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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Zingst
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 117324-2019 (ID: 2019031309232579865)
Veröffentlicht: 13.03.2019
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DE-Zingst: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 51/2019 117324
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Ostseeheilbad Zingst/Zingster Fremdenverkehrsbetrieb
Hanshäger Str. 1
Zingst
18374
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hansjörg Frenzel
Telefon: +49 38232 / 810-41
E-Mail: [1]bla-projekt@zingst.de
Fax: +49 38232 / 810-31
NUTS-Code: DE80L
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.gemeinde-zingst.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E75962767
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E75962767
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hafen Zingst-Neugestaltung der Hafen- und Steganlagen-Tragwerksplanung
Ingenieurbauwerke und Gebäude
Referenznummer der Bekanntmachung: ZFB Ha 02
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Ostseeheilbad Zingst beabsichtigt die Vergabe der
Planungsleistung für Tragwerke der Leistungsbilder Ingenieurbauwerke
und Gebäudeplanung gemäß HOAI 2013 § 51 i. V. m. Anlage 14, LPH 1-6 zur
Erneuerung der Hafen und Steganlagen am Zingster Strom. Die
Planungsleistungen werden im offenen Verfahren nach § 15 VgV vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 150 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80L
Hauptort der Ausführung:
Hafenbereich der Gemeinde Ostseeheilbad Zingst
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Gesamtprojekt Hafen Zingst Erneuerung der Hafen und Steganlagen
soll in den Jahren 2019 und 2022 realisiert werden. Die Fertigstellung
der Genehmigungsplanung wird innerhalb von 6 Monaten nach
Auftragserteilung erwartet. Zur Gewährleistung dieser Zieltermine ist
die erforderliche Tragwerksplanung innerhalb von 3 Monaten zu
erbringen. Dieses betrifft Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis
4 (Grundleistungen, 1.Stufe) und Planungsleistungen der Leistungsphasen
5 bis 6 (Grundleistungen, 2.Stufe) für die Leistungsbilder
Ingenieurbauwerke und Gebäude. Es ist eine stufenweise Vergabe
vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 150 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/05/2019
Ende: 01/05/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Erste Stufe: Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 Zweite Stufe:
Beauftragung der Leistungsphasen 5 und 6 Ein Rechtsanspruch auf eine
Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit dem Angebot
vollständig vorzulegen, bei Bietergemeinschaft (BG) jeweils von allen
Mitgliedern der BG.
1) Berufliche Befähigungen gemäß § 44 VgV-Nachweise der Eintragung in
einem Berufs- und Handelsregister zum Nachweis der Erlaubnis der
Berufsausübung (Kopie);
2) Eignung nach §§ 123 und 124 GWB Eigenerklärung zur Anerkennung der
zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe Liegen die genannten
Erklärungen dem Angebot nicht bei bzw. werden bis zum Ablauf einer
eventuellen Nachforderungsfrist nicht nachgereicht, wird das Angebot
ausgeschlossen;
3) Nachweis der Vertretungsmacht des Vertretungsberechtigten:
bei juristischen Personen (bspw. Im Falle einer Kapitalgesellschaft)
durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder vergleichbarer
Register des Herkunftslandes,
bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften,
Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechende
unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.
4) Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in
einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu
benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für
das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages
zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der
Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften.
Diese muss von allen Mitgliedern unterzeichnet sein;
5) Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen
Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73
Abs. 3 VgV;
6) Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
§§123,124 GWB;
7) Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine
berufliche Qualifikation als Dipl. Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an
Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung
Bauingenieurwesen/Tragwerkplanung oder gleichwertiges zu erbringen.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen
wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachliche
Voraussetzung dann,
a) wenn sie dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland
niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutsche
Berufsbezeichnung nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
8) Angaben, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen
als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält
sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1. bis 7. genannten Angaben,
Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für
Nachunternehmer zu verlangen, soweit diese nicht bereits mit dem
Angebot vorzulegen sind. Sie behält sich weiterhin vor, die
Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer zu verlangen;
9) Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die
unter Ziffer 1.1. bis 1.6. geforderten Nachweise vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit dem Angebot
vollständig vorzulegen, bei Bietergemeinschaft (BG) jeweils von allen
Mitgliedern der BG.
1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt:
Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer
Deckungssumme von über 2 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 1
Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der
gesamten Vertragslaufzeit unterhalten und nachgewiesen werden.
Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem
Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen
besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das
Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach
maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers
bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/ Bedingungen
beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Bestätigung des
Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
eintritt.
2) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens (ohne Umsatzsteuer),
der auf Leistungen entfällt, die mit der vorliegend ausgeschriebenen
Leistung (Tragwerkplanung) vergleichbar sind und über den gemittelten
Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Netto).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigungszahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren;
2) Anzahl der Fachkräfte für Tragwerksplanungen und deren gegenseitige
Vertretungsmöglichkeit;
3) Nachweis der beruflichen Qualifikation dieser Fachkräfte für
Tragwerksplanungen;
4) Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das
Unternehmen für die Ausführung des Auftrages nach § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV
verfügt;
5) Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind mind. 2
Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Referenzzeitraum
2015 bis Ende der Bewerbungsfrist aus dem Leistungsbereich Fachplanung
Tragwerksplanung im Leistungsbild Ingenieurbauwerke gem. § 51 HOAI
vorzulegen.
Dabei sind Aussagen zu treffen über:
Name und Adresse des Auftraggeber,
Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer,
Bezeichnung und Standort des Referenzobjektes,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Benennung der Baukosten (EUR, Netto),
Kurzbeschreibung Projekt,
Angaben zum Eigenleistungsanteil,
Sonstige Angaben Die Referenzen sind unter Punkt V.5. des
Bewerbungsbogens so darzustellen, dass eine Bewertung anhand der o. g.
Kriterien möglich wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der
Matrix.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist
die Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 3-6 im o. g.
Referenzzeitraum.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz
nicht gewertet werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 75
Abs. 2 und 3 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005
über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl.EU Nr. L 255
S.22,2007 Nr. L 271 S.18), zuletzt geändert durch die EU-Richtlinie
2013/55/EU vom 28.12.2013.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Grundsätzlich sind alle geforderten Angaben durch Ausfüllen des
Bewerbungsbogens nebst Anlagen zu machen.
Wenn bei unvollständigen Angeboten und Nachweisen auch Nachforderungen
nicht erbracht werden, wird das Angebot nicht gewertet.
Weitere Bedingungen sind:
Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Zingst statt,
Berufliche Qualifikationen: Architekten, Bauingenieure (mit Fach- und
Hochschulabschluss oder gleichwertigem Abschluss),
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe,
Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn,
Eigenerklärungen lt. III.1. Bewerbungsbogen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/05/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/07/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/05/2019
Ortszeit: 13:00
Ort:
18374 Zingst
Hanshäger Straße 1
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 VgV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hinweis zur Verarbeitung von personengebundenen Daten:
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem
beiliegenden Informationsblatt bzw. dem Internet auf der Seite
[5]https://gemeinde-zingst.de/datenschutz/ zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
des Landes Mecklenburg Vorpommern
Johannes-Stelling-Straße 14
Schwerin
19053
Deutschland
Telefon: +49 3855885160
E-Mail: [6]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
Fax: +49 385588485817
Internet-Adresse: [7]http://www.regierung-mv.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
des Landes Mecklenburg Vorpommern
Johannes-Stelling-Straße 14
Schwerin
19053
Deutschland
Telefon: +49 3855885160
E-Mail: [8]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
Fax: +49 385588485817
Internet-Adresse: [9]http://www.regierung-mv.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist
des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des
Nichtabhelfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf
Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden.
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs.
3Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis rügen;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
(3) Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
rügen;
(4) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- und Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
(5) Ein Nachprüfantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Mängelrüge nicht abhelfen zu
wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen. (§ 160 Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB));
(6) Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines
geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und
Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung
einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Wirksamkeit
nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union (§135 GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
des Landes Mecklenburg Vorpommern
Johannes-Stelling-Straße 14
Schwerin
19053
Deutschland
Telefon: +49 3855885160
E-Mail: [10]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
Fax: +49 385588485817
Internet-Adresse: [11]http://www.regierung-mv.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/03/2019
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2. http://www.gemeinde-zingst.de/
3. https://www.subreport.de/E75962767
4. https://www.subreport.de/E75962767
5. https://gemeinde-zingst.de/datenschutz/
6. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
7. http://www.regierung-mv.de/
8. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
9. http://www.regierung-mv.de/
10. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
11. http://www.regierung-mv.de/
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