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Ausschreibung: Aufzeichnungssysteme und Untersuchungsgeräte - DE-München
Aufzeichnungssysteme und Untersuchungsgeräte
Dokument Nr...: 162019-2017 (ID: 2017042809195286640)
Veröffentlicht: 28.04.2017
*
DE-München: Aufzeichnungssysteme und Untersuchungsgeräte
2017/S 83/2017 162019
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Klinikum rechts der Isar der TU München
Ismaninger Str. 22
81675 München
Deutschland
E-Mail: [1]wv.ausschreibungen@mri.tum.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [2]http://www.mri.tum.de
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[3]http://www.mri.tum.de/ausschreibungen
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Klinikum rechts der Isar der TU München
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Ismaninger
Str. 22
81675 München
Deutschland
E-Mail: [4]wv.ausschreibungen@mri.tum.de
Internet-Adresse: [5]http://www.mri.tum.de/ausschreibungen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Klinikum rechts der
Isar der TU München, Kaufmännische Direktion Wirtschaft/Versorgung
Ismaninger Str. 22
Zu Händen von: Sekretariat, Bau 502/1.OG Raum 2.1.14
81675 München
Deutschland
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Aktenzeichen Ultraschalluntersuchungsgeräte 2017 MRI2017/04.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
München.
NUTS-Code DE212
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Ultraschalluntersuchungsgeräte für vaskuläre Anwendungen, MRI.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
33120000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 42 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
S. Vergabeunterlagen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
S. Vergabeunterlagen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
S. Vergabeunterlagen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Zusätzliche Vertragsbedingungen
sind Teil der Ausschreibungsunterlagen.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Vorbehaltlich anderweitiger Bestimmungen dürfen
die Erklärungen und Nachweise vom Tag der
Angebotsabgabe gerechnet nicht älter als drei Monate sein. Die im
Folgenden genannten Nachweise
und Erklärungen müssen dem Angebot nicht im Original beigefügt werden;
die Vorlage von einfachen
Kopien ist ausreichend. Die Eigenerklärungen des Bieters müssen
zwingend unterzeichnet sein. Notarielle
Beglaubigungen der Erklärungen oder eidesstattliche Versicherungen sind
nicht erforderlich.
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat die Vergabestelle
nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an
der Eignung eines Bieters, kann
er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich die
Vergabestelle auch für die hiesigen Erklärungen und Nachweise
Nachforderungen gemäß § 56 Abs. 2 VgV vor.
Ein Bieter gilt als zuverlässig, wenn davon ausgegangen werden kann,
dass er die für die Führung des
Betriebes geltenden Rechtsvorschriften einhält. Um die diesbezügliche
Prüfung zu ermöglichen, legt der Bieter
mit der Angebotsabgabe folgende Nachweise vor:
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im
Sinne von § 123 GWB (Formblatt 7)
A 2. Hinweis: Ab einer Auftragssumme von 30 000,00 EUR netto wird der
Auftraggeber für den Bieter, auf
dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor der
Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz
anfordern.
3. Sofern zutreffend, Vorlage der Bietergemeinschaftserklärung.
4. Sofern zutreffend, Benennung der Nachunternehmer und deren
Leistungsgegenstandes (Formblatt 9
Nachunternehmererklärung).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Die finanzielle Leistungsfähigkeit eines
Bieters ist als
gewährleistet anzusehen, wenn nach Einschätzung
des Auftraggebers der Bieter für die Aufnahme und
ordnungsgemäße Durchführung der ausgeschriebenen
Leistung über ausreichende finanzielle Mittel verfügt.
Sie ist insbesondere zu verneinen, wenn erhebliche
Rückstände an Steuern oder an Beiträgen zur
Sozialversicherung bestehen. Der Bieter hat
seine finanzielle Leistungsfähigkeit durch die
nachfolgenden Angaben, Erklärungen bzw. die Vorlage
der nachfolgenden Dokumente nachzuweisen:
5. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des
Bieters bezüglich der besonderen Leistungsart, die
Gegenstand dieser Vergabe ist (jeweils bezogen auf die
letzten 3 Geschäftsjahre).
