Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2017042809102085593" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Berlin
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 160997-2017 (ID: 2017042809102085593)
Veröffentlicht: 28.04.2017
*
  DE-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2017/S 83/2017 160997
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH
   Schöneberger Straße 15
   Berlin
   10963
   Deutschland
   E-Mail: [1]Bidding@kbb.eu
   Fax: +49 3023004850
   NUTS-Code: DE3
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.kbb.eu
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://kbb.eu/de/ausschreibungen/ausschreibungen.php
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Juristische Person des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplaner Technische Gebäudeausrüstung TGA 01417HKW TI 3.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung mit den Anlagegruppen 1
   bis 7 zu § 53 der Verordnung über die Honorare für Architekten- und
   Ingenieurleistungen (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure 
   HOAI, BGBl. IS. 2276, vom 13. Juli 2013):
    Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen;
    Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen;
    Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen;
    Anlagengruppe 4: Starkstromanlagen;
    Anlagengruppe 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen;
    Anlagengruppe 6: Förderanlagen.
    Anlagengruppe 7: nutzungsspezifische Anlagen, Küchentechnik,
    Anlagengruppe 7: nutzungsspezifische Anlagen Bühnentechnik.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE30
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Leistungen zur Planung der technsichen Gebäudeausrüstung sind Teil
   einer im Haus Der Kulturen der Welt (HKW) beabsichtigten Baumaßnahme,
   die der 3. Teilinstandsetzung (TI 3) dient. Es handelt es sich um
   eine Zuwendungsmaßnahme im Sinne des § 44 der BHO
   (Bundeshaushaltsordnung der Bundesrepublik Deutschland). Verfahren,
   Vollzug und Abrechnung bzw. Nachweis des zweckgerechten Einsatzes der
   Zuwendung müssen sich deswegen nach den Richtlinien für die
   Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau) richten. Insbesondere
   sind die Vorgaben des Zuwendungsbescheides umzusetzen.
   Gegenstand der geplanten Ausschreibung sind Leistungen der Technischen
   Gebäudeausrüstung. Die Fachplanungen zur technischen Teilinstandsetzung
   und -modernisierung von Teilen und Bereichen des des HKW umfassen
   insbesondere die Bereiche des Auditoriums, der Ausstellungshalle, des
   Restaurants und der Küche sowie anderer kleinerer Teilbereiche in dem
   unter Denkmalschutz steheden Gebäude. Bei den Leistungen handelt es
   sich um die Fachplanungen für Objekte, deren Vergütungsrahmen sich nach
   §§ 53 ff. HOAI (2013) richtet.
   Um den sicherheitstechnischen und veranstaltungstechnischen
   Anforderungen sowie dem politischen Auftrag des Geschäftsbereichs HKW
   nachhaltig gerecht werden zu können, ist eine 3. Teilinstandsetzung und
   Modernisierung des HKW geplant, im folgenden HKW TI III. Bereits im
   Jahr 2006/2007 konnte das HKW in einigen Bereichen im Rahmen der TI I
   instandgesetzt werden. Schwerpunktmäßig erfolgte die Sanierung der
   Technischen Ausrüstung und Versorgungsleitungen (Heizungstechnik,
   Elektrotechnik, Sanitärtechnik, Raumlufttechnik und
   Gebäudeleittechnik). Im Rahmen des sog. Konjunkturpakets II wurden
   energetische Maßnahmen umgesetzt (u.a. energetische Sanierung der
   Glasfassade, Ertüchtigung der Verglasung an der Südfassade). In 2016
   wurden mit der TI II weitere Maßnahmen zur Teilinstandsetzung des HKW
   durchgeführt. Hierzu gehörten insbesondere folgende Maßnahmen zur
   Ergänzung, zum Umbau/Modernisierung sowie zur Neuinstallation
   technischer Anlagen.
