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Ausschreibung: Gutachterische Tätigkeit - DE-Frankfurt am Main
Gutachterische Tätigkeit
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
Dokument Nr...: 159250-2017 (ID: 2017042709165583350)
Veröffentlicht: 27.04.2017
*
  DE-Frankfurt am Main: Gutachterische Tätigkeit
   2017/S 82/2017 159250
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   SBEV  Stadtbahn Europaviertel Projetkbaugesellschaft mbH
   Mainzer Landstraße 191
   Frankfurt am Main
   60327
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf
   Telefon: +49 6921329971
   E-Mail: [1]w.ulbricht@sbev-frankfurt.de
   Fax: +49 6921329974
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.sbev-frankfurt.de/de/home/
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5349-24
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   SBEV  Stadtbahn Europaviertel Projetkbaugesellschaft mbH
   Mainzer Landstraße 191
   Frankfurt am Main
   60327
   Deutschland
   E-Mail: [4]w.ulbricht@sbev-frankfurt.de
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.sbev-frankfurt.de/de/home/
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadtbahnstrecke B, Teilabschnitt 3, Europaviertel  Gutachterleistung
   Geotechnik und Tunnelbautechnik.
   Referenznummer der Bekanntmachung: SBEV-2017-0001
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71319000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gutachterleistung Geotechnik und Tunnelbautechnik
   Die Leistungen umfassen die geotechnischen und tunnelbautechnischen
   Gutachter leistungen des AG bei der Durchführung des Projektes
   Stadtbahn Europaviertel in der Ausführungsphase.
   Die Leistungen umfassen u. a. die Gutachterleistungen im Zusammenhang
   mit der Ausführung von Verfahren aus dem Spezialtief- und Tunnelbau die
   im typischen Bodenkontinuum des Frankfurter Stadtgebietes (sog.
   Schichtpaket des Frankfurter Ton) zur Anwendung kommen und dem damit
   verbundenen intensiven Monitoring.
   Zur Anwendung kommen aus dem Spezialtiefbau Schlitzwände, Dichtwände,
   hochbelastete Aussteifungssysteme, Vereisungen, Düsenstrahlkörper und
   Injektionen.
   Im Bereich des Tunnelbaus kommt primär das maschinelle
   Erddruckschildverfahren (TVM) zur Anwendung.
   Die Leistungen sind kontinuierlich über die vorgesehene
   Vertragslaufzeit zu erbringen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   71332000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Frankfurt am Main.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gutachterleistung Geotechnik und Tunnelbautechnik
   Die Leistungen umfassen die geotechnischen und tunnelbautechnischen
   Gutachter leistungen des AG bei der Durchführung des Projektes
   Stadtbahn Europaviertel in der Ausführungsphase.
   Die Leistungen umfassen u.a. die Gutachterleistungen im Zusammenhang
   mit der Ausführung von Verfahren aus dem Spezialtief- und Tunnelbau die
   im typischen Bodenkontinuum des Frankfurter Stadtgebietes (sog.
   Schichtpaket des Frankfurter Ton) zur Anwendung kommen und dem damit
   verbundenen intensiven Monitoring.
   Zur Anwendung kommen aus dem Spezialtiefbau Schlitzwände, Dichtwände,
   hochbelastete Aussteifungssysteme, Vereisungen, Düsenstrahlkörper und
   Injektionen.
   Im Bereich des Tunnelbaus kommt primär das maschinelle
   Erddruckschildverfahren (TVM) zur Anwendung.
   Die Leistungen sind kontinuierlich über die vorgesehene
   Vertragslaufzeit zu erbringen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
   Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Projektabwicklung / Gewichtung:
   40
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 14/08/2017
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot welches unter
   Berücksichtigung der genannten Kriterien und Wichtungen insgesamt den
   höchsten Punktwert erreicht. Bei Punktgleichheit erfolgt der Zuschlag
   auf das Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme (in EUR netto).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Eignung in Bezug auf die persönliche Lage des
   Wirtschaftsteilnehmers ist nachzuweisen durch schriftliche
   Eigenerklärungen:
   (1) über die ordnungsgemäße Eintragung in das Berufsregister.
