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Ausschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen - DE-Bad Neuenahr-Ahrweiler
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
Transport von Haushaltsabfällen
Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle
Recycling von Siedlungsabfällen
Dokument Nr...: 154292-2017 (ID: 2017042509080877788)
Veröffentlicht: 25.04.2017
*
DE-Bad Neuenahr-Ahrweiler: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
2017/S 80/2017 154292
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Ahrweiler
Wilhelmstr. 24-30
Bad Neuenahr-Ahrweiler
53474
Deutschland
Kontaktstelle(n): Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB), Herr Sascha
Hurtenbach
Telefon: +49 2641/975-231
E-Mail: [1]info@awb-ahrweiler.de
Fax: +49 2641/975-329
NUTS-Code: DEB12
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.awb-ahrweiler.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E91478216
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Kreisverwaltung Ahrweiler
Wilhelmstraße 24-30
Bad Neuenahr-Ahrweiler
53474
Deutschland
E-Mail: [4]info@awb-ahrweiler.de
NUTS-Code: DEB12
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.awb-ahrweiler.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
EU-weite Ausschreibung von Entsorgungsdienstleistungen für den
Landkreis Ahrweiler.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90500000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gesamtleistung wird in insgesamt fünf Losen vergeben:
Los 1 A/B: Verwertung von Bioabfall in zwei gleichen Mengenlosen;
Los 1 C: Verwertung von Bioabfall mit technischer Vorgabe
(Vergärung);
Los 2: Verwertung von Altholz der Kategorien A I III und A IV;
Los 3: Entsorgung von Restabfällen aus anderen Herkunftsbereichen
(Abfallschlüssel 20 03 01).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verwertung von Bioabfall (Mengenlos A)
Los-Nr.: 1 A
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90510000
90512000
90513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Ahrweiler.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Übernahme von 4 500 5 500 Mg/a Bioabfall an der Umschlagstelle des
AWB. Soweit im letzten Vertragsjahr die Maximalmenge nicht bis zum
31.12. übernommen wird, sind bis zu 1 000 Mg auch im Folgejahr zu
übernehmen.
Die Übernahme des Bioabfalls kann mittels Schubbodenfahrzeugen oder
als Containertransport (inkl. Containergestellung) erfolgen.
Transport des Bioabfalls zu der/den Verwertungsanlage/-n.
Verwertung des übernommenen Bioabfalls (inkl. Entsorgung der
Störstoffe). Für die Verwertung des Bioabfalls wird keine spezielle
Technik vorgegeben. Die Verwertung in einer offenen Mietenkompostierung
ist jedoch nichtzulässig. Die erzeugten Kompostprodukte sind stofflich
und unter Berücksichtigung der Bioabfallverordnung und der
Düngemittelverordnung zu verwerten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vgl. Ziffer II.2.11).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag verlängert sich einmalig um ein Jahr, wenn er nicht
spätestens sechs Monate vor Ende der Vertragslaufzeit vom Auftraggeber
gekündigt wird (Verlängerungsoption).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verwertung von Bioabfall (Mengenlos B)
Los-Nr.: 1 B
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90510000
90512000
90513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Ahrweiler.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Übernahme von 4 500 5 500 Mg/a Bioabfall an der Umschlagstelle des
AWB. Soweit im letzten Vertragsjahr die Maximalmenge nicht bis zum
31.12. übernommen wird, sind bis zu 1 000 Mg auch im Folgejahr zu
übernehmen.
Die Übernahme des Bioabfalls kann mittels Schubbodenfahrzeugen oder
als Containertransport (inkl. Containergestellung) erfolgen.
Transport des Bioabfalls zu der/den Verwertungsanlage/-n.