   Mit der TI III sollen nunmehr folgende Maßnahmen ergriffen werden:
   1. Bereichsübergreifend: Erneuerung der Fallrohre, Erneuerung der Sibel
   und Ergänzung von LED Beleuchtung;
   2. Verwaltungs- und Konferenzbereiche: Abwasserleitungen; Umrüstung der
   Beleuchtungsanlagen; Ausbau Übertragungsnetze; Gefahrenmelde- und
   Alarmanlage.
   3. Restaurant / Küche: Elektro-Unterverteilung; Beleuchtung;
   sanitärtechnische Sanierung.
   4. Vortragssaal: Erneuerung der ELT-Unterverteilungen und Systeme;
   Erweiterung Datennetz; nutzungsspezifische Anlagen.
   5. Auditorium: Feuerlöschanlagen; Lüftungsanlagen; Bühnentechnik,
   Sanitärtechnische Erneuerung, Erneuerung der ELT-Unterverteilungen und
   Systeme.
   6. Für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik
   ergeben sich folgende Schwerpunkte: Anpassung, Erweiterung und
   teilweise Erneuerung der Übertragungsnetze im gesamten Gebäude;
   Auditorium: Elektroakustische Anlagen (auf der Basis eines zu
   erstellenden Gutachtens); Erneuerung von Motoren und Antrieben; Umbau
   der Maschinenzüge; Herstellung weiterer motorischer Zugeinrichtungen;
   7. Lager: Einbau Sprinklertechnik
   8. Außenanlagen: Anpassung der Abwasser-/Wasseranlagen.
   Auszuschreiben sind die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung
   gem. § 55 HOAI (2013) in Verbindung mit Anlage 15, umfassend die
   Anlagengruppen 1 bis 8 nach § 53 HOAI:
   Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen;
   Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen;
   Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen;
   Anlagengruppe 4: Starkstromanlagen;
   Anlagengruppe 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen;
   Anlagengruppe 6: Förderanlagen.
   Anlagengruppe 7: nutzungsspezifische Anlagen.
   Die vorgesehene Vergabe umfasst Grundleistungen der Leistungsphasen 1
   bis 9 gem. § 55 HOAI.
   Der geplante Leistungszeitraum ist von Mitte 2017 bis Ende 2020. Die
   Bauunterlage auf Basis der Leistungsphase 2 ist bis Mitte November 2017
   mit vertiefter Kostenschätzung vorzulegen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 16/07/2017
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Für den Fall, dass es zu unvorhergesehenen Verzögerungen oder
   Änderungen im Planungs- und/oder Bauablauf kommt, soll der Vertrag
   unter im Übrigen gleichbleibenden Bedingungen verlängert werden
   können,um den erfolgreichen Abschluss der Gesamtmaßnahme herbeiführen
   zu können.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die Auswahl unter den form- und fristgerecht eingereichten
   Bewerbungen erfolgt anhand der zu Ziff. III.1.)bis III.1.3)
   eingereichten Unterlagen und Angaben zum Nachweis der Befähigung zur
   Berufsausübung, zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit. Die mit dem Teilnahmeantrag
   eingereichten Nachweise und Angaben müssen die Prognose erlauben, dass
   das Unternehmen in der Lage ist,die unter Ziff. II. 2.4) dargestellten
   Leistungsanforderungen erfüllen zu können.
   Die Prognoseentscheidung wird sich, nach Feststellung der
   Vollständigkeit aller erbetenen Unterlagen und/oder Angaben, daran
   orientieren, ob die zu Ziff. III.1.1) bis III. 1.3) von dem Bewerber
   eingereichten Unterlagen und Angaben die Erwartung zulassen, in der
   zweiten Phase des Vergabeverfahrens Planungsleistungen angeboten zu
   bekommen und zu erhalten, die der Aufgabenstellung und dem
   Qualitätsanspruch gerecht werden. Weiterhin muss die Prognose die
   Feststellung erlauben, dass der Arbeitsumfang zuverlässig bewältigt
   werden kann.
   Zu diesem Zweck wird die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
   folgender Systematik folgen:
   Unvollständige Bewerbungen werden ausgeschlossen. Die Auftraggeberin
   kann fehlende oder unvollständige Angaben und Nachweise nachfordern.
