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Ausschreibung: Werbe- und Marketingdienstleistungen - DE-Erfurt
Werbe- und Marketingdienstleistungen
Dokument Nr...: 160927-2017 (ID: 2017042809241587167)
Veröffentlicht: 28.04.2017
*
DE-Erfurt: Werbe- und Marketingdienstleistungen
2017/S 83/2017 160927
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen
Augustinerstraße 38
Erfurt
99084
Deutschland
Kontaktstelle(n): Unternehmensbereich Corporate Governance,
Geschäftsbereich Zentrale Vergabestelle, Herrn Rechtsanwalt Sören Rabe
E-Mail: [1]vergabestelle@plus.aok.de
NUTS-Code: DEG01
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.plus.aok.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
?method=search&searchString=%22CXP4YRYY531%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Agenturleistungen ab 2018.
Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79340000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Agenturpartner als kommunikative Lead-Agentur.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED
NUTS-Code: DEG
Hauptort der Ausführung:
01067.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen sucht zum
1.1.2018 einen Agenturpartner, der als kommunikative Lead-Agentur
folgende Aufgaben übernimmt:
Entwicklung von Kommunikationsstrategien auf Basis von der AOK PLUS
vorgegebenen Zielgrößen und Inhalte;
Media-Strategie und Media-Planung;
Erstellung integrativer 360 Grad Kommunikationskonzepte;
Arbeitgeberkommunikation;
Digitale Kommunikation;
Printmedien und Werbemittel (u. a. Printmedien entwickeln und
optimieren);
Dialogmarketing online und offline auf der Grundlage von
Grob-Briefings;
Kommunikationskonzepte und Community Management inkl. Umsetzung für
den Bereich Social Media.
Die Aufgaben sind unter Berücksichtigung von Ergebnissen der Markt- und
Wettbewerbsbeobachtung inkl. Trends und Insights zu sehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Unternehmen (= 20 % insgesamt) mit folgenden Unterkriterien:
a) durchschnittlicher Netto-Honorarumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
(20 %),
b) Fluktuationsquote der letzten 3 Jahre (40 %),
c) Personelle Ausstattung (Stand 2016) (40 %);
2. Referenzprojekt integriertes 360-Grad-Kommunikationskonzept und/oder
-programm einschl. Media-Planung (= 50 % insgesamt) mit folgenden
Unterkriterien:
a) strategischer Planungsansatz (30 %),
b) Kreation und Umsetzungsqualität (40 %),
c) Vergleichbarkeit des Referenzprojektes mit dem Auftragsgegenstand in
Bezug auf Aufgabenfelder (15 %) und Medien/Kanäle (15 %);
3. Referenzprojekt aus dem Bereich Social Media (Kommunikationskonzept
und Community Management) (20 % insgesamt) mit folgenden
Unterkriterien:
a) Konzeption und Umsetzung (60 %),
b) Anzahl der Kanäle, die im Referenzprojekt eingebunden waren (20 %),
c) Größe der betreuten Community über alle eingesetzten Kanäle (10 %),
d) Reichweite (Engagement) (10 %);
4. Branchen- und Marktkenntnisse (10 % insgesamt).
Es werden lediglich die Referenzprojekte bewertet, welche die unter
Punkt III.1.3 geforderten Mindeststandards ausweisen. In Bezug auf die
Kriterien zu 2 und 3 wird jedes Referenzprojekt einzeln bewertet. Das
Referenzprojekt mit der insgesamt höchsten Punktzahl fließt jeweils in
die Wertung ein. In Bezug auf das Kriterium zu 4 werden in der Wertung
alle Referenzprojekte berücksichtigt. Die weiteren Einzelheiten,
insbesondere die maximale Punktzahl mit Erläuterungen zur Bewertung,
sind der Anlage 13 der von der Auftraggeberin zum Teilnahmewettbewerb
zur Verfügung gestellten Unterlagen zu entnehmen. Bei Punktgleichheit
erhält der Bewerber den Vorzug, der mit einer Referenz integriertes
360-Grad-Kommunikationskonzept und/oder -programm einschließl.