Verwertung des übernommenen Bioabfalls (inkl. Entsorgung der
Störstoffe). Für die Verwertung des Bioabfalls wird keine spezielle
Technik vorgegeben. Die Verwertung in einer offenen Mietenkompostierung
ist jedoch nichtzulässig. Die erzeugten Kompostprodukte sind stofflich
und unter Berücksichtigung der Bioabfallverordnung und der
Düngemittelverordnung zu verwerten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vgl. Ziffer II.2.11).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag verlängert sich einmalig um ein Jahr, wenn er nicht
spätestens 6 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit vom Auftraggeber
gekündigt wird (Verlängerungsoption).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verwertung von Bioabfall (Mengenlos C)
Los-Nr.: 1 C
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90510000
90512000
90513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Ahrweiler.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Übernahme von 4 500 5 500 Mg/a Bioabfall an der Umschlagstelle des
AWB. Soweit im letzten Vertragsjahr die Maximalmenge nicht bis zum
31.12. übernommen wird, sind bis zu 1 000 Mg auch im Folgejahr zu
übernehmen.
Die Übernahme des Bioabfalls kann mittels Schubbodenfahrzeugen oder
als Containertransport (inkl. Containergestellung) erfolgen.
Transport des Bioabfalls zu der/den Verwertungsanlage/-n.
Behandlung des übernommenen Bioabfalls in einer Vergärungsanlage
(inkl. Entsorgung der Störstoffe).Die erzeugten Kompostprodukte sind
stofflich und unter Berücksichtigung der Bioabfallverordnung und der
Düngemittelverordnung zu verwerten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vgl. Ziffer II.2.11).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag verlängert sich einmalig um ein Jahr, wenn er nicht
spätestens 6 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit vom Auftraggeber
gekündigt wird (Verlängerungsoption).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verwertung von Altholz der Kategorien A I III und A IV
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90510000
90512000
90513000
90514000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Ahrweiler.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Übernahme von 2 500 3 500 Mg/a Altholz A I III (inkl. getrennt
gesammelter holziger Sperrmüllanteil) und von 200 300 Mg/a Altholz A
IV an der Umschlagstelle des AWB. Soweit im letzten Vertragsjahr die
Maximalmenge nicht bis zum 31.12. übernommen wird, sind bis zu 600 Mg
Altholz AI III und bis zu 50 Mg Altholz A IV auch im Folgejahr zu
übernehmen.
Die Übernahme des Altholzes kann mittels Schubbodenfahrzeugen oder
als Containertransport (inkl. Containergestellung) erfolgen.
Transport des Altholzes zu einer Verwertungsanlage zur
Behandlung/Sortierung und nachfolgende stoffliche und/oder energetische
Verwertung (inkl. Entsorgung nicht verwertbarer Störstoffe).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vgl. Ziffer II.2.11).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag verlängert sich einmalig um ein Jahr, wenn er nicht
spätestens 6 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit vom Auftraggeber
gekündigt wird (Verlängerungsoption).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Entsorgung von Restabfällen aus anderen Herkunftsbereichen
(Abfallschlüssel 20 03 01)
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90510000
90512000
90513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Ahrweiler.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Übernahme von 3 000 4 000 Mg/a Restabfall an der Umschlagstelle des
AWB. Soweit im letzten Vertragsjahr die Maximalmenge nicht bis zum
31.12. übernommen wird, ist bis zu 800 Mg auch im Folgejahr zu
übernehmen.
Die Übernahme des Restabfalls kann mittels Schubbodenfahrzeugen oder
als Containertransport (inkl. Containergestellung) erfolgen.
Transport des Restabfalls zu einer geeigneten
Entsorgungsanlage/Behandlungsanlage. Hierbei kann die Entsorgung sowohl
direkt in einem MHKW erfolgen als auch eine Vorbehandlung der Abfälle
in einer M(B)A vorgesehen werden. Bei einer Vorbehandlung in einer
M(B)A sind die Sortier- bzw. Aufbereitungsrestenachfolgend einer
geeigneten Verwertungs- bzw. Entsorgungsanlage zuzuführen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vgl. Ziffer II.2.11).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag verlängert sich einmalig um ein Jahr, wenn er nicht
spätestens 6 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit vom Auftraggeber
gekündigt wird (Verlängerungsoption).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Lose 1 A/B/C bis 3:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters.
(Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung.
Eigenerklärung über das Vorhandensein einer
Betriebshaftpflichtversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Lose 1 A/B/C bis 3:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den Jahren 2014
bis 2016 für jedes einzelne dieser Geschäftsjahre.
(Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung: Die
ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung
Bilanzen oder Bilanzauszüge aus den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z.
B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die
Solvenz des Bieters nachweisen, vom Bieter ergänzend zu fordern.
Eigenerklärung über das Vorhandensein einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
2 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden.
Hinweis: Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der
Angebotsbewertung den Versicherungsschein vom Bieter ergänzend zu
fordern.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Los 1 A/B/C:
Referenz/-en (als Eigenerklärung in Listenform) über die Verwertung
von getrennt gesammeltem Bioabfall aus der kommunalen Sammlung. Bei
einer Abgabe eines Angebots zu mehreren Losen ist die Referenz nur
einmalvorzulegen.
Nutzungsnachweis für die angebotene/-n Verwertungsanlage/-n für die
zu übernehmenden Abfälle.
Los 2:
Referenz/-en (als Eigenerklärung in Listenform) über die Verwertung
von Altholz A I III und Altholz A IV.
Nutzungsnachweise für die angebotenen Behandlungs-/Verwertungsanlagen
für die zu übernehmenden Abfälle.
Bei Nutzung einer Anlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ist
zusätzlich nachzuweisen, dass ein Anspruch auf Notifizierung durch die
für den Auftragnehmer zuständige Behörde unter Beachtung der
Vorschriften der EG-Abfallverbringungsverordnung Nr. 1013/2006 und des
Abfallverbringungsgesetzes besteht.
Los 3:
Referenz/-en (als Eigenerklärung in Listenform) über die
Entsorgung/Verwertung von Restabfall odergewerblichen Abfällen (ASN 20
03 01).
Nutzungsnachweis/-e für die angebotene/-n
Entsorgungs-/Verwertungsanlage/-n für die zu übernehmenden Abfälle.
Bei Nutzung einer Anlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ist
zusätzlich nachzuweisen, dass ein Anspruch auf Notifizierung durch die
für den Auftragnehmer zuständige Behörde unter Beachtung der
Vorschriften der EG-Abfallverbringungsverordnung Nr. 1013/2006 und des
Abfallverbringungsgesetzes besteht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Los 1 A/B/C:
Referenz/-en (als Eigenerklärung in Listenform) über die Verwertung
von jährlich mindestens 5 000 Mg getrennt gesammeltem Bioabfall aus der
kommunalen Sammlung. Die Referenzen sind für die Kalenderjahre 2014 bis
2016 durch eine Auflistung der/des Auftraggeber/-s mit Angabe der
jeweiligen Liefermengen vorzulegen. (Es gilt die Summe der Referenzen.)
Bei einer Abgabe eines Angebots zu mehreren Losen ist die Referenz nur
einmal vorzulegen.
Nutzungsnachweis für die angebotene/-n Verwertungsanlage/-n für die
zu übernehmenden Abfälle. Der Nachweis muss die Mindestangaben des den
Vergabeunterlagen (Leistungsbeschreibung) beigefügten Musters
beinhalten. Soweit der Bieter selbst Betreiber der angebotenen Anlage
ist, kann der Nutzungsnachweis durch eine Eigenerklärung des Bieters
geführt werden.
Los 2:
Referenz/-en (als Eigenerklärung in Listenform) über die Verwertung
von jährlich mindestens 2 500 Mg Altholz A I III und 250 Mg Altholz A
IV. Die Referenz/-en ist/sind für die Kalenderjahre 2014 bis 2016 durch
eine Auflistung der/des Auftraggeber/-s mit Angabe der jeweiligen
Liefermengen vorzulegen. (Es gilt die Summe der Referenzen).