   Sie ist jedoch nicht verpflichtet, fehlende Angaben und/oder Nachweise
   nachzufordern oder um weitere Aufklärung zu bitten.
   Die gem. Ziff. III. 1.1) der Bekanntmachung erbetenen Angaben,
   Nachweise und Erklärungen werden nur in Bezug auf ihr Vorliegen und die
   Vollständigkeit der Angaben geprüft, jedoch keiner inhaltlichen oder
   qualitativen (Punkte-) Bewertung unterzogen.
   Die gem. Ziff. III. 1.2) und III.1.3) erbetenen Angaben, Nachweise und
   Erklärungen werden einer inhaltlich qualitativen Wertung unterzogen.
   Hierzu werden alle Angaben, Nachweise oder Erklärungen zur
   wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit anhand einer Prognose in Bezug auf die
   Wahrscheinlichkeit und den Grad der Erfüllung der
   Leistungsanforderungen bewertet.
   Hierzu werden 3 Wertebereiche gebildet:
   I. Wertebereich: 8 bis 10 Punkte werden je geforderter Angabe bei der
   Prognose eines hohen Wahrscheinlichkeitsgrades in Bezug auf die
   Erfüllung der Leistungsanforderungen vergeben.
   II. Wertebereich: 4 bis 7 Punkte werden je geforderter Angabe bei der
   Prognose eines durchschnittlichen Wahrscheinlichkeitsgrades in Bezug
   auf die Erfüllung der Leistungsanforderungen vergeben.
   III. Wertebereich: 0-3 Punkte werden je geforderter Angabe bei der
   Prognose eines geringen Wahrscheinlichkeitsgrades in Bezug auf die
   Erfüllung der Leistungsanforderungen vergeben.
   Die Anzahl der hieraus erreichten (Gesamt-) Punkte wird addiert. Die 3
   bis 5 Bewerber mit der höchsten Anzahl erreichter Punkte sollen nach
   Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden. Beträgt die Punkteabweichung zwischen dem dritt-
   und viertplatzierten bzw. dem viert- und fünftplatzierten Bewerber mehr
   als 20 %, wird der viert- bzw. fünftplatzierte Bewerber nicht zur
   Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit der
   fünftplatzierten Bewerber entscheidet das Los.
   (2) Erfüllen mehrere Bewerber auf den Positionen 1 bis 3 aufgrund ihrer
   Punktegleicheit gleichermaßen die Anforderungen und beträgt die Anzahl
   geeigneter Bewerber auf der Grundlage der zugrunde gelegten
   Eignungskriterien bereits mehr als fünf, soll die Auswahl unter den
   Bewerbern durch Los getroffen werden, vgl.§ 75 Abs. 6 Vergabeverordnung
   (VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vergabe erfolgt stufen- bzw. phasenweise ohne Rechtsanspruch auf
   die Beauftragung aller Leistungsstufen bzw. -phasen. Mit dem Abschluss
   des Vertrages wird zunächst lediglich die Leistungsstufe 1 beauftragt.
   Die weiteren Leistungsstufen und untergeordneten Leistungsphasen werden
   einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Wesentliche
   Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der
   vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine. Aus der stufen- bzw.
   phasenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen
   und/oder Leistungsphasen ergibt sich kein Anspruch für den
   Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bitte reichen Sie Ihren schriftlichen Teilnahmeantrag mit den
   erforderlichen Eignungsnachweisen fristgemäß bei der unter I.1)
   angegebenen Anschrift ein. Soweit Vordrucke vorgegeben sind, sind diese
   zu verwenden.
   1. Firmenprofil mit Angaben zur Rechtsform, zu den
   Beteiligungsverhältnissen, zum Hauptsitz und den Niederlassungen des
   Unternehmens;
   2. Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Architekten- bzw.