Media-Planung die meisten Punkte erreichen konnte; sollte
diesbezüglich Punktgleichstand bestehen, erhält der Bewerber den
Vorzug, der mit einer Referenz aus dem Bereich Social Media
(Kommunikationskonzept und Community Management) die meisten Punkte
erreichen konnte; im Weiteren entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Gesamtmenge bzw. -umfang:
ca. 2 500 000 EUR p. a. inkl. MwSt. (Brutto-Honorarumsatz)
Das dargestellte Volumen kann abhängig von der Markt- und Haushaltslage
auch deutlich über- bzw. unterschritten werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgend geforderte Eigenerklärung ist zwingend bis zum Ablauf
der Frist für die Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen.
Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Erklärungen führen zum
zwingenden Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123,
124 GWB (Anlage 1 der von der Auftraggeberin zum Teilnahmewettbewerb
zur Verfügung gestellten Unterlagen)
Allgemeiner Hinweis:
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu erbringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachfolgend unter den Punkten (1) bis (4) geforderten Erklärungen,
Angaben oder sonstigen Nachweise sind zwingend bis zum Ablauf der Frist
für die Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen. Fehlende,
unvollständige und/oder fehlerhafte Unterlagen führen zum zwingenden
Ausschluss des Teilnahmeantrages. Nur soweit einzelne Punkte als nicht
zwingend gekennzeichnet sind, führt deren Fehlen nicht zum Ausschluss
des Teilnahmeantrages.
(1a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre,
aufgesplittert je Geschäftsjahr (Anlage 2 der von der Auftraggeberin
zum Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Unterlagen).
(1b) Eigenerklärung über den Anteil des Netto-Honorarumsatzes (=
Honorare + Provisionen, exklusive Mehrwertsteuer) der letzten 3
Geschäftsjahre am Gesamtumsatz, aufgesplittert je Geschäftsjahr (Anlage
2 der von der Auftraggeberin zum Teilnahmewettbewerb zur Verfügung
gestellten Unterlagen).
(2) Eigenerklärung, aus welcher hervorgeht, dass der Bewerber im Falle
der Zuschlagserteilung eine Betriebshaftpflicht- und
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von 2
Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und einer Mindestdeckung von
250.000 EUR für Vermögensschäden einschließlich einer Versicherung
gegen die Folgen eines Datenschutzverstoßes in Höhe von 100.000 EUR
abschließen wird und dies der Auftraggeberin 4 Wochen vor
Auftragsbeginn nachzuweisen hat (Anlage 3 der von der Auftraggeberin
zum Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Unterlagen).
(3) Eigenerklärung, ob derzeit Vertragsbeziehungen zu Wettbewerbern der
Auftraggeberin (sowohl gesetzliche als auch private Krankenkassen)
bestehen (Anlage 4 der von der Auftraggeberin zum Teilnahmewettbewerb
zur Verfügung gestellten Unterlagen) (nicht zwingend).
(4) Eigenerklärung, dass zum Vertragsbeginn kein Wettbewerbsausschluss
aufgrund bestehender Vertragsbeziehungen oder bestandener
Vertragsbeziehung (infolge von Nachwirkung) in den relevanten Bereichen
besteht (Anlage 5 der von der Auftraggeberin zum Teilnahmewettbewerb
zur Verfügung gestellten Unterlagen).
