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Ausschreibung: Kugelsichere Westen - DE-Köln
Kugelsichere Westen
Schutzkleidung
Gepäck, Sattlerwaren, Säcke und Taschen
Dokument Nr...: 164588-2017 (ID: 2017042909213590031)
Veröffentlicht: 29.04.2017
*
DE-Köln: Kugelsichere Westen
2017/S 84/2017 164588
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft mbH
Edmund-Rumpler-Straße 8-10
Zu Händen von: Katrin Paul
51149 Köln
Deutschland
E-Mail: [1]bieteranfragen@lhbw.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[2]http://www.lhbw.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://LHBW-Vergabe.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: [4]http://www.lhbw.de
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[5]http://www.lhbw.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: LH Bundeswehr
Bekleidungsgesellschaft mbH
Edmund-Rumpler-Str. 8-10
Zu Händen von: Poststelle
51149 Köln
Deutschland
E-Mail: [6]bieteranfragen@lhbw.de
Internet-Adresse: [7]http://www.lhbw.de
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Inhousegesellschaft des Bundes
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Modulare ballistische Schutz- und Trageausstattung MOBAST,
Rahmenvereinbarungen.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Aufbereitungszentrum Haren.
NUTS-Code DE949
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 3
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 5
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Rahmenvereinbarungen über die Lieferung der Modularen ballistischen
Schutz-und Trageausstattung (MOBAST) im Zeitraum 1.5.2018 30.4.2023
mit Möglichkeit zur zweimaligen Verlängerung um jeweils 12 Monate.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35815100
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Mindestbestellmengen:
2018:
480 Systeme MOBAST 5 Farbtarndruck (FTD),
480 Systeme MOBAST 3 FTD,
2019:
862 Systeme MOBAST 5 FTD,
863 Systeme MOBAST 3 FTD,
2020:
480 Systeme MOBAST 5 FTD,
480 Systeme MOBAST 3 FTD,
zusätzliche unverbindliche geschätzte Bestellmenge:
10 000 Systeme.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Zahl der möglichen Verlängerungen: 2
Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren
Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen:
in Monaten: 57 (ab Auftragsvergabe)
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.5.2018. Abschluss 30.4.2023
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: MOBAST Anteil Schuztwestensystem,
Rahmenvereinbarung
1)Kurze Beschreibung
Rahmenvereinbarung.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35815100
3)Menge oder Umfang
3 645 Satz Mindestbestellmenge, 10 000 Satz zusätzliche unverbindliche
geschätzte Bestellmenge.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Los-Nr: 2 Bezeichnung: MOBAST Anteil ballistische Unterwäsche,
Rahmenvereinbarung
1)Kurze Beschreibung
Rahmenvereinbarung.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
18143000
3)Menge oder Umfang
Mindestbestellmenge: 3 645 Satz,
zusätzliche unverbindliche geschätzte Bestellmenge: 10 000 Satz.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Los-Nr: 3 Bezeichnung: MOBAST Anteil Taschensatz, Rahmenvereinbarung
1)Kurze Beschreibung
Rahmenvereinbarung über die Lieferung.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
18900000
3)Menge oder Umfang
Mindestbestellmenge: 3 645 Satz,
zusätzliche unverbindliche geschätzte Bestellmenge: 10 000 Satz.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Produkthaftpflichtversicherung, Mindestdeckungssumme der vom AN
abzuschließenden Produkthaftpflichtversicherung für Personenschäden
beträgt 10 000 000 EUR pro Schadensfall bei Mindestsicherung von 2
Schadensfällen pro Jahr für Los 1 und Los 2.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
30 Tage netto.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Keine Rechtsform vorgeschrieben.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
Der Nachweis der Erfüllung der ballistischen Eigenschaften und
Stichschutzeigenschaften ist im Rahmen der Auftragsausführung vom
Auftragnehmer losweise (Losgröße 500 Stück) nachzuweisen. Diese
Prüfungen auf ballistische Festigkeit und Stichschutzeigenschaften sind
beim Beschussamt Mellrichstadt durchführen zu lassen. jeweils für Los
1.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Erklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß § 123 und 124 GWB (Erklärungen unter Verwendung
der Anlage Eigenerklärungen); aktueller, vollständiger
Handelsregisterauszug (bei Angebotsabgabe nicht älter als 12 Monate);
Angabe der Produktionsstätten (pro Los) und Nachunternehmer (pro Los);
Verfügbarkeitserklärung der Nachunternehmer und Erklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlußgründen gemäß § 123 und 124 GWB der
Nachunternehmer. weiter siehe Sonstige Informationen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Aktuelle Bankauskunft (bei Abgabe des
Teilnahmeantrags nicht älter als 6 Monate) mit Angabe des Avalrahmens
und Angabe der gegenwärtigen Ausschöpfung; Eigenerklärung über den
Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen
Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist (losweise Betrachtung),
jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre; testierte
Jahresabschlüsse (Bilanzen oder Bilanzauszüge des Unternehmens, falls
deren Erstellung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das
Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist) der letzten 3
Geschäftsjahre (Von Wettbewerbsteilnehmer die nach dem
Gesellschaftsrecht des Staates in dem sie ansässig sind, nicht zur
Erstellung verpflichtet sind, werden gleichwertige Nachweise von
Stellen des Herkunftslandes anerkannt); Nachweis einer
Produkthaftpflichtversicherung durch entweder Vorlage der Bescheinigung
einer bestehenden Versicherung oder eines vorbehaltlos verbindlichen
Angebotes des Versicherers für die an den AG zu liefernden Erzeugnisse.
