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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Chemnitz
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 175776-2019 (ID: 2019041509375147285)
Veröffentlicht: 15.04.2019
*
  DE-Chemnitz: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 74/2019 175776
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
   Chemnitz
   Brückenstraße 12
   Chemnitz
   09111
   Deutschland
   Telefon: +49 371-457-0
   E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   Fax: +49 351-4510994560
   NUTS-Code: DED41
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-16a0b3603e3-71a09331fd077c35
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Anfragen bitte immer in Textform mit Angabe der Vergabenummer an:
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
   Shared Service Center Vergabe- und Vertragsmanagement, Außenstelle
   Chemnitz
   Brückenstraße 12
   Chemnitz
   09111
   Deutschland
   E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   NUTS-Code: DED41
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.sachsen-vergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [7]www.sachsen-vergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   HS Mittweida Neubau Bibliothek und Archiv, bedarfsgerechte
   Unterbringung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 18D311068
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 14 197 500.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED43
   Hauptort der Ausführung:
   09648 Mittweida
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die Hochschule (HS) Mittweida ist der Neubau für die
   bedarfsgerechte Unterbringung der Hochschulbibliothek und des Archivs
   geplant. Momentan sind Bibliotheken an 2 verschiedenen Standorten in
   Mittweida untergebracht und sollen mit einem Neubau ersetzt werden.
   Ziel des Verfahrens ist die Vergabe der Leistungen für die Planung der
   Technischen Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 2 § 53 (2)
   Nummer (Nr.) 1, 2, 3, 7 und 8
   Es ist eine Beauftragung zunächst mit den Leistungen der
   Leistungsphasen (LPH) 2 bis 3, optional stufenweise mit den Leistungen
   der LPH 5 bis 9 vorgesehen.
   Der Neubau setzt sich aus einem Bibliotheksbereich inklusiv (inkl.)
   Nutzerarbeitsplätzen, Info- und Serviceangeboten sowie Personalräumen
   und einem kleineren Archivbereich (ca. 400 m^2) zusammen. Funktional
   ist eine Unterteilung in frei zugängliche öffentliche Bereiche wie zum
   Beispiel (z. B.) Foyer, Cafeteria, geschützte Benutzungsbereiche
   (Servicebereich, Freihandbestände, Einzel- und Gruppenarbeitsplätze)
   und interne Mitarbeiter- und Archivbereiche vorzusehen.
   Es sind Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitäranlagen (HKLS) sowie
   nutzungsspezifische Anlagen (Feuerlöschtechnik) und
   Gebäudeautomationssysteme (GA) zu planen.
   Den Gesamtbaukosten (Brutto) in Höhe von 16 895 000 EUR liegt ein
   genehmigtes Raumprogramm mit einer Gesamtfläche von 2 941 m^2 NFa 1-6
   zugrunde.
   Die Kosten für die zu bearbeitenden Anlagengruppen (Anl.-gr.) 1, 2, 3,
   7 und 8 betragen ca. 1 600 000 EUR (netto).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 331 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 24/06/2019
   Ende: 29/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Angabe und Erklärungen aus den Ziffern III.1.1 bis III.1.3,
   zusammengefasst im Bewerbungsbogen (elektronisch zugänglich  Adresse
   unter I.3) und in den Auswahlkriterien, dienen zur Auswahl der
   Teilnehmer an Verhandlungsverfahren.
   Die Bewerber werden nach den unten aufgeführten Auswahlkriterien
   bewertet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punkten
   (Pkt.). Wird die Höchstzahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber
   mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das
   Losverfahren angewendet.
   Nr. 1) Erfüllung der formalen Kriterien gemäß (gem.) Abschnitt III;
   Nr. 2) Allgemeines Kriterium:
   Nr. 2a) Jahresdurchschnitt des angegebenen Umsatzes (netto) für
   entsprechende Dienstleistungen (Ziffer III.1.2 Nr. 1) der letzten 3
   Geschäftsjahre des Bewerbers: kleiner 800 000 EUR = 1 Pkt., über 800
   000 bis inkl. 1 300 000 EUR = 2 Pkt., über 1 300 000 EUR = 3 Pkt.;
   Nr. 2b) technische Ausstattung und geschultes Personal für 3D-Planung
   vorhanden (Ziffer III.1.3 Nr. 4): ja = 2 Pkt., nein = 0 Pkt.;
   Nr. 3) Kriterien zu Referenzobjekten (Ziffer III.1.3 Nr. 1):
   Nr. 3a) mindestens (mind.) eine Referenz (Ref.) ist eine Ref. eines
   öffentlichen Auftraggebers (AG): Bund/Land = 2 Pkt., sonstiger
   öffentlicher AG = 1 Pkt., nein = 0 Pkt.;
   Nr. 3b) mind. eine Ref. ist ein Hochschulbau: ja = 2 Pkt., nein = 0
   Pkt.;
   Nr. 3c) positive Referenzbescheinigung beiliegend: bei 2 Ref. = 2 Pkt.,
   bei einer Ref. = 1 Pkt., bei keiner Ref. = 0 Pkt.;
   Nr. 3d) Planungserfahrung mit einem GA mit anlagen übergreifender
   Systemintegration (Anzahl Datenpunkte): kleiner 500 = 1Pkt., über 500
   bis inkl. 1 000 = 2 Pkt., über 1.000 = 3 Pkt.;
   Nr. 3e) mind. eine Ref. mit Baukosten der ausgeschriebenen Kostengruppe
   (KG) 410 bis 430 und 480 sowie gegebenenfalls (ggf.) 470
   (Feuerlöschtechnik) netto in Höhe von: kleiner 800 000 EUR = 0 Pkt.,
   800 000 EUR bis inkl. 1 700 000 EUR = 1 Pkt., über 1 700 000 EUR = 2
   Pkt.;
   Nr. 3f) mind. eine Ref. mit einer Hauptnutzfläche von: kleiner 1 000
   m^2 = 1 Pkt., 1 000 m^2 bis inkl. 2 500 m^2 = 2 Pkt., über 2 500 m^2 =
   3 Pkt.;
   Nr. 3g) mind. eine Ref. ist ein Neubau einer mehrgeschossigen
   Bibliothek mit Baukosten der KG 410 bis 430 und 480 sowie ggf. 470
   (Feuerlöschtechnik) netto in Höhe von: kleiner 800 000 EUR = 0 Pkt.,
   800 000 EUR bis inkl. 1 700 000 EUR = 1 Pkt., über 1 700 000 EUR = 2
   Pkt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9 gemäß § 55 HOAI
   2013
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Hinweis: Das Ende der Laufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf
   das Ende der LPH 8.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers  bei
   unselbständiger Niederlassung auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform,
   Zeitraum des Bestehens;
   2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§
   123, 124 GWB;
   3) Nachweis der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro):
   Nachweis über die berufliche Befähigung/Berufsqualifikation des
   Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens. Folgende
   Angaben sind gefordert (gem. § 75 VgV): Name, berufliche Qualifikation,
   Studien- und Ausbildungsnachweis sowie Bescheinigung über die Erlaubnis
   zur Berufsausübung.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu Ziffer
   III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige
   die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber
   oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union (EU) oder eines Vertragsstaates
   des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen
   die fachlichen Voraussetzungen dann:
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 1, 2 und 3 für alle
   Mitglieder einzeln darzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Es ist der (spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags (Planungsleistungen gem. Teil 4
   Abschnitt 2 § 53 (2) Nr. 1 bis 3 sowie 7 und 8 der HOAI) in den letzten
   3 Geschäftsjahren (jahresweise) in EUR netto anzugeben (§ 45 Absatz
   (Abs.) 4 Nr. 4 VgV);
   2) Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 VgV mit
   Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und Deckungssummen
   für sonstige Schäden von 3 000 000 EUR bei einem in einem Mitgliedstaat
   der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
   Vertragsabschluss abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   3) Eigenerklärung, dass der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs-
   und Lieferinteressen ausgeführt wird gem. § 73 Abs. 3 VgV;
   4) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem
   Verpflichtungsgesetz;
   5) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu
   anderen Unternehmen;
   6) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
   § 47 Abs. 1 VgV. Falls ja: Verpflichtungserklärung und Eigenerklärung
   des verpflichteten Unternehmens gem. Ziffer III.1.1  Nr. 2 und 3,
   Ziffer III.1.2  Nr. 1 und 3.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 1, 3, 4, 5 und 6 für
   alle Mitglieder der Gemeinschaft einzeln darzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Es sind geeignete Ref. über vom Bewerber erbrachte Dienstleistungen
   anhand der nummerierten Referenzbögen aufzulisten. Es ist gewünscht,
   dass die Inbetriebnahme der Ref. in den letzten 3 Jahren bis zum
   Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages erfolgte. Der Auftraggeber
   wird jedoch auch Ref. berücksichtigen, deren Inbetriebnahme mehr als 3
   Jahre zurückliegt. In diesem Fall muss die Inbetriebnahme jedoch nach
   dem 1.1.2015 erfolgt sein.
   Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder
   Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder
   Beratungsleistung vergleichbar sind. Der Bewerber muss bei allen Ref.
   Leistungen gem. § 55 HOAI für die Anl.-gr. 1, 2, 3, 7 oder 8 gem. § 53
   (2) HOAI erbracht haben.
   Es werden gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur geforderte Angaben
   berücksichtigt:
   Je Ref. sind nachfolgende Angaben gefordert:
   Objektbezeichnung
   Nutzung als
   Projektbeschreibung
   Projektdarstellung
   Datenpunkte für das Gebäudeautomationssystem
   Art der Leistungserbringung
   Objektgröße (Nutzfläche (NFa 1-6) in Quadratmeter (m^2))
   Gesamtbaukosten (KG 200-600) netto
   Baukosten der Technischen Ausrüstung (KG 410 bis 430 sowie 470 und 480)
   netto
   Auftragswert der Planungsleistungen netto
   Honorarzone gem. HOAI
   Erbrachte Leistungsphasen gem. HOAI
   Datum der Inbetriebnahme
   Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner
   Angabe, ob öffentlicher AG
   Ggf. Referenzbescheinigung (nur wenn vorliegend)
   Die Ref. müssen folgende Mindestbedingungen erfüllen:
    mind. eine der Ref. beinhaltet Leistungen für die Anl.-gr. 1, 2, 3, 7
   bzw. 8 und ist in die Honorarzone III (§ 56 HOAI) eingeordnet,
    mind. eine der Ref. weist Gesamtbaukosten von mind. 15,0 Mio. EUR
   netto auf.
   Werden diese Mindestbindungen nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss
   der Bewerbung.
   Die Ref. müssen folgende formale Bedingungen einhalten:
   Je Ref. maximal 4 Blatt DIN A4 einseitig bedruckt (zuzüglich
   Referenzbogen und ggf. Referenzbescheinigung) mit bildlicher
   Darstellung (mind. 1 Außen-, 1 Innenansicht) sowie relevanter
   Plandarstellung.
   Hinweise:
   Die Überschreitung der Seitenzahl je Ref. führt aus formellen Gründen
   zum Ausschluss. Unvollständige Angaben zu den Ref. werden nicht
   nachgefordert, sondern bei der Wertung entsprechend Ziffer II.2.9 mit 0
   Punkten bewertet (§ 56 Abs. 2 VgV).
   2) Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens, aufgegliedert in Berufsgruppen, und die Zahl seiner
   Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise). Bei
   Bewerbergemeinschaften ist dies für alle Mitglieder der Gemeinschaft
   separat darzulegen;
   3) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrages im Wege der
   Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen
   Unterauftragnehmer sowie den Umfang zu benennen und für sie und ggf.
   für noch weitere nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung alle
   geforderten Angaben und Nachweise abzugeben. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung
   nachzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist dies für alle Mitglieder
   der Gemeinschaft einzeln darzulegen.
   4) Angabe, ob technische Ausstattung und geschultes Personal für
   3-D-Planung vorhanden ist.
   Hinweis:
   Fehlende Angaben zur 3-D-Planung werden nicht nachgefordert, sondern
   bei der Wertung entsprechend Ziffer II.2.9 mit 0 Punkten bewertet (§ 56
   Abs. 2 VgV).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV: Zugelassen sind nur Bewerber, die nach den Gesetzen der
   Bundesländer berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur" zu
   tragen, oder die berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
   Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen und GbRs sind
   zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
   Verantwortlichen benennen, der die angegebenen beruflichen
   Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in
   diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der ARGE
   gesamtschuldnerisch haften. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter
   ist/sind zu benennen. Die Vollmacht ist beizufügen. (Formblatt Anlage
   07).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/05/2019
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz.
   Mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe
   von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
   belegt worden ist.
   2) Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsbogen und Nachweisen;
   sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen werden ausschließlich und
   kostenfrei auf der Vergabeplattform ([8]www.sachsen-vergabe.de (siehe
   Ziffer I.3 Kommunikation)) zum Download bereitgestellt. Ggf.
   erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden
   ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung
   gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig
   informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert oder ob
   durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren
   bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das
   Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der Grundlage
   veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren
   Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen;
   3) Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern;
   4) Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern
   über die Vergabeplattform (siehe Ziffer I.3 Kommunikation) mittels
   elektronischer Mittel in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten
   und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags
   auf die Plattform hochzuladen. Das Hinweisblatt zur elektronischen
   Abgabe von Angeboten und Teilnahmeanträgen ist zu beachten;
   5) Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
   entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die
   Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden;
   6) Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich;
   7) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche
   (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
   Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419770
   E-Mail: [9]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
   Chemnitz
   Brückenstraße 12
   Chemnitz
   09111
   Deutschland
   E-Mail: [10]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/04/2019
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   1. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
   2. http://www.sib.sachsen.de/
   3. http://www.sachsen-vergabe.de/
   4. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16a0b3603e3-71a093
31fd077c35
   5. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
   6. http://www.sachsen-vergabe.de/
   7. http://www.sachsen-vergabe.de/
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