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Ausschreibung: Rechtsschutzversicherungen - DE-Berlin
Rechtsschutzversicherungen
Rechtsschutz- und Allgefahrenversicherungen
Dokument Nr...: 154886-2017 (ID: 2017042509124878344)
Veröffentlicht: 25.04.2017
*
DE-Berlin: Rechtsschutzversicherungen
2017/S 80/2017 154886
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH,
Frau Britta Wanka / Herr Michael Pickel
Telefon: +49 61724868336
E-Mail: [1]britta.wanka@dva.db.de
Fax: +49 6172/48689336
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.deutschebahn.com
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter: [3]https://www.subreport.de/E16715397
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Industrie-Strafrechtsschutzversicherung DB AG.
Referenznummer der Bekanntmachung: KUR/WA/DB/ISRS/2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66513100
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Industrie-Strafrechtsschutzversicherung für den Konzern der Deutsche
Bahn AG.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Für den Fall, dass für ein Los keine oder nur unwirtschaftliche
Angebote abgegeben werden, ist der Auftraggeber zur Sicherstellung der
Gesamtversorgung berechtigt, die Vergabe insgesamt einzustellen und
ggfs. ein neues Vergabeverfahren unter Zusammenfassung der beiden Lose
durchzuführen. Einzelheiten zur Vergabe in Losen: siehe Ziffer 13 der
Vergabebedingungen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vertragsführung (Führungsquote 50 %)
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist die Vertragsführung mit einer Führungsquote
von 50 % an der Industrie-Strafrechtsschutzversicherung für den Konzern
der Deutsche Bahn AG (inklusive DB Schenker Rail Corridor Operations
GmbH, inklusive alle Stiftungen der Deutschen Bahn und inklusive alle
vorhandenen und/oder neu hinzukommenden in- und ausländischen
Tochterunternehmen sowie alle Beteiligungen, an denen der
Versicherungsnehmer direkt oder indirekt mindestens 50 % der
Stimmrechte hält oder die unternehmerische Führung hat.
Tochterunternehmen sind solche juristische Personen oder vergleichbare
Gesellschaftsformen, an denen die Versicherungsnehmerin direkt oder
indirekt beteiligt ist.) mit weltweitem Geltungsbereich und einer
Versicherungssumme von 10 000 000 EUR, 5-fach maximiert p. a.
Von der ausgeschriebenen Versicherungsleistung ausgenommen sind die
Schenker AG und deren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften.
Die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 2 Jahre mit automatischer
Verlängerung um jeweils ein Jahr. Die Verlängerung tritt ein, sofern
der Vertrag nicht spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich
gekündigt wird.
Die Bieter haben die Möglichkeit, auch eine Vertragslaufzeit von
mindestens 3 Jahren mit automatischer Verlängerung um jeweils ein Jahr
anzubieten. Die Verlängerung tritt ein, sofern der Vertrag nicht
spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich gekündigt wird.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziffer II.2.4 zu Los 1 dieser Bekanntmachung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Beteiligung (Beteiligungsquote 30 %)
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist eine Beteiligung in Höhe von 30 % (following
form) am Vertrag der Industrie-Strafrechtsschutzversicherung für den
Konzern der Deutsche Bahn AG (inklusive DB Schenker Rail Corridor
Operations GmbH, inklusive alle Stiftungen der Deutschen Bahn und
inklusive alle vorhandenen und/oder neu hinzukommenden in- und
ausländischen Tochterunternehmen sowie alle Beteiligungen, an denen der
Versicherungsnehmer direkt oder indirekt mindestens 50 % der
Stimmrechte hält oder die unternehmerische Führung hat.
Tochterunternehmen sind solche juristische Personen oder vergleichbare
Gesellschaftsformen, an denen die Versicherungsnehmerin direkt oder
indirekt beteiligt ist.) mit weltweitem Geltungsbereich und einer
Versicherungssumme von 10 000 000 EUR, 5-fach maximiert p. a.
Von der ausgeschriebenen Versicherungsleistung ausgenommen sind die
Schenker AG und deren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften.
Die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 2 Jahre mit automatischer
Verlängerung um jeweils ein Jahr. Die Verlängerung tritt ein, sofern
der Vertrag nicht spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich
gekündigt wird.
Es besteht die Möglichkeit, dass auch eine Vertragslaufzeit von
mindestens 3 Jahren mit automatischer Verlängerung um jeweils ein Jahr
vereinbart wird. Die Verlängerung tritt ein, sofern der Vertrag nicht
spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich gekündigt wird.
