80853 zum elektronischem Abruf zur Verfügung
gestellt.
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen
während des Vergabeverfahrens erfolgtgrundsätzlich über die
eVergabe-Plattform.
Es ist erforderlich, dass Bieter sich für den Abruf der
Vergabeunterlagen und für die elektronische Angebotsabgabe auf der
vorgenannten eVergabe-Plattform registriert haben
([7]https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany).
Für die Abgabe eines Angebotes benötigen Sie den Bieterclient ava-sign
der Vergabeplattform
([8]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bieterclient_laden.html) nicht
zwingend. Weitere Informationen erhalten Sie auch auch unter
[9]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/erste_schritte.html. Unter
[10]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot-abgeben-ohne-ava-sign.html
sind u. a. Schulungsvideos für die elektronische Angebotsabgabe
abrufbar.
1) Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
Unklarheiten, so haben sie unverzüglich und vor Abgabe eines Angebots
darauf hinzuweisen.
Diese werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von
Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln.
Da die Vergabeunterlagen auch dem Bewerberkreis ohne Registrierung zur
Verfügung stehen, sind diese selbst in der Verantwortung, eventuelle
Nachträge und Mitteilungen zu beziehen; derartige Informationen können
nur registrierten oder legitimierten Bewerbern automatisch zugesandt
werden.
Alle nicht registrierte Bewerber müssen regelmäßig die auf der
Vergabeplattform einsehbaren Vergabeunterlagen einschl.
Fragen-/Antwortenkatalog auf etwaige Änderungen prüfen (vgl. VK
Südbayern, Beschluss vom 17.10.2016 Z3-3-3194-1-36-09/16);
2) Die Vergabeunterlagen dürfen nur zur Erstellung eines Angebots
verwendet werden. Bei Verzicht auf Angebotsabgabe sind alle
Vergabeunterlagen zu vernichten;
3) Aufwendungen des Bieters im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens,
insbesondere für die Angebotserstellung werden nicht vergütet. Mit der
Angebotsabgabe erklärt sich der Bieter mit dieser Regelung
einverstanden;
4) Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Auskünfte zu diesem
Vergabeverfahren im Allgemeinen können bis zum 27.5.2019 12.00 Uhr
über das Vergabeportal
([11]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/frage_stellen.html) gestellt
werden. Später eingehende Fragen werden grundsätzlich nicht
berücksichtigt. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung
des Auskunftsersuchens trägt das anfragende Unternehmen;
5) Das Angebot ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
Termin in elektronischer Form einzureichen. Eine Angebotsabgabe in
Papierform, Fax oder E-Mail ist nicht zulässig;
6) Die Vergabekammer hat die Einsicht in die Unterlagen zu versagen,
soweit dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder
zur Wahrung von Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist (§ 165
Abs. 2 GWB). Jeder Beteiligte hat bei Angebotsabgabe auf den
Geheimschutz hinzuweisen und dies im Angebot entsprechend kenntlich zu
machen. Erfolgt keine Kenntlichmachung, kann die Vergabekammer von der
Zustimmung auf Einsicht ausgehen (§ 165 Abs. 3 GWB).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Telefon: +49 4131151331
E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse:
[13]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht
/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag im Sinne von § 160 ff. GWB ist gemäß § 160 Abs.
3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Auftragsberatungsstelle Niedersachsen, c/o Industrie- und Handelskammer
Hannover
Schiffgraben 49
Hannover
30175
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2019
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References
1. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
2. https://www.goettingen.de/
3. https://www.vergabe.rib.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/80853
5. https://www.vergabe.rib.de/
6. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/80853
7. https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany
8. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bieterclient_laden.html
9. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/erste_schritte.html
10. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot-abgeben-ohne-ava-sign.html
11. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/frage_stellen.html
12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
13. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
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