Nutzungsnachweise für die angebotenen Behandlungs-/Verwertungsanlagen
für die zu übernehmenden Abfälle. Der Nachweis muss die Mindestangaben
des den Vergabeunterlagen (Leistungsbeschreibung)beigefügten Musters
beinhalten. Soweit der Bieter selbst Betreiber der angebotenen Anlagen
ist, kann der Nutzungsnachweis durch eine Eigenerklärung des Bieters
geführt werden.
Bei Nutzung einer Anlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ist
zusätzlich nachzuweisen, dass ein Anspruch auf Notifizierung durch die
für den Auftragnehmer zuständige Behörde unter Beachtung der
Vorschriften der EG-Abfallverbringungsverordnung Nr. 1013/2006 und des
Abfallverbringungsgesetzes besteht.
Los 3:
Referenz/-en (als Eigenerklärung in Listenform) über die
Entsorgung/Verwertung von jährlich mindestens 4 000 Mg Restabfall oder
gewerblichen Abfällen (ASN 20 03 01). Die Referenz/-en ist/sind für die
Kalenderjahre 2014 bis 2016 durch eine Auflistung der/des
Auftraggeber/-s mit Angabe der jeweiligen Liefermengenvorzulegen. (Es
gilt die Summe der Referenzen.) Nutzungsnachweis/-e für die
angebotene/-n Entsorgungs-/Verwertungsanlage/-n für die zu
übernehmenden Abfälle. Der Nachweis muss die Mindestangaben des den
Vergabeunterlagen (Leistungsbeschreibung)beigefügten Musters
beinhalten. Soweit der Bieter selbst Betreiber der angebotenen
Anlage/-n ist, kann der Nutzungsnachweis durch eine Eigenerklärung des
Bieters geführt werden.
Bei Nutzung einer Anlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ist
zusätzlich nachzuweisen, dass ein Anspruch auf Notifizierung durch die
für den Auftragnehmer zuständige Behörde unter Beachtung der
Vorschriften der EG-Abfallverbringungsverordnung Nr. 1013/2006 und des
Abfallverbringungsgesetzes besteht.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Lose 1 A/B/C bis 3:
Verpflichtungserklärung für öffentliche Aufträge, die vom
Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) vom20. April 2009 (BGBl. I S. 799)
in der jeweils geltenden Fassung erfasst werden nach § 4 Abs. 1
desrheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von
Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben
(Landestariftreuegesetz LTTG).
Verpflichtungserklärung nach § 3 des rheinland-pfälzischen
Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz LTTG).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/05/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05/10/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30/05/2017
Ortszeit: 11:15
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zu Ziffer I.3) Kommunikation: Die Abwicklung des Vergabeverfahrens
erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der
Auftragsplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen
ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf
der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der
Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht.
Zu Ziffer I.3) Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt: Anfragen von
Bewerbern oder Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind
ausschließlich elektronisch über das Vergabeinformationssystem ELViS
der Auftragsplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu
richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der
ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich elektronisch über das
elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Auftragsplattform
subreport erteilt. Mündliche sowie fernmündliche Auskünfte oder
Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Die
Bewerber/Bieter, die sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf
der vorgenannten Vergabeplattform registriert haben, werden per E-Mail
über das Vorliegen etwaiger Bewerberinformationen informiert.
Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten
Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der
vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) Kommunikation; Angebote sind einzureichen: Die
Angebote sind ausschließlich in Papierform beider genannten
Kontaktstelle einzureichen. Eine elektronische Angebotsabgabe ist nicht
zulässig.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften
ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag
ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für
Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig,
solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer
Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die
unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach
§ 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage
vergangen sind.
Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig,
soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2017
References
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2. http://www.awb-ahrweiler.de/
3. https://www.subreport.de/E91478216
4. mailto:info@awb-ahrweiler.de?subject=TED
5. http://www.awb-ahrweiler.de/
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