Die Vertragslaufzeit ist Bestandteil der endgültig zu verhandelnden
Vertragskonditionen. Diese werden den Bietern für Los 2 (Beteiligung)
nach Zuschlagserteilung auf Los 1 (Vertragsführung) bei Aufforderung
zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziffer II.2.4 zu Los 2 dieser Bekanntmachung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Beteiligung (Beteiligungsquote 20 %)
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist eine Beteiligung in Höhe von 20 % (following
form) am Vertrag der Industrie-Strafrechtsschutzversicherung für den
Konzern der Deutsche Bahn AG (inklusive DB Schenker Rail Corridor
Operations GmbH, inklusive alle Stiftungen der Deutschen Bahn und
inklusive alle vorhandenen und/oder neu hinzukommenden in- und
ausländischen Tochterunternehmen sowie alle Beteiligungen, an denen der
Versicherungsnehmer direkt oder indirekt mindestens 50 % der
Stimmrechte hält oder die unternehmerische Führung hat.
Tochterunternehmen sind solche juristische Personen oder vergleichbare
Gesellschaftsformen, an denen die Versicherungsnehmerin direkt oder
indirekt beteiligt ist.) mit weltweitem Geltungsbereich und einer
Versicherungssumme von 10 000 000 EUR, 5-fach maximiert p. a.
Von der ausgeschriebenen Versicherungsleistung ausgenommen sind die
Schenker AG und deren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften.
Die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 2 Jahre mit automatischer
Verlängerung um jeweils ein Jahr. Die Verlängerung tritt ein, sofern
der Vertrag nicht spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich
gekündigt wird.
Es besteht die Möglichkeit, dass auch eine Vertragslaufzeit von
mindestens 3 Jahren mit automatischer Verlängerung um jeweils ein Jahr
vereinbart wird. Die Verlängerung tritt ein, sofern der Vertrag nicht
spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich gekündigt wird.
Die Vertragslaufzeit ist Bestandteil der endgültig zu verhandelnden
Vertragskonditionen. Diese werden den Bietern für Los 3 (Beteiligung)
nach Zuschlagserteilung auf Los 1 (Vertragsführung) bei Aufforderung
zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziffer II.2.4 zu Los 3 dieser Bekanntmachung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) haben die im Folgenden
benannten Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
1.
Vorlage der vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich
unterschriebenen Bietereigenerklärung u. a. dazu, dass kein
Insolvenzverfahren anhängig ist, dass das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial-
oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat und dass das
Unternehmen Compliance-Vorgaben-konform agiert.
Der Vordruck (Datei Bietereigenklärung) steht als Bestandteil der
Vergabeunterlagen zur Verfügung
unter:[4]https://www.subreport.de/E16715397. Er kann ebenfalls unter
folgender E-Mail-Adresse angefordert werden: [5]Britta.Wanka@dva.db.de
2.
Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
ausgeschriebenen Versicherungssparte (Rechtsschutzversicherung) in
einem Staat der EU zugelassen sein und die gesetzlichen Voraussetzungen
für den Geschäftsbetrieb in der Europäischen Union erfüllen. Als
Nachweis sind Kopien der Zulassung der Aufsichtsbehörden (ggf. in
deutscher Übersetzung) beizufügen.
Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates,
in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.
Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt. Der
Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmacht vorgelegt wird.
Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
Teilnahmeantrag im Original vorzulegen.
Alle geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
zwingend vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum
Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält
sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Die Unterlagen sind nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und
prägnant zusammengefasst vorzulegen.
Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere
erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für Los 1 Vertragsführung (Führungsquote 50 %):
1.
Die Unternehmen müssen ein Rating von mindestens A- nach Standard &
Poor's oder eine vergleichbare Bewertung einer anderen unabhängigen
Ratingagentur besitzen. Ein aktueller Nachweis ist beizufügen. Der
Auftraggeber behält sich eine Gegenprüfung der Bewertung der Rating
Agentur vor. Unternehmen, die kein Rating besitzen, müssen nachweisen,
dass sie eine mit dem geforderten Rating vergleichbare finanzielle
Leistungsfähigkeit besitzen. Der Auftraggeber behält sich eine
Gegenprüfung dieses Nachweises vor.
2.
Unternehmen, die sich für die Vertragsführung bewerben, müssen in der
Lage sein, eine Führungsquote von 50 % des Vertrags zeichnen zu können.
Nachweis per Eigenerklärung.
3.
Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können. Nachweis per Eigenerklärung.
4.
Die Unternehmen müssen über Erfahrungen mit Großrisiken im Bereich
Rechtsschutzversicherungen verfügen. Diese ist nachzuweisen durch
mindestens zwei Referenzen aus den Jahren 2014 bis 2016.
Alle geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
zwingend vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum
Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält
sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die
Unterlagen sind nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und
prägnant zusammengefasst vorzulegen. Nur diese Informationen werden für
die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind
nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe
VI.3).
Für Los 2 (Beteiligungsquote 30 %) und Los 3 (Beteiligungsquote 20 %):
1.
Die Unternehmen müssen ein Rating von mindestens A- nach Standard &
Poor's oder eine vergleichbare Bewertung einer anderen unabhängigen
Ratingagentur besitzen. Ein aktueller Nachweis ist beizufügen. Der
Auftraggeber behält sich eine Gegenprüfung der Bewertung der Rating
Agentur vor. Unternehmen, die kein Rating besitzen, müssen nachweisen,
dass sie eine mit dem geforderten Rating vergleichbare finanzielle
Leistungsfähigkeit besitzen. Der Auftraggeber behält sich eine
Gegenprüfung dieses Nachweises vor.