6. Vorlage einer Eigenerklärung nach § 124 GWB.
7. Eigenerklärung darüber, ob der Bieter bis zur Abgabe
des Angebotes seinen Verpflichtungen zur Zahlung von
Löhnen und Gehältern, Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung und zur
Berufsgenossenschaft ordnungsgemäß
nachgekommen ist;
8. Eigenerklärung darüber, dass keine
fälligen Steuerrückstände oder Beiträgen zur
Sozialversicherung des Bieters bestehen. Beruft
sich ein Bieter zum Nachweis seiner finanziellen
Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten, z.B.
seiner Muttergesellschaft, eines anderen verbundenen
Unternehmens oder eines Nachunternehmers, so ist in
diesem Falle die finanzielle Leistungsfähigkeit dieses
anderen Unternehmens durch Vorlage der vorstehend
verlangten Unterlagen und Erklärungen darzulegen.
Zusätzlich hat sich die Muttergesellschaft bzw. das
andere Unternehmen zu verpflichten, für sämtliche
finanziellen Verpflichtungen des Bieters aus dem
Auftrag einzustehen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Ein Bieter gilt als fachkundig, wenn anzunehmen ist,
dass er über die speziellen Sachkenntnisse verfügt, die
zur Durchführung der hiesigen Leistungen erforderlich
sind. Es muss des Weiteren anzunehmen sein, dass er
über das zur Erbringung der Leistungen erforderliche
Personal und die notwendige technische Ausrüstung
verfügt. Der Bieter hat seine Fachkunde und seine
personelle bzw. technische Leistungsfähigkeit durch
folgende Angaben, Dokumente und Erklärungen
nachzuweisen:
Vorlage von Referenzen über von ihm in den letzten
drei Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen. In
der Referenz sind folgende Informationen vollständig
und eindeutig darzustellen:
Auftraggeber;
Auftragszeitraum (Beginn und ggf. Ende, Angabe
jeweils Monat/Jahr);
Name, Anschrift und Kontaktdaten (Telefon, Mail)
eines Ansprechpartners beim Auftraggeber.
Die Durchführung entsprechender Leistungen in
jedem der 3 Jahre ist nicht Voraussetzung für die
Feststellung der Fachkunde. Sind die dargestellten
Leistungen gemeinsam mit anderen Unternehmen
durchgeführt worden, ist der Teil der Leistung,
den der Bieter selbst erbracht hat, zu benennen.
Die Vergabestelle behält sich vor, die vom Bieter
angegebenen Referenzen durch telefonische
Nachfrage zu überprüfen.
Einreichung Zertifizierung des Unternehmens nach
DIN EN ISO 9001.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Offen
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
MRI2017/04
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
1.6.2017 - 10:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
bis: 18.8.2017
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Die Vergabeunterlage sind abrufbar unter:
[6]http://www.mri.tum.de/ausschreibungen Eine Versendung der Unterlagen
findet nicht statt.
Die Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag entweder auf dem
Postweg oder direkt bei der unter Anhang A.II. genannten Stelle
einzureichen und
als solche zu kennzeichnen. Bieter haben die Angaben in der
Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf
Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Bekanntmachung und / oder die
Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieter Unklarheiten, so hat der
Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrages bzw.
Angebots die im Anhang A II) benannte Kontaktstelle schriftlich darauf
hinzuweisen. Die Bewerber / Bieter werden aufgefordert, im Interesse
einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab Ihre
Fragen per E-Mail an die unter Anhang A.II. benannte Stelle zu
übermitteln. Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften
unverzüglich zu rügen. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind
sie verpflichtet,
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen
Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Südbayern einzureichen.
Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Die Antworten auf etwaige sachdienliche Auskunftsersuchen werden
seitens der Vergabestelle auf Seite
[7]http://www.mri.tum.de/ausschreibungen veröffentlicht.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung Oberbayern Sachgebiet Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Deutschland
E-Mail: [8]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für
die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gelten u. a. die folgenden
Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
§134 Informations- und Wartepflicht
(1) Der Auftraggeber hat die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information per
Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch
den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an.
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder
sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber
beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder
den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die
Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse,
insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,
berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den
lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26.4.2017
References
1. mailto:wv.ausschreibungen@mri.tum.de?subject=TED
2. http://www.mri.tum.de/
3. http://www.mri.tum.de/ausschreibungen
4. mailto:wv.ausschreibungen@mri.tum.de?subject=TED
5. http://www.mri.tum.de/ausschreibungen
6. http://www.mri.tum.de/ausschreibungen
7. http://www.mri.tum.de/ausschreibungen
8. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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