   (2) über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 und
   4 sowie § 124 Abs. 1 Nr. 1-3 GWB
   Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der Eigenerklärungen
   Nachweise Dritter zu verlangen. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem
   Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO).
   Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften
   von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft und in Fällen der
   Eignungsleihe (s. VI.3. lit. h) auch von dem Unternehmen, auf dessen
   Eignung sich der Bieter beruft, zu erbringen. Die Vergabestelle behält
   sich vor, die Einreichung weiterer Unterlagen zur ergänzenden
   Aufklärung zu fordern.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bieters und seinen
   Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Gutachterleistung Geotechnik
   und Tunnelbautechnik) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   Als Mindestanforderung gilt ein jährlicher Gesamtumsatz des Bieters in
   Höhe von 1 500 000 EUR (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren.
   b) Bestätigung über das Bestehen einer Berufs-Haftpflichtversicherung
   für den Bieter mit einer Deckung für Personenschäden in Höhe von
   mindestens 1 500 000,00 EUR 2-fach maximiert p. a. und für sonstige
   Schäden (Sach- und Vermögenschäden) in Höhe von mindestens 500 000,00
   EUR 2-fach maximiert p. a., alternativ Bestätigung eines Versicherers,
   dass im Auftragsfall eine Versicherung in entsprechender Höhe
   abgeschlossen wird.
   Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise und Erklärungen
   von allen Mitgliedern zu erbringen. Zur Bemessung der Mindestumsatzes
   nach lit. a) werden die Umsätze von Mitgliedern einer
   Bietergemeinschaft werden addiert. Die Vergabestelle behält sich vor,
   die Einreichung weiterer Unterlagen zur ergänzenden Aufklärung zu
   fordern.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die technische Leistungsfähigkeit ist durch Referenzen über
   vergleichbare Leistungen nachzuweisen, wobei die folgenden
   Mindestanforderungen der Eignung bestehen:
   a) mindestens 2 Referenzen über die geotechnische Beratung bei der
   Planung und Bauausführung bei einem innerstädtischen Tunnelbauprojekt
   mit Baukosten netto von mehr als 100 000 000 EUR mit
   Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder danach
   b) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende geotechnische
   Beratungsleistungen von wasserdicht erstellter Baugruben mit einer
   Baugrubenaushubtiefe von mind. 20 m im innerstädtischen Bereich mit
   Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder danach.
   c) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende geotechnische
   Beratungsleistungen von wasserdicht erstellter Baugruben mit einer
   Aushubtiefe von mind. 15 m im Frankfurter Ton oder in vergleichbareren
   Baugrundverhältnissen (Wechsellagerung Sande, Tone, Festgestein mit
   hoher Durchlässigkeit, gespannte Grundwasserverhältnisse) im
   innerstädtischen Bereich mit Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder
   danach.
   d) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende geotechnische
   Beratungsleistungen für Baugruben mit Schlitzwandarbeiten bis mind. 30
   m Tiefe im innerstädtischen Bereich mit Fertigstellungstermin im Jahr
   2007 oder danach.
   e) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende geotechnische
   Beratungsleistungen für Baugruben mit einer Aushubkubatur von mehr als
   50 000 m^3 je Baugrube im innerstädtischen Bereich mit
   Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder danach.
   f) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende geotechnische
   Beratungsleistungen mit Prüfleistungen zur Ausführungsplanung für
   Vereisungsmaßnahmen u.a. inkl. wärmetechnischen Berechnungen und
   Monitoring von Baugrundvereisungsmaßnahmen im innerstädtischen Bereich
   mit Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder danach.
   g) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende geotechnische
   Beratungsleistungen mit Interaktion zwischen Baugruben und
   Schildvortrieben mit aktiver Ortsbruststützung (Baugrubendurchfahrten)
   mit Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder danach.
   h) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende tunnelbautechnische
   Beratungsleistungen für Schildvortriebe mit aktiver Ortsbruststützung
   im Lockergestein im innerstädtischen Bereich und einem
   Mindestdurchmesser von > 6 m mit Fertigstellungstermin im Jahr 2007
   oder danach.
