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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 106021-2017 (ID: 2017032209090618727)
Veröffentlicht: 22.03.2017
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  DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 57/2017 106021
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg
   Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1, 20355 Hamburg
   Hamburg
   20355
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
   E-Mail: [1]vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de
   Fax: +49 40427310143
   NUTS-Code: DE600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.hamburg.de/schulbau/
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   SBH VgV VV 009-17 PP Neubau der Stadtteilschule Mitte Altona 
   Objektplanung gem. § 33 ff HOAI, LPH 5-8.
   Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 009-17 PP
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26(1)
   Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg
   (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die
   Aufgabe, Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange
   nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten
   und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für
   Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien
   umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und
   Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche
   beträgt 9 100 000 m² und die Hauptnutzfläche etwa 3 100 000 m².
   Im Weiteren Siehe II.2.4.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 884 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf den Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs Altona entsteht im Zentrum
   von Altona ein attraktives und lebendiges neues Wohnquartier in zwei
   Bauabschnitten. Grundlage der Entwicklung ist der 2010 in einem
   Wettbewerb ausgewählte Entwurf für den Masterplan Mitte Altona, der in
   seiner Fortschreibung 2012 von der Hamburgischen Bürgerschaft
   beschlossen wurde. Die Entwicklung der Mitte Altona markiert eines der
   wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte der Freien und Hansestadt
   Hamburg. Während der erste Bauabschnitt sich bereits in der
   Realisierung befindet, kann der zweite Bauabschnitt erst nach
   Verlagerung des bisherigen Fernbahnhofs Altona und der Aufgabe der
   Gleisanlagen realisiert werden. Bereits im Masterplanentwurf ist die
   Integration einer Schule berücksichtigt und der Standort festgelegt
   worden.
   Das Schulgebäude, das als solitäre Blockform geplant ist, soll bereits
   im ersten Bauabschnitt der Mitte Altona realisiert werden und befindet
   sich in direkter Nachbarschaft zum Stadtteilpark und zu den
   historischen Güterhallen im Herzen des Quartiers.
   Auf einem rund 3 500 m² großen Baufeld soll ein modernes und
   nachhaltiges Schulgebäude mit einer NGF von rund 12 400 m² für die
   Sekundarstufen I und II für rund 1 100 Schülerinnen und Schüler
   entstehen. Die besonderen Rahmenbedingungen der Mitte Altona mit ihren
   verdichteten urbanen Blockstrukturen sollen auch auf den Schulbau
   übertragen werden.
   Der Neubau soll allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume, Räume für
   Lehrer und Verwaltung, Wirtschaftsflächen, Gemeinschaftsflächen und
   Flächen für den Ganztagsbedarf aufnehmen. Des Weiteren sollen 3
   Sporthallenflächen mit insgesamt 1 800 m² NGF erstellt werden. Das
   Grundstück ist vollständig geräumt. Für die Gesamtmaßnahme ist gem.
   Auftragsbeschreibung ein Investitionsvolumen von ca. 40 000 000 EUR (KG
   200-700) inkl. USt. geschätzt.
   Mit der Bearbeitung der Leistungsphase 5 soll voraussichtlich im August
   2017 begonnen werden. Die Fertigstellung der baulichen Maßnahme ist für
   November 2019 geplant.
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Leistungsphasen 5-6 gem. § 33 ff HOAI, Objektplanung;
    Leistungsphasen 7-8 gem. § 33 ff HOAI, Objektplanung als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen);
    Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem.
   § 33 ff HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
   in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Gemäß abgeschlossenem Planungswettbewerb erfolgt die Objektplanung der
   vorherigen Leistungsphasen gem. § 33 ff HOAI durch das Büro LRO Lederer
   Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG. Das vorgenannte Büro ist von der
   Teilnahme an dem vorliegenden Verfahren nicht ausgeschlossen.
   Die Vorplanung sowie Kostenschätzung wird (teilweise) mit der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt werden.
   Vertreter der Schule, Vertreter des Bezirks sowie die Projektsteuerung
   nehmen ggf. in beratender Funktion bzw. in der Funktion eines
   Sachverständigen an der Angebotsverhandlung teil.
   Die Projektsteuerung wird durch das Büro Hitzler Ingenieure aus Hamburg
   übernommen.
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch das Büro D&K drost consult GmbH, Hamburg,
   unterstützen und beratend teil.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 375 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 28
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
   Objektplanung eingereichten zwei Referenzprojekte jeweils in den
   Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe
   (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und jeweils die
   Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren
   (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 20
   Punkte erreicht werden.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Um Nachforderungen zu vermeiden, bitten
   wir darum die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen
   vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
   Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gem. § 75
   (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 7-8 Objektplanung gem. § 33 ff HOAI, als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen);
    Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem.