2.
Unternehmen, die sich für eine Beteiligung am ausgeschriebenen Vertrag
bewerben, müssen für Los 2 in der Lage sein, eine Beteiligungsquote
30 % des Vertrags zeichnen zu können,
für Los 3 in der Lage sein, eine Beteiligungsquote von 20 % des
Vertrags zeichnen zu können.
Nachweis per Eigenerklärung.
3.
Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können. Nachweis per Eigenerklärung.
Alle geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
zwingend vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum
Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält
sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die
Unterlagen sind nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und
prägnant zusammengefasst vorzulegen. Nur diese Informationen werden für
die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind
nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe
VI.3).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 24/05/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1.
Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur
vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens
zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem
Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden.
Hierfür kann das zur Verfügung gestellte Muster oder eine eigene
Vertraulichkeitserklärung, die im Wesentlichen vergleichbare Regelungen
enthält, verwendet werden. Ein Muster für die Vertraulichkeitserklärung
kann als Bestandteil der Vergabeunterlagen unter
[6]https://www.subreport.de/E16715397 abgerufen oder per E-Mail
([7]Britta.Wanka@dva.db.de) angefordert werden.
2.
Die Vergabeunterlagen enthalten besonders schutzbedürftige
Informationen zur Infrastruktur und Organisation des Unternehmens sowie
Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse. Aus diesem Grund werden die
vollständigen Vergabeunterlagen erst nach Abgabe der o. g.
Vertraulichkeitserklärung und dem erfolgreichen Abschluss der
Eignungsprüfung im Teilnahmewettbewerb allen qualifizierten Bewerbern
mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
3.
Im Rahmen der Bietereigenerklärung verpflichten sich die Bewerber, dass
sie den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner oder einen eigenen
Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien
verbindlich für sie festlegt, einhalten werden. Er steht als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E16715397 oder kann auf der Internetseite
der Deutschen Bahn AG unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
[9]http://www.deutschebahn.com/de/konzern/compliance/geschaeftspartner/
verhaltenskodex.html.
4.
Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Anlagen sowie der
unterschriebenen Bietereigenerklärung und der unterschriebenen
Vertraulichkeitserklärung vollständig und schriftlich in deutscher
Sprache bis zum 23.5.2017 / 10:00 Uhr (Ende Teilnahmefrist) bei
folgender Kontaktstelle (s. Ziffer I.1) einzureichen: DVA Deutsche
Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH, Frau Britta Wanka / Herr Michael
Pickel, Marienbader Platz 1, 61352 Bad Homburg.
Sie sind als Teilnahmeanträge für das Vergabeverfahren
KUR/WA/DB/ISRS/2018 deutlich zu kennzeichnen. Eine elektronische
Zusendung (E-Mail) reicht nicht aus.
5.
Alle unter den Abschnitten III.1.2 und III.1.3 sowie VI.3 geforderten
Nachweise/Erklärungen/Referenzen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend
vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei
diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor,
Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Die Unterlagen sind in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst
vorzulegen. Nur diese Informationenwerden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
6.
Fragen zum Vergabeverfahren/Teilnahmewettbewerb sind unverzüglich,
jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe der
Teilnahmeanträge zu stellen. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung
von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt werden.
Antworten zu eingegangenen Fragen werden spätestens 6 Tage vor Ablauf
von Eingangsfristen unter [10]https://www.subreport.de/E16715397 auf
der e-Vergabeplattform subreport ELViS veröffentlicht. Bewerber und
Bieter sind gehalten, sich über eingereichte Fragen und erteilte
Antworten auf dem aktuellen Stand zu halten.
7.
Das Verfahren wird schrittweise zunächst für Los 1 (Vertragsführung)
und nachfolgend für die Lose 2 und 3 (Beteiligung) abgewickelt.
Verhandlungen werden nur für Los 1 (Vertragsführung) geführt (siehe
Ziff. 3 Vergabebedingungen).
8.
Die Betreuung der Versicherungsverträge erfolgt courtagepflichtig durch
die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH. Bei der
Angebotskalkulation ist von allen Bietern die Vergütung einer in
gleicher Höhe festgelegten Courtage an diese zu berücksichtigen. Sie
wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse:[11]www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per
Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2017
References
1. mailto:britta.wanka@dva.db.de?subject=TED
2. http://www.deutschebahn.com/
3. https://www.subreport.de/E16715397
4. https://www.subreport.de/E16715397
5. mailto:Britta.Wanka@dva.db.de?subject=TED
6. https://www.subreport.de/E16715397
7. mailto:Britta.Wanka@dva.db.de?subject=TED
8. https://www.subreport.de/E16715397
9. http://www.deutschebahn.com/de/konzern/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex.html
10. https://www.subreport.de/E16715397
11. http://www.bundeskartellamt.de/
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