   Ingenieurkammer oder einer vergleichbaren berufsständischen Einrichtung
   am Sitz des Unternehmens, verbunden mit dem Nachweis der Eintragung zur
   Bauvorlagenberechtigung im Sinne von § 65 Bauordnung für Berlin (BauO
   Bln), vom 29.9.2005 (GVBl. S. 495),zuletzt geändert durch das dritte
   Gesetz zur Änderung der Bauordnung für Berlin vom 17.6.2016 (GVBL.
   S.361); vergleichbare Eintragungen in anderen Ländern gelten auch im
   Land Berlin und sind vorzulegen; die Erfüllung der Voraussetzungen ist
   auf Anforderung vom Bewerber nachzuweisen;
   3. Erklärung zur Art und zum Umfang der Berufshaftpflichtversicherung,
   die für den Fall des Zuschlags besteht bzw. abgeschlossen wird,
   verbunden mit der verpflichtenden Erklärung, diesen für die Dauer der
   Auftragsdurchführung ununterbrochen aufrecht zu erhalten und auf
   Anforderung nachzuweisen. Der angebotene Versicherungsschutz muss in
   vollem Umfang für mindestens drei Schadensfälle pro Jahr gelten.
   4. Verbindliche unterschriebene Erklärung dazu, dass keiner der in §§
   123, 124 GWB in der Fassung vom 17.2.2016 (BGBl. I S.203) aufgelisteten
   Ausschlussgründe vorliegt.
   5. Informationen zu Bewerbergemeinschaften:
    Bewerbergemeinschaften haben im Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder
   der Bewerbergemeinschaft sowie einen bevollmächtigten Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft zu benennen,
    Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haben sich zu verpflichten,
   im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden und
   gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung zu
   haften,
    Die Nachweise und Angaben zu Ziff. III.1.1) sind für jedes Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.Die Nachweise und Angaben zu
   Ziff. III. 1.2). und 1.3) sind für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft in Bezug auf die von ihnen für den Fall des
   Zuschlags jeweils zu erfüllenden Aufgaben zu erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016 [ggf. als Prognose])
   insgesamt, für Leistungen der Technischen Ausrüstung im
   Sinne HOAI 2013 § 55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013
   §53 gesamt, für Leistungen der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI §
   55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne
   HOAI 2013 § 53 im Bereich Bauen im Bestand (Umbau- / Modernisierungs- /
   Instandhaltungs- /Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne § 2 HOAI), für
   Leistungen der Technischen Ausrüstung im
   Sinne HOAI 2013 § 55 im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik
   sowie Audio-/Video-/Medientechnik.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   (2) 1. Durchschnittlicher Jahresumsatz mit Planungsleistungen gemäß §
   55 HOAI, Leistungsphasen 1- 9 während der letzten 3 Jahre (2014, 2015,
   2016 [ggf. als Prognose]): mindest. 350 000 EUR brutto / Jahr.
   2. Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (2014, 2015, 2016 [ggf. als Prognose]) für Leistungen
   der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 § 55 im Bereich
   Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik sowie
   Audio-/Video-/Medientechnik: Mindestanforderung größer/gleich 150
   000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
   3. Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter während der letzten 3 Jahre
   (2014, 2015, 2016): Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mindestens
   30 Std./ Woche fest angestellten Mitarbeiter mit Hochschulabschluss
   (Architektur/Ingenieur) muss im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
   mindestens 4 betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist anhand von max.
   2 Referenzprojekten nachzuweisen,die mit dem Vorhaben vergleichbar
   sind. Dies gilt auch bei Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften. Die
   beiden Referenzprojekte sollen insbesondere Erfahrungen beim Bauen im
   Bestand sowie eine denkmalgerechte Sanierung eines
   Veranstaltungssaals/-gebäudes mit bühnentechnischen Anlagen und einem
   Restaurant mit Küchenbereich belegen. Aus den Angaben zu den Referenzen
   soll hervorgehen, welche Leistungsphasen eigenverantwortlich betreut
   wurden und wie hoch insgesamt die Bau- und Projektkosten waren. Die
   Projektkosten sollen insbesondere in Bezug auf die Kostengruppe 400
   nach DIN 276 aufgeschlüsselt dargestellt werden. Weiterhin sind zu
   jedem Referenzprojekt unter Angabe eines Ansprechpartners des
   Auftraggebers, der Aussagen zur Kosten- und Terminsicherheit nebst den
   Maßnahmen zur Qualitätssicherung machen kann.
