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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Hannover
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 175778-2019 (ID: 2019041509381147304)
Veröffentlicht: 15.04.2019
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  DE-Hannover: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 74/2019 175778
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   AOK  Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
   Peiner Str. 8
   Hannover
   30519
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [1]Sebastian.Heinze@nds.aok.de
   NUTS-Code: DE9
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.aok-niedersachsen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDTYVDY/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDTYVDY
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Gesetzliche Krankenversicherung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Architektur- und Hochbauplanung SZ Osnabrück
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-033
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Hier wird der entsprechende Planungsauftrag Hochbau für die Sanierung
   ausgeschrieben.
   Der Planungsvertrag ist in 4 Beratungsstufen aufgeteilt, die
   stufenweise vom Auftraggeber abgerufen werden können.
    Beratungsstufe 1  Bestandsuntersuchung, Mängelaufnahme und
   Erarbeiten des Sanierungskonzeptes mit Kostenermittlung, DIN 276 3.
   Ebene, als Grundlage zur Entscheidungsvorlage als Maßnahmenkatalog (LP
   2 und Teile von LP 3 der HOAI),
    Beratungsstufe 2  Genehmigungsplanung Bauaufsicht, bei Umbauten auch
   Antrag n. § 85 SGB IV (LP 3 und LP 4 der HOAI),
    Beratungsstufe 3  Ausführungsplanung und Ausschreibung (LP 5, 6 und
   7 der HOAI),
    Beratungsstufe 4  Umsetzung, Baudurchführung, Abnahme und
   Dokumentation (LP 8 und 9 der HOAI).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71320000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE9
   Hauptort der Ausführung:
   AOK Niedersachen
   Rheiner Landstr. 93/95
   Osnabrück
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das ehemalige IKK Servicezentrum mit ca. 3 000 m^2 Bürofläche, in der
   Osnabrücker Weststadt, wird seit der Fusion 2010 von der AOK
   Niedersachsen belegt und betrieben. Aktuell sind im Verwaltungsgebäude
   Rheiner Landstr. 93/95 die AOK Regionaldirektion West des
   Gesundheitsmanagements Stationär untergebracht sowie nach der
   Modernisierung ein AOK Callcenter.
   Das ausgebaute Dachgeschoss war an eine Spezialpraxis mit Laborbetrieb
   vermietet, soll aber jetzt in Büronutzung umgewidmet werden. Zu diesem
   Zweck muss das Geschoss umgebaut und hergerichtet werden.
   Das AOK Kundengeschäft findet im Haupthaus in der Niedersachsenstraße
   statt. Des Weiteren befindet sich die Wohnung des Hausmeisters im
   Gebäude. Die Tiefgarage für 45 Estpl ist unter dem Innenhof angeordnet
   und diente bei der damaligen Neukonzeption als Luftschutzraum, sie ist
   aber mittlerweile davon endwidmet. Die entsprechend zugehörigen
   Luftaufbereitungsanlagen sind nicht mehr in Betrieb und werden bei der
   Modernisierung nicht tangiert. Für die Fassade besteht wenig
   Sanierungsbedarf, im Dachgeschoss sind einige Panoramafenster abgängig
   und dementsprechend erneuerungswürdig.
   Grundsätzlich soll das Gebäude mit Baujahr 1992 innen modernisiert
   werden und als Kapazitätsentlastung für das Haupthaus
   (Niedersachsenstr. 10) dienen. Eine Verdichtung der Nutzflächen und der
   Arbeitsplätze mit einer Erschließung von Flächenpotentialen wird
   angestrebt.
   Die Planung ist terminlich ab Juni 2019 vorgesehen, die
   Genehmigungsplanung in der zweite Jahreshälfte und die Bauausschreibung
   für Anfang 2020. Die Umsetzung soll anschließend ab Mitte 2020 im
   laufenden Betrieb in mehreren Bauabschnitten durchgeführt werden.
   Im Verlauf der Planung werden Fachplanungen Haustechnik, Elektro,
   Brandschutz, eingeholt, die im Konzept Berücksichtigung finden.
   Für das Gebäude soll in der ersten Stufe ein sinnvolles
   Sanierungskonzept erarbeitet werden, welches alle gesetzlichen
   Anforderungen unter anderem z. B. an den Brandschutz erfüllt. Die
   Innenraummodernisierung soll die Büro- und Serviceflächen nach dem AOK
   Ausstattungsstandard auf eine adäquate Objektqualität heben. Dabei
   sollen unterschiedliche Möglichkeiten in einem Katalog aufgezeigt
   werden.
   Es ist ein 3 stufiger Maßnahmenkatalog zu entwickeln der als Grundlage
   für die Entscheidungsvorlage zur Genehmigung durch die AOK Gremien
   dient.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2019
   Ende: 31/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bewertungskriterien (Gewichtung) der Teilnahmeanträge:
    35 % Referenzen Umbau und Sanierung Bürogebäude/Servicezentren,
    15 % Qualifikation und Anzahl der eingeplanten Mitarbeiter,
    20 % Darstellung Konzept, Sanierung im laufenden Betrieb,
    10 % Technische Ausstattung Büro, Digitalisierungsgrad,
    20 % Gesamteindruck der Bewerbung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die veranschlagten Kosten aus Beratungsstufe 1 werden für den weiteren
   Verlauf des Vorhabens als Kostenobergrenze festgelegt.
   Bei Notwendigkeit der Baugenehmigung führt der Auftragnehmer diese
   Planung und die Abstimmungen mit der Baubehörde durch.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   s. Teilnahmeunterlagen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   s. Teilnahmeunterlagen
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   s. Teilnahmeunterlagen
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   (Arbeitsgemeinschaften aus) Architekten(innen), für die eine der
   folgenden Bedingungen gilt:
   Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer
   in Deutschland sind;
   Oder
    die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 2 NArchtG
   (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz und dem vom
   EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder einem sonstigen Drittstaat haben,
   sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist.
   Oder
    zur Führung der Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen
   Heimatstaates berechtigt sind und in einem der vorgenannten
   ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung
   gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen
   nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
   Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
    ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und
    zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe
   entsprechende Planungsleistungen gehören und
    deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen
   erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/05/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/05/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Terminplan/weiteres Vorgehen:
    Abgabeschluss TN-Anträge 14.5.2019, 10.00 Uhr,
    Ansendung d. Aufforderung zur Angebotsabgabe/Versand der Einladung
   zur Verhandlung 24.5.2019,
    Angebotsfrist für die Einreichung der Angebote 25.6.2019, 10.00 Uhr,
    Verhandlungen 27./28. KW,
    Zuschlag voraussichtlich bis 22.7.2019.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YDTYVDY.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße
   Bonn
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Erkennt ein am Auftrag interessiertes Unternehmen einen Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies
   gegenüber der im Anschreiben genannten Vergabestelle unverzüglich,
   spätestens innerhalb von 10 Tagen (Eingang beim Auftraggeber) zu rügen.
   Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits
   aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der
   Vergabestelle gerügt werden. Außerdem müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   ebenfalls innerhalb dieser Frist bei der Vergabestelle gerügt werden.
   Verstößt ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein Antrag auf
   Nachprüfung gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB unzulässig. Teilt
   die Vergabestelle auf eine Rüge eines interessierten Bieters mit, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen
   Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der
   Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/04/2019
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   1. mailto:Sebastian.Heinze@nds.aok.de?subject=TED
   2. http://www.aok-niedersachsen.de/
   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDTYVDY/documents
   4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDTYVDY
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