Allgemeiner Hinweis:
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind für jedes Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft die unter den Punkten (1a) bis (4) genannten
Erklärungen einzeln vorzulegen mit Ausnahme der genannten Erklärung
(2), welche für die Bewerbergemeinschaft gemeinsam erbracht werden
kann. Hierfür ist eine durch den im Auftragsfall bevollmächtigten
Vertreter unterzeichnete Eigenerklärung für die Bewerbergemeinschaft
einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Auftraggeberin betrachtet lediglich solche
Bewerber/Bewerbergemeinschaften als geeignet, welche für die letzten 3
Geschäftsjahre pro Geschäftsjahr einen Umsatz vorweisen und im Schnitt
der letzten 3 Geschäftsjahre einen Netto-Honorarumsatz von mindestens
2,4 Mio. EUR pro Geschäftsjahr nachweisen können. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft wird pro Geschäftsjahr der addierte
Netto-Honorarumsatz der einzelnen Mitglieder zugrunde gelegt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachfolgend unter den Punkten (1) bis (4) geforderten Erklärungen,
Angaben oder sonstigen Nachweise sind zwingend bis zum Ablauf der Frist
für die Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen. Fehlende,
unvollständige und/oder fehlerhafte Unterlagen führen zum zwingenden
Ausschluss des Teilnahmeantrages. Nur soweit einzelne Punkte als nicht
zwingend gekennzeichnet sind, führt deren Fehlen nicht zum Ausschluss
des Teilnahmeantrages.
(1) Unternehmensdarstellung unter Angabe folgender Eckdaten zum
Unternehmen (Anlage 6 der von der Auftraggeberin zum
Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Unterlagen) (nicht
zwingend): Gesellschaftsform, Tätigkeitsfelder, Management, Angabe des
Hauptsitzes und der deutschen Standorte, Liste verbundener Unternehmen
und strategischer Partner, Produkt- und Dienstleistungspalette.
(2) Eigenerklärung zur personellen Ausstattung in den letzten 3 Jahren
(2014 2016) unter Angabe der Mitarbeiterzahl gesamt und der Anzahl
der Mitarbeiter gegliedert nach Sparten:
Geschäftsführung;
Projektleitung;
Strategie/Beratung;
Kreation (Text/Art);
Digital (Konzeption, Umsetzung);
Redaktion/PR;
Social Media;
Printproduktion;
Grafik;
Programmierung/Softwareentwicklung/Administration;
Mediaplanung;
Controlling, Disposition;
FFF-Abteilung;
Sonstige Mitarbeiter (Anlage 7 der von der Auftraggeberin zum
Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Unterlagen).
Dabei ist die Anzahl der jeweils zum Jahresende beschäftigten
Mitarbeiter und in Bezug auf die Gesamtmitarbeiterzahl zusätzlich die
Anzahl der Mitarbeiter zu Jahresbeginn anzugeben. Die
Gesamtmitarbeiterzahl ist exklusive Auszubildende, Werksstudenten,
Volontäre o. ä. auszuweisen. Weiterhin ist die Anzahl der Mitarbeiter,
welche insgesamt im jeweiligen Jahr das Unternehmen verlassen haben,
auszuweisen (Anlage 7 der von der Auftraggeberin zum
Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Unterlagen).
(3) Darstellung von Referenzprojekten innerhalb der letzten 3 Jahre,
aus welchen sich ergibt, dass der Bewerber die unter II.2.4) genannten
Aufgabenfelder adäquat betreut hat unter Angabe von
a) Auftraggeber (abstrakte Beschreibung ausreichend),
b) Ansprechpartner mit Telefon (nicht zwingend),
c) Branche des Auftraggebers,
d) detaillierte Beschreibung des Auftragsgegenstands unter Angabe der
Aufgaben und Ziele, Lösung/en der Agentur (einschließlich ggf.