Die Mindestdeckungssumme der vom AN abzuschließenden
Produkthaftpflichtversicherung für Personenbeschäden beträgt 10 000 000
EUR pro Schadensfall bei Mindestabsicherung von 2 Schadensfällen pro
Jahr. Dem Teilnahmeantrag ist eine beglaubigte Übersetzung der
Produkthaftpflichtversicherung oder des Angebotes in die deutsche
Sprache vorzulegen, sofern diese Dokumente nicht in deutscher Sprache
vorgelegt werden. (Forderungen Produkthaftpflichtversicherung gültig
für Los 1 und 2) (Die unter III.2.2 der Vergabebekanntmachung
verlangten Nachweise sind grundsätzlich zum Nachweis der Eignung
vorzulegen, sofern sie nicht innerhalb von sechs Monaten vor Abgabe des
Teilnahmeantrags eingereicht wurden. Andernfalls genügt die Angabe des
Vergabeverfahrens, zu dem die jeweiligen Unterlagen vorgelegt wurden.)
weiter siehe Sonstige Informationen.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Losweise Betrachtung: Liste der wesentl. in den letzten 5 Jahren
erbrachten Leistungen, die in Art u. Umfang mit der ausgeschriebenen
Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Lieferumfanges, der
Leistungszeit sowie der öffentlichen o. priv. Auftraggeber mit Angabe
der Kontaktdaten zu den genannten Referenzen.; Nachweis des
unternehmenseigenen Qualitätsmanagementsystems (Zertifikat nach EN ISO
9001) oder Vorlage geeigneter Unterlagen zum Nachweis des
gleichwertigen unternehmenseigenen Qualitätsmanagementsystems. Sofern
die angebotene Leistung oder Teile davon von Nachunternehmern erbracht
werden sollen, sind diese Teile im Teilnahmeantrag konkret zu benennen.
Nachweis des unternehmenseigenen Qualitätsmanagementsystems (Zertifikat
nach EN ISO 9001) oder Vorlage geeigneter Unterlagen zum Nachweis des
gleichwertigen unternehmenseigenen Qualitätsmanagementsystems der
Nachunternehmer. weiter siehe Sonstige Informationen.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Losweise Betrachtung: Nachweis des unternehmenseigenen
Qualitätsmanagementsystems (Zertifikat nach EN ISO 9001) oder Vorlage
geeigneter Unterlagen zum Nachweis des gleichwertigen
unternehmenseigenen Qualitätsmanagementsystems der Nachunternehmer.
Liste der wesentl. in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen des
für die Auftragsausführung vorgesehenen Nachunternehmers, die in Art u.
Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, mit Angabe
des Lieferumfanges, der Leistungszeit sowie der öffentlichen o. priv.
Auftraggeber mit Angabe der Kontaktdaten zu den genannten Referenzen
sofern der für die Leistungserbringung vorgesehene Nachunternehmer
nicht an der Leistungserbringung der vom Bewerber zum Nachweis seiner
Eignung vorgelegten Referenzen beteiligt war; weiter siehe Sonstige
Informationen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es sollen alle geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden. Eine Limitierung der Bewerber ist nicht vorgesehen.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
LHBW-2017-0016
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
29.5.2017 - 10:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
23.6.2017
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Weitere Informationen zum Beschaffungsvorhaben siehe
Teilnahmewettbewerbsunterlagen, abzurufen unter
[8]https://LHBW-Vergabe.de
weitere Informationen zu II.2.3: Die Rahmenvereinbarungen können
jeweils zweimal um 12 Monate verlängert werden. Die AG wird den AN bis
3 Monate vor Ablauf der Rahmenvereinbarung von der beabsichtigten
Verlängerung in Kennnis setzen, d. h. erstmals bis 57 Monate nach
Auftragsvergabe.
weitere Information zu III. 2. 1), 2. 2) und 2. 3): Die Nichtvorlage
der in der Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise bis zum Ablauf
der Teilnahmefrist führt nicht zum automatischen Ausschluss des
Teilnahmeantrags. Die LHBw kann im Rahmen der Prüfung der
Teilnahmenaträge unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes von den
Bewerbern nicht oder nicht vollständig eingereichte Eignungsnachweise
unter Setzung einer Ausschlussfrist nachfordern. Es besteht kein
Anspruch der Bewerber auf Nachforderung fehlender Unterlagen durch die
Vergabestelle.
Geeignete Wettbewerbsteilnehmer müssen zur Lieferung von mindestens
4000 Systemen (der einzelnen bezuschlagten Lose) in der Lage sein.
Ergänzung zu IV.3.6 und Bewerbungsbedingungen Nr. 2.1: Ausschließlich
folgende Bestandteile des Teilnahmeantrages dürfen in englischer
Sprache ohne Übersetzung eingereicht werden: Handelsregisterauszug,
Zertifikat EN ISO 9001, Jahresabschlüsse, Verfügbarkeitserklärung der
Nachunernehmer, Erklärung über das Nichtvorliegen von Auschlussgründen
gemäß § 123 und § 124 GWB, Bankauskunft.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes -
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Deutschland
E-Mail: [9]poststelle@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94-99-0
Internet-Adresse: [10]http://www.bundeskartellamt.de/
Fax: +49 228-94-99-400
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen
Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach
§ 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27.4.2017
References
1. mailto:bieteranfragen@lhbw.de?subject=TED
2. http://www.lhbw.de/
3. https://LHBW-Vergabe.de/
4. http://www.lhbw.de/
5. http://www.lhbw.de/
6. mailto:bieteranfragen@lhbw.de?subject=TED
7. http://www.lhbw.de/
8. https://LHBW-Vergabe.de/
9. mailto:poststelle@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
10. http://www.bundeskartellamt.de/
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