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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Hamburg
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 176562-2019 (ID: 2019041509565948086)
Veröffentlicht: 15.04.2019
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DE-Hamburg: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
2019/S 74/2019 176562
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Flughafen Hamburg GmbH
Flughafenstraße 1-3
Hamburg
22335
Deutschland
Kontaktstelle(n): Flughafen Hamburg GmbH Zentraleinkauf
Telefon: +49 405075-1776
E-Mail: [1]hjahnke@ham.airport.de
Fax: +49 405075-1238
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.hamburg-airport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.hamburg-airport.de/de/ausschreibungen.php
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
5684.70.00149 Generalplaner HAM BAG Neubau
Referenznummer der Bekanntmachung: 5684.70.00149
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Generalplanerleistungen für den Neubau eines Hallenkomplexes im
nördlichen Anschlussbereich zu den Terminals des Flughafen Hamburg für
die Unterbringung von Gepäckverarbeitungs- und Gepäckförderkapazitäten.
Die Gepäckfördertechnik ist nicht Bestandteil der Planungsleistungen,
muss aber Schnittstellentechnisch berücksichtigt werden.
Folgende Flächenkennzahlen sind für die Bauteile des Neubaus
anzusetzen:
BGF: ca. 26 500 m^2 (ohne Zwischenebenen der GFA),
NGF: .ca. 24 000 m^2 (ohne Zwischenebenen der GFA),
BRI: ca. 231 000 m^3,
NRI: ca. 208 000 m^3.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es ist geplant, die Planungsleistungen an einen Generalplaner zu
vergeben.
Der Gesamtumfang der Leistungen umfasst die Leistungsphasen 1-9 gemäß
HOAI mit stufenweiser Beauftragung und beinhaltet folgende
Planungsdisziplinen:
Objektplanung Gebäude,
Fachplanung Tragwerksplanung,
Technische Ausrüstung, Abwasser-Wasser-Gas,
Technische Ausrüstung,Wärmeversorgung,
Technische Ausrüstung, Lufttechnische Anlagen,
Technische Ausrüstung Starkstromanlagen,
Technische Ausrüstung, Fernmelde- u. Inform.anlagen,
Technische Ausrüstung,Gebäudeautomation,
Leistungen für Thermische Bauphysik,
Leistungen für Bauphysik (Schallschutz),
Leistungen für Brandschutz.
Weitere Informationen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen
(siehe auch I.3) Kommunikation).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Wenn LP 9 beauftragt wird und wenn sich der Projektstart verschiebt.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber führt ein einstufiges Verhandlungsverfahren durch.
Hierbei können alle Unternehmen, die sich am Vergabeverfahren
beteiligen wollen, ein Angebot abgeben. Die grundsätzliche Eignung ist
hierbei anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung genannten
Unterlagen und unter Verwendung des vom Auftraggeber zur Verfügung
gestellten Bewerbungsbogens darzulegen. Der Bewerbungsbogen ist mit dem
Angebot einzureichen.
Der Auftraggeber wird die eingegangenen Angebote zunächst nach Ziffer
11.1 der Aufforderung zur Angebotsabgabe (siehe Ziffer I.3 der
vorliegenden Bekanntmachung) formal und auf Vollständigkeit prüfen. Im
Anschluss wird die Eignung der Bieter nach Ziffer 11.2.2 der
Aufforderung zur Angebotsabgabe anhand der Vorgaben der
Bekanntmachung und der Angaben im Bewerbungsbogen geprüft. Der
Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der
Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter
aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Anschließend werden aus dem Kreis der geeigneten Bieter die Bieter nach
Ziffer 11.3 der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausgewählt, mit denen
Verhandlungen geführt werden, sofern nicht nach § 15 Abs. 4 SektVOauf
ein Erstangebot der Zuschlag erteilt werden soll. Grundlage für die
Auswahl der Bieter für Verhandlungen sind die in den Vergabeunterlagen
benannten Zuschlagskriterien samt der mitgeteilten Gewichtung.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Abruf weiterer Projektstufen und Maßnahmen gemäß Ziffer II.2.4.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Eigenerklärung:
Aa) dass der Bieter in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines
Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23AEntG, § 21 MiLoG oder
Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu
einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr
als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt
worden ist;
Ab) dass der Bieter nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen
des Bieters kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bieter
nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB;
Ac) dass der Bieter im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht
nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
Integrität des Bieters in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB;
das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem
Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des
Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB
entsprechend;
Ad) dass für den Bieter kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB
vorliegt.
b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine
gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bieters
soll vorgelegt werden, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bieters
eine Eintragung vorgesehen ist. Der Handelsregisterauszug (nicht älter
als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die
Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei
fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung);
c) Der Bieter hat seine Gesellschafts- und Konzernstruktur mindestens
insoweit offenzulegen und hieraus nachzuweisen (z. B. durch Vorlage
eines Organigramms mit den vorhandenen
gesellschafts-/konzernrechtlichen Verflechtungen sowie Benennung der
jeweiligen Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane), dass er von keiner
gesellschafts-/konzernrechtlichen oder personellen Verflechtung mit
anderen Architektur-/Ingenieurbüros (auch Projektsteuerungs- und
Projektmanagementbüros) oder mit Bau- oder Lieferfirmenbetroffen ist,
welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber die
Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenskonflikts
auszulösen.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
nicht abschließend. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der
Auftraggeber Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB
sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB
berücksichtigen.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Eignung wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen.
Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des
Bieters sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder
sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der
Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der
vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten
Sinn zu fordern.
Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bieters kann die Einreichung
der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3)aufgeführten Nachweise und
Eigenerklärungen nicht ersetzen, da die für die Präqualifizierung
geforderten Angaben und Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend
vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich nicht
übereinstimmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bieters (EUR, netto), der auf
Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre;
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters (EUR, netto), aufgeteilt
für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
wird auf Ziffer VI.3 d) der vorliegenden Bekanntmachung verwiesen.
Für die Prüfung der Eignung wird auf Ziffer II.2.9. verwiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu Ziffer III.1.2 a):
Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nicht unter 5 000 000 p. a.
(ohne Umsatzsteuer) liegen.
Vergleichbar sind Planungsleistungen im Hochbau in den vorliegend
ausgeschriebenen Planungsbereichen, insbesondere Objektplanung,
Tragwerksplanung, Wärmeschutz, Bauakustik, Brandschutz.
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
Kooperationsformen nach ZifferVI.3 b) die Angaben der benannten
Unternehmen addiert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren beim Bieter jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach
Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind,
in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt;
b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens, insbesondere für
die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen
fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des
Unternehmens;
c) Angaben zu vom Bieter realisierten Referenzprojekten bei denen in
Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl.
Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
Projektbezeichnung,
Name des AG,
Kontaktdaten des AG (Telefonnummer und E-Mail-Adresse eines
Ansprechpartners beim AG) für eine eventuelle Überprüfung der Referenz,
Bezeichnung und Standort der Referenz,
Kurzbeschreibung der Referenz nach Art und Nutzung,
Art der Leistungserbringung (in Eigenleistung, als ARGE, durch NU,
etc., mit Benennung der vom Bietererbrachten Leistungen),
Art der erbrachten Leistungen mit Angaben zu,
bearbeiteten Planungsbereiche (Leistungsbilder),
Art der Baumaßnahme (Neubau, Sanierung, Umbau),
Einstufung des Objekts in die Objektliste nach Anlage 10.2 HOAI
Objektliste Gebäude bzw. zutreffende Objektliste mit Begründung der
jeweiligen Zuordnung,
Umfang der erbrachten Leistungen mit Angaben zu,
Benennung der erbrachten Leistungsphasen nach HOAI,
Bauwerkskosten der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (KG 300 +
400),
Zeitraum der Leistungserbringung,
Fertigstellung und Inbetriebnahme des Referenzprojekts,
Besonderheiten (Bauen im Bestand, Bauen unter laufendem Betrieb,
Bauen in einem beengten Baufeld mit sensiblen Höhenbegrenzungen (z. B.