eingesetzte Medien), Beispiele der Umsetzung und die Erfolge des
Referenzprojektes. Für das Referenzprojekt aus dem Bereich Social Media
sollen zudem, soweit möglich, die bedienten Kanäle und die Größe der
betreuten Community über alle eingesetzten Kanäle sowie die Reichweite
(Engagement) angegeben werden (Diese Angaben zur Referenz aus dem
Bereich Social Media: nicht zwingend).,
e) Darstellung, welche fachlichen Kompetenzen im eigenen Unternehmen
vorhanden sind und welche Kompetenzen innerhalb eines Firmennetzwerkes
genutzt werden konnten (nicht zwingend),
f) Größe des Projektteams (nicht zwingend),
g) Auftragsvolumen (Netto-Honorarumsatz),
h) Leistungszeitraum.
unter Verwendung der Anlagen 8-1 bis 8-3 der von der Auftraggeberin zum
Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Unterlagen. Es sollen
möglichst solche Referenzprojekte dargestellt werden, welche auf
Branchenkenntnisse im Versicherungsmarkt sowie Marktkenntnisse in der
Gesundheitsbranche schließen lassen (nicht zwingend).
(4) Benennung des im Auftragsfall vorgesehenen Projektleiters (Anlage 9
der von der Auftraggeberin zum Teilnahmewettbewerb zur Verfügung
gestellten Unterlagen)
Allgemeiner Hinweis:
Im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit können
Bewerbergemeinschaften die Nachweise gemeinsam erbringen mit Ausnahme
der unter Punkt (1) genannten Unternehmensdarstellung, welche für jedes
Mitglied vorgelegt werden soll.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Auftraggeberin betrachtet für die Durchführung des Auftrages
lediglich solche Bewerber/Bewerbergemeinschaften als geeignet, welche
wenigstens ein Referenzprojekt mit einem Mindestauftragsvolumen von 50
000 EUR (Netto-Honorarumsatz), welches ein integriertes
360-Grad-Kommunikationskonzept und/oder -programm einschließlich einer
Media-Planung und mindestens den Einsatz der Medien Hörfunk, Plakat und
online zum Gegenstand hat, nachweisen können. Weiterhin sind
Erfahrungen aus den Bereichen (1) Social Media (Kommunikationskonzept
und Community Management in einem Referenzprojekt) und
(2) Entwicklung und/oder Optimierung von Printmedien einschließlich
Content durch ein oder mehrere Referenzprojekte nachzuweisen. Diese
Erfahrungen können auch durch das Referenzprojekt, welches ein
integriertes 360-Grad-Kommunikationskonzept und/oder -programm umfasst,
nachgewiesen werden. Mindestens eines dieser Referenzprojekte muss von
einem Referenzauftraggeber aus den Bereichen Banken, Versicherungen
oder andere Dienstleistungen stammen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/06/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/07/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/11/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Der Auftrag wird gemäß §§ 119 Abs. 1, 5 GWB; 14 Abs. 3 Nr. 2 und 3;
17 Abs. 1; 21 VgV im Wege des Verhandlungsverfahrens mit
Teilnahmewettbewerb vergeben.
(2) Die Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb stehen auf der
Vergabeplattform des Deutschen Vergabeportals unter [4]www.dtvp.de zur
Verfügung. Ferner werden unter dem o.g. Link die für die zweite Stufe
(Angebotsphase) des Verfahrens vorgesehenen Vergabeunterlagen im
Entwurfsstand rein informativ zur Verfügung gestellt, welche von der
Auftraggeberin noch angepasst werden können. Die Vergabeunterlagen
werden noch um weitere Informationen ergänzt. Diese Ergänzungen werden
nur den Bewerbern, welche zur Einreichung eines Angebotes aufgefordert
werden, zur Verfügung gestellt. Die Kommunikation zwischen der
Auftraggeberin und den Bewerbern wird im Teilnahmewettbewerb
ausschließlich über den Projektraum des Vergabeverfahrens auf der
Vergabeplattform abgewickelt. Jeder Bewerber ist verpflichtet, sich
regelmäßig Auskünfte/Fragen und Neuerungen bzw. Ergänzungen zum Inhalt
der Bekanntmachung sowie den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs selbst
einzuholen. Die für den Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten
Unterlagen sollen zur Erstellung des Teilnahmeantrages verwendet
werden. Soweit ergänzenden Ausführungen gemacht werden sollen, ist dies
deutlich zu kennzeichnen und ggf. als Anlagen beizufügen. Die
Teilnahmeanträge sind in 5-facher Ausfertigung bei der Auftraggeberin
einzureichen.