   § 33 ff HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
   in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
   ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
    ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten
   Kontaktstelle;
    Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
   Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in
   Kopie);
    Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck);
    Anlage 1C: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen (Vordruck);
    Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
   (Vordruck);
    Anlage 1E: Erklärung zur Tariftreue und Zahlung eines Mindestlohnes
   gem. Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck);
    Anlage 1F: Erklärung zu einer Fortbildung mit dem Schwerpunkt
   Vergaberechtsreform VOB mind. die Teile A und B (Vordruck);
    Anlage 1G: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften
   (Vordruck);
    Anlage 1H: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft
   (Vordruck);
    Anlage 1I: Erklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften (Vordruck);
    Anlage 1J: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern (Vordruck);
    Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten
   Deckungssummen (Kopie). Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2);
    Anlage 3A: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung (Kopie);
    Anlage 3B: Nachweis der beruflichen Qualifikation der Projektleitung
   (Studiennachweis);
    Anlage 3C1/3C2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten
   für Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff HOAI (siehe II.2.9),
   III.1.3) mit Referenzschreiben.
   Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
   Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und
   noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
   werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
   Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
   Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
   vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
   nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
   Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
   für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates,
   in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die
   einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und
   Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge
   kennzeichnen.
   Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
   Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden
   Adresse herunterzuladen:
   [4]http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen
   -und-leistungen/
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
   unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
   den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
   Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den
   gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte
   Unterschriften werden weder in Teilnahme- noch in Angebotsphase
   zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
   fordern.
   Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der
   Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
   Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
   Der einzureichende Teilnahmeantrag ist nur mit der originalen
   Unterschrift (keine Scans, Kopien o.ä.) eines unterschriftsberechtigten
   Vertreters des Wirtschaftsteilnehmers gültig.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden,
   mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
   Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
   Die ausgewählten Bieter müssen zur Angebotsabgabe den Nachweis über
   eine Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für
   Personenschäden, mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden) erbringen.
   Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bieter die
   Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben
   ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass
   die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme beträgt.
   Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
   Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen
   werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
   Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus
   Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
   Objektplanung gem. § 33 ff HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren (je
   Jahr; 2014, 2015; 2016). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss
   mindestens 1 000 000 EUR (netto) erreichen.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
    Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV
   (B) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers, der für die
   Leistung vorgesehenen Personen, hier:
    Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
   Bauingenieurwesen (mindestens FH)
   (C) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den
   Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff HOAI
   Die Erfahrung aus Projekten mit vergleichbar komplexen Bauvorhaben,
   zudem mit der Beteiligung vieler Bürger und Anwohner zeigt, dass der in
   § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene Zeitraum von höchstens 3 Jahren das
   Teilnehmerfeld stark eingrenzt. Um einen Wettbewerb zu gewährleisten,
   wird der Betrachtungszeitraum auf 5 Jahre erhöht.
   Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung,
   Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und
   Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis
   Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der
   Baukosten (KG 300+400 gem. DIN 276), der Nennung der maßgeblich
   beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/
   ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner und
   Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des
   Bauherren einzureichen.
   Die vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN
   A3 detailliert vorzustellen.
   Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich
   Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter
   (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen
   Qualifikation der letzten drei Jahre. Hiervon sind im Bereich
   Objektplanung gem. § 33 ff HOAI mind. 8 festangestellte Architekten
   bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur und 2 festangestellte
   Ingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung Bauingenieurwesen (mind.
   FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten
   drei Jahre nachzuweisen.
   C) Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen
   Auftraggebern nachzuweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen
   gem. § 33 ff HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 02.03.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/04/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachung sowie Vergabeunterlagen finden Sie auf der Zentralen
   Veröffentlichungsplattform unter:
   [5]http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   Hinter dem Wort LINK sind dort die Bewerbungsunterlagen für die hier
   ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt.
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform, sowie auf
   der folgenden Homepage veröffentlicht:
   [6]http://www.hamburg.de/fb/vgv-ausschreibungen/
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Fragen und Antworten nur in anonymisierter Form und die Aufforderung
   zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV während der Angebotsphase
   werden per E-Mail übermittelt.
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens:
   Versendung der Angebotsaufforderung 19. KW 2017; Einreichung der
   Honorarangebote 24. KW 2017; Verhandlungsgespräche 25. KW 2017.
   Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
   Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
   Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
   Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
   Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
   dem HmbTG sein.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
   Neuenfelder Straße 19
   Hamburg
   21109
   Deutschland
   Fax: +49 40427310499
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1  4 GWB unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
   An der Stadthausbrücke 1
   Hamburg
   20355
   Deutschland
   E-Mail: [7]vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de
   Fax: +49 40427310143
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/03/2017
References
   1. mailto:vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de?subject=TED
   2. http://www.hamburg.de/schulbau/
   3. http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   4. http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/
   5. http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   6. http://www.hamburg.de/fb/vgv-ausschreibungen/
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