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Ausschreibung: Rechtsschutzversicherungen - DE-Berlin
Rechtsschutzversicherungen
Dokument Nr...: 154885-2017 (ID: 2017042509124178331)
Veröffentlicht: 25.04.2017
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DE-Berlin: Rechtsschutzversicherungen
2017/S 80/2017 154885
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH,
Frau Britta Wanka / Herr Michael Pickel
Telefon: +49 61724868336
E-Mail: [1]britta.wanka@dva.db.de
Fax: +49 6172/48689336
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.deutschebahn.com
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter: [3]https://www.subreport.de/E67175363
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Spezial-Rechtsschutzversicherung für Lokomotivführer der Deutsche Bahn
AG.
Referenznummer der Bekanntmachung: KUR/WA/DB/LRS/2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66513100
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Spezial- Rechtsschutzversicherung für Lokomotivführer der Deutsche Bahn
AG.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist eine Spezial-Rechtsschutzversicherung für
Lokomotivführer der Deutsche Bahn AG.
Versicherungsschutz besteht im Rahmen der beruflichen Tätigkeit der
Versicherten für die außergerichtliche und gerichtliche Geltendmachung
von Schadenersatzansprüchen nach § 80 b Satz 1 LfTV
(Lokomotivführer-Tarifvertrag).
Die Versicherungssumme je Versicherungsfall beträgt 100 000 EUR. Die
Gesamtversicherungssumme beträgt 2 000 000 EUR für alle
Versicherungsfälle pro Kalenderjahr. Ausgeschrieben sind 100 % der
Deckung zur Alleinzeichnung.
Die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 2 Jahre mit automatischer
Verlängerung um jeweils ein Jahr. Die Verlängerung tritt ein, sofern
der Vertrag nicht spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich
gekündigt wird.
Die Bieter haben die Möglichkeit, auch eine Vertragslaufzeit von
mindestens 3 Jahren mit automatischer Verlängerung um jeweils ein Jahr
anzubieten. Die Verlängerung tritt ein, sofern der Vertrag nicht
spätestens 3 Monate vor Vertragsablauf schriftlich gekündigt wird.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziffer II.2.4 dieser Bekanntmachung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) haben die im Folgenden
benannten Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:
1.
Vorlage der vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich
unterschriebenen Bietereigenerklärung u. a. dazu, dass kein
Insolvenzverfahren anhängig ist, dass das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial-
oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat und dass das
Unternehmen Compliance-Vorgaben-konform agiert.
Der Vordruck (Datei Bietereigenklärung) steht als Bestandteil der
Vergabeunterlagen zur Verfügung
unter:[4]https://www.subreport.de/E67175363. Er kann ebenfalls unter
folgender E-Mail-Adresse angefordert werden: [5]Britta.Wanka@dva.db.de
2.
Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
ausgeschriebenen Versicherungssparte (Rechtsschutzversicherung) in
einem Staat der EU zugelassen sein und die gesetzlichen Voraussetzungen
für den Geschäftsbetrieb in der Europäischen Union erfüllen. Als
Nachweis sind Kopien der Zulassung der Aufsichtsbehörden (ggf. in
deutscher Übersetzung) beizufügen.
Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates,
in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.
Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt. Der
Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmacht vorgelegt wird.
Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
Teilnahmeantrag im Original vorzulegen.
Alle geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
zwingend vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum
Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält
sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Die Unterlagen sind nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und
prägnant zusammengefasst vorzulegen.
Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere
erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.
Die Unternehmen müssen ein Rating von mindestens A- nach Standard &
Poor's oder eine vergleichbare Bewertung einer anderen unabhängigen
Ratingagentur besitzen. Ein aktueller Nachweis ist beizufügen. Der
Auftraggeber behält sich eine Gegenprüfung der Bewertung der Rating
Agentur vor. Unternehmen, die kein Rating besitzen, müssen nachweisen,
dass sie eine mit dem geforderten Rating vergleichbare finanzielle
Leistungsfähigkeit besitzen. Der Auftraggeber behält sich eine
Gegenprüfung dieses Nachweises vor.
2.
Die Unternehmen müssen in der Lage sein, 100 % des Vertrags zeichnen zu
können. Nachweis per Eigenerklärung.
3.
Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können. Nachweis per Eigenerklärung.