   i) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende tunnelbautechnische
   Beratungsleistungen für Schildvortriebe mit Erddruckstützung und einem
   Mindestdurchmesser von > 6 m mit Fertigstellungstermin im Jahr 2007
   oder danach.
   j) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende tunnelbautechnische
   Beratungsleistungen für Schildvortriebe im Lockergestein mit
   Durchfahrung nicht ausgehobener Baugruben mit Fertigstellungstermin im
   Jahr 2007 oder danach.
   k) mindestens 2 Referenzen über baubegleitende tunnelbautechnische
   Beratungsleistungen für Schildvortriebe im Lockergestein mit
   Vorhandensein von Dichtblöcken oder Dichtlamellen beim Ein- und
   Ausfahren mit Fertigstellungstermin im Jahr 2007 oder danach.
   Für alle Referenz sind:
    Kurzbeschreibung des Auftrags (Art des Projektes),
    Auftraggeber/Kunde,
    Ansprechpartner des Auftraggebers/Kunden,
    Ausführungszeitraum (Beginn und Ende),
    Ortsangabe der Ausführung,
    Abgerechnete Netto-Auftragswerte (des Projekts/der Gesamtmaßnahme),
    bei Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der eigene Leistungsanteil
   nach Art und Umfang
   anzugeben.
   Es sind die den Ausschreibungsunterlagen beigefügten Formulare zur
   Erfassung der Referenzen zu verwenden.
   Sollte ein Projekt nachgewiesen werden bei der mehrere Kriterien gem.
   lit. a)  k) nachgewiesen werden, ist mit dieser Referenz der Nachweis
   für die betreffenden Kriterien aus lit. a)  k) damit als eine Referenz
   erbracht
   l) Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten in
   den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren, gegliedert nach Berufs-
   bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräfte.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Dies sind keine Mindeststandards sondern die Fortsetzung der
   Eingnungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   (da diese nicht mehr in das vorgesehene Feld passten):
   m) Angaben zur Ausstattung, Geräte und technischer Ausrüstung über die
   der Bewerber zur Erfüllung der Dienstleistung verfügt
   n) Erklärung zur Qualitätssicherung (z. B. Nachweis eines
   Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2008)
   Hinweis: Im Hinblick auf die Berufserfahrung der für die Erbringung der
   Leistung
   verantwortlichen Personen sowie deren Stellvertreter stellt der
   Auftraggeber die nachfolgenden Mindestanforderungen (Bedingungen für
   die Auftragsausführung) auf:
   m1) geotechnischer Gutachter/Berater: 10 Jahre Berufserfahrung
   m2) tunnelbautechnischer Gutachter/Berater: 10 Jahre Berufserfahrung
   m3) Projektingenieur Geotechnik: 5 Jahre Berufserfahrung
   m4) Projektingenieur Tunnelbau: 5 Jahre Berufserfahrung
   Die jeweilige Berufserfahrung ist im Angebot in geeigneter Weise (z.B.
   Lebenslauf) nachzuweisen.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Eigenerklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot vollständig und
   vollständig ausgefüllt
   einzureichen. Das Fehlen der geforderten Eigenerklärungen und Nachweise
   kann zum Ausschluss führen. Bei Nichtvorlage / Nichtabgabe die
   geforderten Nachweise und Erklärungen behält sich die Vergabestelle
   vor, die geforderten Nachweise nachzufordern. Fehlen die Unterlagen
   nach Ablauf der gesetzten Nachfrist, wird das Angebot zwingend
   ausgeschlossen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften
   gesamtschuldnerisch für die angebotene Leistung. Sie haben im Angebot
   sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines
   ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das
   Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/05/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/08/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 30/05/2017
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Zur Öffnung der Angebote sind keine Bieter zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch unter dem
   vorgenannten Link (sh. I.3) auf der HAD zur Verfügung gestellt. Bieter,
   die die abrufbaren Formblätter direkt unter der angegebenen URL
   heruntergeladen haben, werden darauf hingewiesen, dass ihnen nur nach
   Registrierung. etwaige Bieterfragen, Bieterinformationen und etwaige
   Änderungen an den Formblättern mitgeteilt werden können.Die
   Registrierung erfolgt per eMail an die unter I.1 genannte
   Kontaktstelle.