   Die schriftliche Darstellung der beiden Referenzprojekte ist auf
   jeweils 6 einseitig bedruckte DIN A 4-Seiten oder 3 einseitig bedruckte
   DIN A 3 Seiten (lose Blätter, nicht laminiert, keine Spiralheftung,
   Schriftart Arial, Schriftgröße 11, Zeilenabstand 1,5) zu beschränken
   und  ggfl. auf gesonderte Anforderung  in digitaler Form als
   PDF-Datei vorzulegen.
   2. Angaben zur Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) jahresdurchschnittlich beschäftigten
   Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in:
    Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013
   § 55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013 § 53 insgesamt /
   mit Angaben zur Berufserfahrung in Jahren;
    Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013
   § 55 mit Schwerpunkt Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik insgesamt /
   mit Angaben zur Berufserfahrung in Jahren;
    Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013
   § 55 mit Schwerpunkt Audio-/ Video-/Medientechnik insgesamt / mit
   Angaben zur Berufserfahrung in Jahren.
   3. Angaben zu den Personen, die zum Einsatz bei den zu vergebenden
   Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung /
   Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende Angaben sind
   zu tätigen: Name, Akademischer Grad/Titel, Dauer der Berufserfahrung im
   Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 § 55 insgesamt
   und in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter,
   Bearbeitung eines der benannten Referenzprojekte in der Position als
   Projektleiter/stellvertretender Projektleiter im Leistungsbild
   Technische Ausrüstung.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die
   Nachunternehmervergabe vorgesehenen
   Leistungsanteil tätig waren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Eines der beiden Referenzprojekte muss realisiert sein, d. h.
   funktionsfähig, bis auf unerhebliche Restarbeiten, und die Leistungen
   im Sinne von LP 1-9 nach § 55 HOAI umfassen; Baukosten mindestens 3 000
   000 EUR in der KG 400 oder vergleichbar. Das Projekt muss fertig
   gestellt und innerhalb der letzten 7 Jahre zum Datum der
   Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens, an den Nutzer
   übergeben worden sein. Das realisierte Projekt muss eines der beiden
   Referenzprojekte sein und dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft
   eindeutig zuzuordnen sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Es ist beabsichtigt, mit den erfolgreichen Bewerbern eine Frist von 20
   Kalendertagen zur Abgabe der Angebote zu vereinbaren, § 16 Abs. 6 VgV,
   da erste Ergebnisse bis zum Beginn des Monats November 2017 vorliegen
   müssen und die Vergabeunterlagen bereits mit den Unterlagen für den
   Teilnahmewettbewerb bekanntgemacht wurden.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/05/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/06/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und unterschrieben bei der unter I.1 genannten Anschrift
   schriftlich einzureichen.
   Teilnahmeanträge können bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
   zurückgenommen werden. Maßgeblich dafür ist der Eingangsstempel der
   Auftraggeberin.
   Das Fehlen der Unterschrift auf dem Teilnahmeantrag führt unmittelbar
   zum Ausschluss aus dem weiteren Verhandlungsverfahren.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert
   abgegebene sowie fehlende Nachweise,Erklärungen oder sonstige Angaben
   der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch darauf besteht nicht. Die
   Auftraggeberin kann unvollständige Teilnahmeanträge vom
   Vergabeverfahren ausschließen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Str. 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse:[4]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des
   Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der
   Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. IS. 1750,3245), zuletzt geändert
   durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) nur
   zulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb
   von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden
   sind,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, und
   4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/04/2017
References
   1. mailto:Bidding@kbb.eu?subject=TED
   2. http://www.kbb.eu/
   3. http://kbb.eu/de/ausschreibungen/ausschreibungen.php
   4. http://www.bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau