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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Groß-Gerau
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 175612-2019 (ID: 2019041509342647140)
Veröffentlicht: 15.04.2019
*
  DE-Groß-Gerau: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 74/2019 175612
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau
   Wilhelm-Seipp-Str. 15
   Groß-Gerau
   64521
   Deutschland
   E-Mail: [1]kvz@kreisgg.de
   Fax: +49 6152-989615
   NUTS-Code: DE717
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kreisgg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16a07036d07-
   5a8a480fd33a5ae6
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16a07036d07-
   5a8a480fd33a5ae6
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Funktionale und schulfachliche Erweiterung der Grundschule Worfelden
   Referenznummer der Bekanntmachung: 19/133
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Grundschule Worfelden soll infolge zur Erfüllung der funktionaler
   und schulfachlicher Anforderungen, insbesondere GTA, Mensa,
   Differenzierungsbereiche und Inklusion neu gestaltet bzw. angepasst und
   erweitert werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 590 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE717
   Hauptort der Ausführung:
   Gemeinde Büttelborn
   Ortsteil Worfelden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Grundstück:
    Gemarkung: Flur 2, Flst. 265/2,
    Flächengröße von 6 572 m^2,
    Kein Bebauungsplan vorhanden § 34 BauGB,
    Bruttorauminhalt (m^3) Bruttogeschossfläche (m^2),
    Rückbauvolumen ca.1 800 ca. 600,
    Sanierungsbedarf ca. 3 000 ca. 850,
    Erweiterungsbedarf ca.1 450 ca. 400,
    Neubaubedarf ca. 6 200 ca. 1 800.
   Beschreibung:
   Die 2,5-zügige Grundschule soll saniert, erweitert und zum Teil rück-
   und neugebaut werden, um die Notwendigkeit zur Erfüllung funktionaler
   und schulfachlicher Anforderungen, insbesondere GTA, Mensa,
   Differenzierungsbereiche und Inklusion gemäß dem Standard des Kreis
   Groß Gerau, gerecht zu werden.
   Die bisherige Grundschule besteht aus insgesamt 4 Schulgebäuden aus
   unterschiedlichen Baujahren und einem Doppelcontainer mit 2
   zusätzlichen Räumen, welche eine Gesamtfläche von 1 725 qm
   Bruttogeschossfläche aufweisen.
   Bauteil Baujahr Bauweise Nutzung:
    Gebäude A 1983 Massivbau Verwaltung,
    2 Klassenräume und
    1 Fachklasse.
   Analyse Grundsubstanz erhaltenswert:
    Gebäude B 1971 Leichtbau 4 Klassenräume.
   Analyse Sanierung unwirtschaftlich/Rückbau:
    Gebäude C 1991 Massivbau 4 Klassenräume.
   Heizungszentrale und Hausanschlüsse Analyse Grundsubstanz
   erhaltenswert:
    Gebäude D 2004 Massivbau 3 Klassenräume.
   Analyse Keine Sanierung erforderlich:
    Gebäude E reines Interims Doppelcontainer 2 Fachräume.
   Analyse Rückbau:
    WC Gebäude 1971 Massivbau Zentrale WC Anlage.
   Analyse Rückbau:
   Die Schule benötigt 10 Klassenräume, 3 Fachräume und weitere
   Unterrichtsbereiche, in denen fachliche und Binnendifferenzierung im
   Unterricht stattfinden kann. Die Flächengrößen sind entsprechend zum
   Standard des Kreises Groß Gerau bzw. dem Raumprogramm zu
   dimensionieren. Des Weiteren sind offene Differenzierungsbereiche sowie
   dezentrale WC-Anlagen beschlossen worden. Zudem sind für den
   Ganztagsbereich Raumangebote zu schaffen (Küche, Mensa in Verbindung
   mit Aula und Pausenhallen, sowie Aufenthaltsbereiche des Ganztags mit
   Ruhe und Spielbereich).
   Für den Nachweis des Raumprogramms der Grundschule sind somit die
   Bestandsbauten als auch die Neubau(ten) bzw. Anbauteile heranzuziehen.
   Aufgabe der Objektplanung ist, unter Beachtung des Grundsatzes der
   Wirtschaftlichkeit, eine inhaltliche und räumlich tragfähige Planung zu
   entwickeln. Bei der Platzierung des Neubaus ist ein höchstmögliches
   Zusammenrücken bzw. eine Verbindung der Baukörper gewünscht.
   Die Umsetzung des Bauvorhabens findet im laufenden Betrieb auf dem
   Schulgelände statt.
   Des Weiteren sind die Grundsätze bzw. Bedingungen der Förderfähigkeit
   nach dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP macht Schule) zu
   beachten, die verausgabten Mittel hierfür klar darzustellen und alle
   notwendige Zuarbeiten zu erbringen.
   Für Neubauten des Kreises Groß-Gerau gilt der Passivhausstandard.
   Um Fördermittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm-KIP macht
   Schule nutzen zu können, wird mit einer geringen Bauzeit gerechnet.
   Dadurch wäre eventuell der Bau in Fertigbauweise/Elementebauweise
   erforderlich und fließt mit in die Bewertungsmatrix Eignungskriterien
   (Anlage F) ein.
   Die Beauftragung erfolgt Stufenweise. Mit Abschluss des
   Verhandlungsverfahrens wird bis LPH 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch
   auf die Übertragung aller LPH besteht nicht. Der Abschluss der LPH 8
   ist voraussichtlich 2022.
   Voraussichtliche Terminabfolgen:
    Planungsbeginn Interim, Neubauten Sanierung Abbruch 1.8.19,
    Bauantrag Interim und Abbruchantrag 15.6.20,
    Veröffentlichung Rückbau- und Interim 15.10.20,
    Fertigstellung LPH 2 15.12.19,
    Fertigstellung LPH 3 30.4.20,
    Bauantrag 30.6.20,
    Fertigstellung LPH 5 29.10.20,
    Veröffentlichung der ersten Bauleistungen 12.1.21,
    Baubeginn 1.7.21,
    Bauende 25.11.22.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/09/2019
   Ende: 19/09/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   LPH 8 endet mit der Fertigstellung des Bauvorhabens. Die vorgesehene
   bauliche Umsetzung erfolgt bis Ende 2022. Bei Verschiebung des
   Fertigstellungstermins verlängert sich die Vertragslaufzeit
   entsprechend.
   Darüber hinaus verschiebt sich dann die ggf. abzurufende LPH 9 um die
   Dauer der jeweiligen Gewährleistungsfristen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bieter erfolgt gem. § 42 VgV nach Prüfung und Bewertung
   der Eignungskriterien gem. §§ 122 GWB und in den Ziffern III. 1.1 bis
   III. 1.3. genannten Teilnahmebedingungen.
   Befähigung zur Berufsausübung:
   Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung gem. §§ 44, 48, 75 VgV, §§
   123, 124 GWB (wird nur auf Vollständigkeit geprüft).
   Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
   Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen
   (Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume §§ 33 ff. HOAI)
   der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1
   VgV.
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
    durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden
   Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen
   in den letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
    Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6, 75 VgV (wird nur auf
   Vollständigkeit geprüft),
    Eigenerklärung darüber welche Leistungen unter Umständen an
   Nachunternehmer vergeben werden sollen gem. § 46 Abs 3 Nr. 10 (wird nur
   auf Vollständigkeit geprüft),
   Sowie
    Nachweis über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Leistungen
   gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
   Aus den eingegangenen Teilnahmeanträgen werden mind. 3, max. 6 Bewerber
   (soweit geeignet) ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen.
   Die Auswahl erfolgt bei Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen
   und Nachweise durch eine zusätzliche Bewertung folgender eingereichten
   Unterlagen.
   Gewichtung:
    durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre: 12,5 %,
    durchschnittliche Beschäftigtenzahl der letzten 3 Geschäftsjahre:
   12,5 %,
    Nachweis über geeignete Referenzen: 75 % (25 % je Referenz).
   (siehe Anlage FBewertungsmatrix-Eignungskriterien)
   Sollten mehr Bewerber als die gewünschte Anzahl die gleiche Punktzahl
   erreichen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der
   gleich gut geeigneten Bewerber.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Siehe II.2.4
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Vorstellung einer Konzeptstudie zur Umsetzung des Projektauftrags
   (Anlage D) im Vorstellungsgespräch zur beschriebenen Aufgabe der
   Objektplanung. Dabei ist auf folgende Punkte einzugehen:
    Architektur; -Städtebauliche Einbindung; -Erschließung;
   -Betriebsabläufe der Schule; -Herangehensweise an die Aufgabenstellung
   und Umsetzung der Planung.
   Erstellung Konzeptstudie wird mit 1 500 EUR (br.) vergütet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Unterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Teilnahmeantrag, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   i. V. M. § 48 VgV vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung
   zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung
   nachgekommen ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren.
   4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
    Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und
   Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister,
    geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV),
   die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR)
   vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
   Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
   Eignungsnachweisen entsprechen.
   Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten
   ansässige natürliche Personen, juristische Personen und
   Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im
   jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
   fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
   dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei unvollständig eingereichten
   Teilnahmeanträgen Unterlagen gem. § 56 VgV nachzufordern oder Bewerber
   vom Verfahren gem. § 57 VgV auszuschließen.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise  soweit
   einschlägig  grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den
   Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung
   für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Teilnahmeantrag
   einzureichen.
   Sollte eine Bewerbergemeinschaft gebildet werden, so ist gemäß § 43 VgV
   im Teilnahmeantrag eine mit Nachweis beruflich befähigte Person, die
   für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen wird zu,
   benennen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Verbindliche Erklärung zum Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung bei Auftragsvergabe gem. § 45 Abs. 1 Nr.
   3 VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. §§ 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV; Für Bewerbergemeinschaft
   in Summe. Die Umsätze von Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Geforderte Standards der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit:
    Zu 1) Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden von
   mind. 3 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden mind. 1 000 000,00 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise gemäß der Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE) von jedem Mitglied zu erbringen;
    Zu 2) Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der
   Objektplanung Gebäude (HOAI §§ 33-37): mind. 150 000,00 EUR
   (brutto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Angaben über das jährliche Mittel beschäftigten Mitarbeiter, Anzahl
   der Führungskräfte sowie die Anzahl der mit der Ausschreibung
   entsprechenden Leistungen betrauten Dipl.-Ing., Master- und Bachelor
   Angestellten der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person mit Nachweis der
   Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu
   dürfen gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6 und 75 Abs. 1 VgV;
   3) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter
   unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt gem. § 46
   Abs. 3 Nr. 10 VgV;
   4) Darstellung von 3 unterschiedlichen Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr.
   1 VgV für vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz.
   Für die 3 Referenzen ist jeweils das Projektdatenblatt vollständig
   auszufüllen.
   Jede Referenz ist durch Bilder und Beschreibungen zu belegen.
   Unaufgefordert eingereichte Unterlagen, gehen nicht in die Wertung ein
   (z. B. Projektbroschüren).
   Referenzen, die als verantwortlicher Projektleiter in einem früheren
   Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, wenn eine
   schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen
   Arbeitgebers vorliegt.
   Der Teilnehmer stimmt im Teilnahmeantrag zu, dass der Kreis Groß-Gerau
   die Auftraggeber zu den eingereichten Referenzen mittels Fragebogen
   (siehe Beilage zum Teilnahmeantrag) abfragen darf.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Anzahl an beschäftigte Mitarbeiter:
   Mindestens 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute
   Architekten/Ingenieure/Master/Bachelor.
   Zu 4) Es werden alle 3 Referenzen gewertet.
   Die folgenden Mindeststandards werden an alle Referenzen gestellt. Die
   Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
    Nachweis der Referenz (Eigenerklärung-Teilnahmeantrag),
    Mindestgröße 1 200 m^2 BGF,
    Bei jeder Referenz die LPH 5 HOAI nachzuweisen,
    Fertigstellung der Referenz nicht vor 1.1.2009,
    Projektdarstellung auf max. 4 DIN A 3 Seiten,
    Baukosten (netto) KG 300 + 400 mindestens 2,0 Mio. EUR.