   b) Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen
   Bietern und der Vergabestelle erfolgt per eMail. Die Interessenten sind
   daher verpflichtet, regelmäßig in Ihrem elektronischen Postfach
   nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind.
   c) Mit dem Angebot sind Angaben zu Organisation, Qualifikation und
   Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals sowie
   ein Konzept zur Projektabwicklung in geeigneter Form abzugeben
   d) Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke
   zu verwenden, die über die vorgenannte URL abgerufen werden können.
   e) Mehrfachbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer
   Bietergemeinschaft sind nicht zulässig.
   f) Bei der Vorlage einer Erklärung von Dritten sind Fotokopien
   zugelassen. Der Auftraggeber behält sich vor, das Original vom Bieter
   nachzufordern. Bei ausländischen Bieter genügen gleichwertige
   Erklärungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher
   Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche
   beizulegen.
   g) Rückfragen zu dieser Vergabebekanntmachung werden wegen der
   Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert
   beantwortet. Der Auftraggeber behält sich vor, nach dem 10.5.2017
   eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten.
   h) Der Auftraggeber wendet die §§ 122 bis 126 GWB an.
   i) Bieter, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf die Kapazitäten von
   anderen Unternehmen (z. B. Nachunternehmer, konzernverbundene
   Unternehmen) stützen, müssen diese Unternehmen im Angebot verbindlich
   benennen und durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des
   anderen Unternehmens (Vordruck) nachweisen, dass ihnen die Mittel zur
   Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
   Ebenso wie der Bieter hat das andere Unternehmen die Nachweise und
   Erklärungen gem. III.2.1 beizubringen. Für den Fall, dass ein Bieter
   die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
   erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
   Anspruch nimmt, gilt § 47 Abs. 3 SektVO.
   j) Die Bieter haben zu erklären, dass sie im Falle der
   Zuschlagserteilung ihren Beschäftigten bei der Ausführung des Auftrags
   diejenigen Arbeitsbedingungen einschließlich des Entgelts gewähren, die
   nach Art und Höhe mindestens den Vorgaben desjenigen Tarifvertrages
   entsprechen, an den das Unternehmen aufgrund des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) gebunden ist, mindestens jedoch 
   wenn die maßgebliche tarifliche Regelung für die Beschäftigten nicht
   ohnehin günstiger ist  ein Entgelt, das den Vorgaben des
   Mindestlohngesetzes (MiLoG) entspricht (zusätzliche Anforderung an die
   Auftragsausführung).
   Er kann ferner verlangen, dass entsprechende Tariftreue- und
   Mindestentgelterklärungen auch von allen Nachunternehmen und
   Verleihunternehmen vorgelegt werden, und zwar nach Auftragserteilung.
   Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber eine Vertragsstrafe
   für den Fall der nicht vertragsgerechten Erfüllung der übernommenen
   Verpflichtungen vorsehen kann.
   k) Es findet keine Submission statt. Über die Ergebnisse der
   Angebotsprüfung und -wertung werden die Bietern gemäß § 134 GWB
   informiert.
   l) Das Vergabeverfahren wird nach den Bestimmungen der
   Sektorenverordnung (SektVO) v.12.04.2016 durchgeführt. Das gilt
   ungeachtet etwaiger Bezugshinweise auf die Vergabeverordnung (VgV) in
   den hier verwendeten Musterformularen des Handbuchs für die Vergabe und
   Ausführung von freiberuflichen Leistungen im Straßen- u. Brückenbau(HVA
   F-StB).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 GWB Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/04/2017
References
   1. mailto:w.ulbricht@sbev-frankfurt.de?subject=TED
   2. http://www.sbev-frankfurt.de/de/home/
   3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5349-24
   4. mailto:w.ulbricht@sbev-frankfurt.de?subject=TED
   5. http://www.sbev-frankfurt.de/de/home/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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