4.
Die Unternehmen müssen über Erfahrungen mit Großrisiken im Bereich
Rechtsschutzversicherungen verfügen. Diese sind nachzuweisen durch
mindestens zwei Referenzen aus den Jahren 2014 bis 2016.
Alle geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
zwingend vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum
Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält
sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die
Unterlagen sind nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und
prägnant zusammengefasst vorzulegen. Nur diese Informationen werden für
die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind
nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe
VI.3).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 24/05/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1.
Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur
vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens
zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem
Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden.
Hierfür kann das zur Verfügung gestellte Muster oder eine eigene
Vertraulichkeitserklärung, die im Wesentlichen vergleichbare Regelungen
enthält, verwendet werden. Ein Muster für die Vertraulichkeitserklärung
kann als Bestandteil der Vergabeunterlagen unter
[6]https://www.subreport.de/E67175363 abgerufen oder per E-Mail
([7]Britta.Wanka@dva.db.de) angefordert werden.
2.
Die Vergabeunterlagen enthalten besonders schutzbedürftige
Informationen zur Infrastruktur und Organisation des Unternehmens sowie
Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse. Aus diesem Grund werden die
vollständigen Vergabeunterlagen erst nach Abgabe der o. g.
Vertraulichkeitserklärung und dem erfolgreichen Abschluss der
Eignungsprüfung im Teilnahmewettbewerb allen qualifizierten Bewerbern
mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
3.
Im Rahmen der Bietereigenerklärung verpflichten sich die Bewerber, dass
sie den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner oder einen eigenen
Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien
verbindlich für sie festlegt, einhalten werden. Er steht als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E67175363 oder kann auf der Internetseite
der Deutschen Bahn AG unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
[9]http://www.deutschebahn.com/de/konzern/compliance/geschaeftspartner/
verhaltenskodex.html.
4.
Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Anlagen sowie der
unterschriebenen Bietereigenerklärung und der unterschriebenen
Vertraulichkeitserklärung vollständig und schriftlich in deutscher
Sprache bis zum 23.5.2017 / 10:00 Uhr (Ende Teilnahmefrist) bei
folgender Kontaktstelle (gem. Ziffer I.1) einzureichen:
DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH, Frau Britta Wanka /
Herr Michael Pickel, Marienbader Platz 1, 61352 Bad Homburg
(Deutschland).
Sie sind als Teilnahmeanträge für das Vergabeverfahren
KUR/WA/DB/LRS/2018 deutlich zu kennzeichnen. Eine elektronische
Zusendung (E-Mail) reicht nicht aus.
5.
Alle unter den Abschnitten III.1.2 und III.1.3 sowie VI.3 geforderten
Nachweise/Erklärungen/Referenzen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend
vorzulegen. Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei
diesem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor,
Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Die Unterlagen sind in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst
vorzulegen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
6.
Fragen zum Vergabeverfahren/Teilnahmewettbewerb sind unverzüglich,
jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe der
Teilnahmeanträge zu stellen. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung
von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt werden.
Antworten zu eingegangenen Fragen werden spätestens 6 Tage vor Ablauf
von Eingangsfristen unter [10]https://www.subreport.de/E67175363 auf
der e-Vergabeplattform subreport ELViS veröffentlicht. Bewerber und
Bieter sind gehalten, sich über eingereichte Fragen und erteilte
Antworten auf dem aktuellen Stand zu halten.
7.
Die Betreuung der Versicherungsverträge erfolgt courtagepflichtig durch
die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH. Bei der
Angebotskalkulation ist von allen Bietern die Vergütung einer in
gleicher Höhe festgelegten Courtage an diese zu berücksichtigen. Sie
wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse:[11]www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammerangegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per
Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2017
References
1. mailto:britta.wanka@dva.db.de?subject=TED
2. http://www.deutschebahn.com/
3. https://www.subreport.de/E67175363
4. https://www.subreport.de/E67175363
5. mailto:Britta.Wanka@dva.db.de?subject=TED
6. https://www.subreport.de/E67175363
7. mailto:Britta.Wanka@dva.db.de?subject=TED
8. https://www.subreport.de/E67175363
9. http://www.deutschebahn.com/de/konzern/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex.html
10. https://www.subreport.de/E67175363
11. http://www.bundeskartellamt.de/
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