   Weitere folgende Kriterien müssen in einem oder mehreren
   Referenzprojekten erfüllt sein, die Kombination ist dabei beliebig.
   Durch die Summe der Referenzobjekte müssen die LPH 1-8 HOAI mindestens
   einmal abgedeckt sein.
   Es handelt sich hierbei um K. O.-Kriterien, die Nichterbringung führt
   zum Ausschluss der Teilnahme am Verfahren:
    Mindestens eine Referenz nach öffentlichen Vergabevorschriften für
   einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB,
    Mindestens eine Referenz als Neubau Passivhaus. Diese Referenz muss
   mindestens die LPH 5-8 beinhalten,
    Mindestens eine Referenz muss ein Schulbau oder Kindergartenbau sein,
    Mindestens eine Referenz als Bau im laufenden Betrieb. Diese Referenz
   muss mind. die Leistungsphasen 5-8 beinhalten,
    Mindestens eine Referenz mit einem vergleichbaren Schwierigkeitsgrad
   (Honorarzone III oder höher).
   Bei Erfüllung aller Kriterien werden die jeweiligen Referenzen wie
   folgt bewertet (Siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien):
    Bearbeitete Leistungsphasen HOAI (LPH 1-9),
    Erbrachter Leistungsumfang (in m^2 BGF),
    Baukosten KGR 300 + 400 (brutto),
    Architektonische Qualität,
    Referenz in Elementebauweise/Fertigbauweise.
   Hinweise:
    Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
   plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
   (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.),
    Eine Mehrfachnennung eines Referenzprojekts ist nicht möglich,
    Der Auftraggeber behält sich vor, Informationen über die Referenz
   beim Auftraggeber der Referenzen mittels eines Fragebogens einzuholen
   (Anlage I).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten
   ansässige natürliche Personen, juristische Personen und
   Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im
   jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
   fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
   dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art Verknüpfungen mit
   anderen Unternehmen bestehen.
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/05/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/07/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Teilnahmeanträge, die weniger oder mehr als 3 Referenzen enthalten
   werden ausgeschlossen. Bei Bewerbergemeinschaften sind insgesamt
   maximal 3 Referenzen zugelassen.
   Es wird eine verbindliche Teilnahmebestätigung bis 3 Kalendertage nach
   Erhalt der Einladung zum Verhandlungsverfahren per Fax gefordert.
   Sollten weniger Bestätigungen als Einladungen rechtzeitig eingehen,
   behält sich der Auftraggeber das Recht vor, bis 7 Kalendertage nach
   Versendung der Einladungen Nachrücker zu nominieren und einzuladen.
   Die daraus resultierende kürzere Bearbeitungszeit kann von den
   nachrückenden Bewerbern nicht beanstandet werden.
   Rechnungsstellung zusätzlich Abgabe in Papierformat:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind die im Teilnahmeantrag
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Der Teilnahmeantrag ist frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über das Vergabeportal Vergabe24
   ([5]https://vergabe24.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach §
   126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt;
   2) Eingereichte Antragsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden mindestens 3, höchstens
   jedoch 6 Büros zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zum
   Verhandlungsgespräch eingeladen. Für das Verhandlungsgespräch ist eine
   Konzeptstudie zur Lösung der beschriebenen Aufgabenstellung zu
   erstellen, die mit 1 500 EUR (brutto) vergütet wird.
   Die Bewerber haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich
   so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers
   begründet wird (§ 77 Abs. 2-3 VgV).
   Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten
   Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen;
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Teilnahmeantrag inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740); EEE
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen.
   Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
   persönlichen Bereich herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Wilhelminenstr. 1-3
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
   Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
   ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).
   Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an.
   Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
   die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
   gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
   GWB).
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau
   Wilhelm-Seipp-Str. 15 (postalisch: Wilhelm-Seipp-Str. 4)
   Groß-Gerau
   64521
   Deutschland
   Fax: +49 6152-989-615
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/04/2019
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   1. mailto:kvz@kreisgg.de?subject=TED
   2. http://www.kreisgg.de/
   3. https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16a07036d07-5a8a480fd33a5ae6
   4. https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16a07036d07-5a8a480fd33a5ae6
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