(3) Die Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag Angaben zum Unternehmen
oder zur Person für die Anforderung einer Auskunft des
Gewerbezentralregisters gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG einzureichen (Anlage
12).
(4) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird: Soweit sich Bietergemeinschaften oder andere gemeinschaftliche
Bieter an dem Teilnahmewettbewerb beteiligen, ist dies deutlich zu
kennzeichnen. Bietergemeinschaften haben unter Verwendung der Anlage 10
zu erklären, dass sie gesamtschuldnerisch haften und einen
Bevollmächtigten zu benennen, welcher alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin vertritt.
(5) Im Falle der Eignungsleihe sind mit dem Teilnahmeantrag die unter
Punkt III.4. der Hinweise zur Abgabe des Teilnahmeantrages benannten
Erklärungen (Anlagen 1, 11a und 11b) sowie Nachweise einzureichen.
(6) Die Einschaltung von Unterauftragnehmern für einzelne
Teilleistungen ist jeweils möglich und bedarf der vorherigen
schriftlichen Zustimmung durch die Auftraggeberin. Sollte ein Bewerber
die Geeignetheit für den ausgeschriebenen Auftrag nur dadurch erlangen,
dass er einen oder mehrere Unterauftragnehmer zur Leistungserbringung
einbezieht, sind mit dem Teilnahmeantrag die unter Punkt III.7. der
Hinweise zur Abgabe des Teilnahmeantrages benannten Erklärungen
(Anlagen 11 bis 11 c) sowie Nachweise einzureichen.
Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten in Bezug auf Punkt (2) (6)
wird auf die von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Hinweise
zur Abgabe des Teilnahmeantrages verwiesen.
(7) Die Auftraggeberin kann nach § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV
Dienstleistungen, die in der Wiederholung gleichartiger Leistungen
bestehen, an den gleichen Auftragnehmer im Wege eines
Verhandlungsverfahrens ohne vorherige Vergabebekanntmachung vergeben.
Dies gilt für Dienstleistungen, die mit Marketingdienstleistungen (z.B.
Markenführung, SEM-Betreuung, Dienstleistungen im Zusammenhang mit
interner Kommunikation, sonstige Magazine, Kreation und Umsetzung von
digitalen Maßnahmen (Website etc.), Weiterentwicklung und Pflege des
Corporate Design, Sonderprojekte wie VIP Kalender und Geschäftsbericht,
Mediaeinkauf, Druckdienstleistungen) im Zusammenhang stehen, bis zu
einem Auftragsvolumen von maximal 10 Mio. EUR netto. Soweit die
Auftraggeberin von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, soll der Auftrag
zu den Bedingungen des hier ausgeschriebenen Auftrages, soweit
anwendbar, mit Ausnahme des Preises vergeben werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YRYY531.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 229499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden
Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB): § 134
Informations- und Wartepflicht. (1) Öffentliche Auftraggeber haben die
Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den
Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die
Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über
den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform
zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information
über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter
ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung
der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information
auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist
auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (3) Die
Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
Dringlichkeit gerechtfertigt ist.... § 135 Unwirksamkeit. (1) Ein
öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche
Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat? § 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat (der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt); 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind... § 168 Entscheidung der
Vergabekammer. (1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller
in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um
eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen
Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und
kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens
einwirken. (2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben
werden.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/04/2017
References
1. mailto:vergabestelle@plus.aok.de?subject=TED
2. http://www.plus.aok.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YRYY531%22
4. http://www.dtvp.de/
5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
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