Flughafen oder innerstädtischer Bereich), Bauen im oder angrenzend an
Sicherheitsbereich oder vergleichbare Bereiche mit
Zutrittsbeschränkungen, etc.),
Sonstige Angaben.
d) Verbindliche Benennung von Personen, die im Auftragsfall die
Gesamtprojektleitung, stellvertretende Gesamtprojektleitung,
Teilprojektleitung Objektplanung, Teilprojektleitung Brandschutz und
Teilprojektleitung Tragwerksplanung übernehmen.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
wird auf Ziffer VI.3 d) der vorliegenden Bekanntmachung verwiesen.
Für die Prüfung der Eignung wird auf Ziffer II.2.9 der vorliegenden
Bekanntmachung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre müssen
Bieter mindestens die nachfolgend benannte Anzahl an Mitarbeitern im
jeweiligen Geschäftsbereich im direkten Angestelltenverhältnis
beschäftigt gewesen sein:
a-1) beim Objektplaner: Mindestens 30 Beschäftigte im Durchschnitt der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, davon mindestens 20
Dipl.-Ing. bzw. Master;
a-2) beim Tragwerksplaner: Mindestens 10 Beschäftigte im Durchschnitt
der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, davon mindestens 6
Dipl.-Ing. bzw. Master;
a-3) beim Brandschutzplaner: Mindestens 3 Beschäftigte Durchschnitt der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
a-4) beim TGA-Fachplaner: Mindestens 20 Beschäftigte Durchschnitt der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (gesamthaft für Gewerke der
KGR 400).
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderung werden bei allen
Kooperationsformen nach Ziffer VI.3b) die Angaben der benannten
Unternehmen addiert.
Für dieses Projekt gelten für die Ziffern III.1.3) c) & d) weitere
Mindestbedingungen. Diese sind den Ausschreibungsunterlagen gemäß I.3)
zu entnehmen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge
inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger
in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindestanforderungen.
Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber
inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den
in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegen. Kann im
Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
e) Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
Ziffer II.2.9).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
Bewerbergemeinschaft muss zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
VI.3 d) der vorliegenden Bekanntmachung eine ausdrückliche Erklärung
der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in
welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie
dasjenige Mitglied der Bewererbgemeinschaft, welches die
Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene
Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/05/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100
Abs. 1 Nr. 2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind
bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft vorzulegen.
Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft,
sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen
(z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer
III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen
insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit
Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bieter mit dem Teilnahmeantrag die
Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren
Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über
die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit
ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bieter im
Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die
erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
(Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
Kapazitäten benötigt werden.
c) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag
auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen
einzutreten. Diese Möglichkeit besteht auch für einzelne Lose der
vorliegenden Vergabe;
d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Eignungsunterlagen
einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist zu verwenden und mit dem
Angebot abzugeben. Weitere Anforderungen an die Verwendung des
Bewerbungsbogens sind diesem zu entnehmen;
e) Die in Ziffer II.2.7) und in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben
stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung;
f) Der Auftraggeber behält sich vor, bei einer Unterschreitung der
Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das vorliegende
Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die
voranstehenden Vorbehalte für jedes Los. In beiden vorgenannten Fällen
behält sich der Auftraggeber vor, jeweils ein Verhandlungsverfahren
ohne Teilnahmewettbewerb durchzuführen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer der Finanzbehörde Organisation und Zentrale Dienste
Grundsatzangelegenheiten
Große Bleichen 27
Hamburg
20354
Deutschland
Telefon: +49 40-42823-1448
Fax: +49 40-42823-2020
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
siehe VI.4.1)
Hamburg
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
siehe VI.4.1)
Hamburg
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/04/2019
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References
1. mailto:hjahnke@ham.airport.de?subject=TED
2. http://www.hamburg-airport.de/
3. http://www.hamburg-airport.de/de/ausschreibungen.php
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