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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Hattingen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Beratung im Tief- und Hochbau
Umwelttechnische Beratung
Gutachterische Tätigkeit
Planungsleistungen im Bauwesen
Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
Dienstleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 103898-2017 (ID: 2017032109102216278)
Veröffentlicht: 21.03.2017
*
  DE-Hattingen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 56/2017 103898
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   AAV-Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
   Werksstraße 15
   Hattingen
   45527
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Technik
   Telefon: +49 23245094-0
   E-Mail: [1]c.prange@aav-nrw.de
   Fax: +49 23245094-70
   NUTS-Code: DEA56
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.aav-nrw.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/category
   Overview.do?method=search&searchString=%22CXPNYMNY9AL%22
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gutachterliche Leistungen zur ergänzenden Sanierungsuntersuchung,
   Sanierungsplanung und Sanierung der Bergehalde Beythal.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 6002-01-005
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bei der Bergehalde Beythal handelt es sich um ein ehemaliges
   Absetzbecken für Flotationsschlämme eines Blei-/Zinkerz-Tagebaus.
   Die zu erbringenden Leistungen umfassen die gutachterlichen Leistungen
   zur Durchführung einer ergänzenden Sanierungsuntersuchung (SU) und
   Erstellung eines Sanierungsplanes (SP) gemäß § 13 BBodSchG für die
   Bergehalde Beythal (Phase 1) sowie als Option die im Rahmen der
   anschließenden Sanierungsmaßnahmen erforderlichen Gutachterleistungen
   (Phase 2).
   Ziel ist die Erarbeitung und Umsetzung eines Handlungskonzeptes zur
   Abwehr der von der Bergehalde ausgehenden Gefahren für das Schutzgut
   Grundwasser, wobei die Ausweisung der Fläche als Naturschutzgebiet zu
   berücksichtigen ist.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71311000
   71313000
   71319000
   71320000
   71350000
   71500000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA26
   Hauptort der Ausführung:
   Bergehalde Beythal; 52355; Düren; Die zu sanierende Bergehalde befindet
   sich zwischen der Bundesstraße B 399 und der Kreisstraße K29.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber fasst die zu vergebenden Leistungen in die einzeln zu
   beauftragenden Phasen 1 und 2.
   Nicht zum Leistungsumfang gehören Ingenieurleistungen zur Planung und
   Überwachung von Umrüstung und Betrieb der Sickerwasserreinigungsanlage
   sowie der Rohrleitung zur Ableitung des gereinigten Sickerwassers.
   Diese Leistungen sind nicht Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung.
   Phase 1: Sanierungsuntersuchung und -planung.
   Die Durchführung der ergänzenden Sanierungsuntersuchung umfasst
   folgende wesentliche Arbeitsschritte:
    Grundlagenermittlung, Auswertung der vorliegenden Unterlagen /
   Informationen einschließlich Plausibilitätsprüfung und Aufzeigen von
   Informationsdefiziten,
    Aufstellung eines begründeten Untersuchungskonzeptes für die
   ergänzende SU einschließlich Grundwassermonitoringprogramm, Zeitplan
   und Kostenschätzung,
    Aufstellung eines Arbeits- und Sicherheitsplanes für die SU (gemäß
   DGUV 101-004),
    Abstimmung des zusätzlichen Untersuchungsbedarfs mit dem
   Auftraggeber, dem Kreis Düren und der Bezirksregierung Arnsberg,
    Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe der erforderlichen
   Fremdleistungen gemäß Vergabehandbuch des Landes NRW in Abstimmung mit
   dem Auftraggeber; d.h. Erstellung der kompletten Vergabeunterlagen für
   die erforderlichen Ausschreibungen einschl. LB/LV, Erstellung von
   Kostenschätzungen, Bewertung der eingegangenen Angebote einschließlich
   Preisspiegel und Ausarbeitung von Vergabevermerken,
    Terminierung, Koordination und fachliche Begleitung der
   erforderlichen Fremdleistungen, so dass eine einwandfreie Ausführung
   sichergestellt ist, einschließlich Rechnungsprüfung,
    Auswertung und Dokumentation der durchgeführten
   Standortuntersuchungen; die Ergebnisse des Grundwassermonitorings sind
   in Jahresberichten zu dokumentieren und auszuwerten,
    Erstellung eines hydraulischen Konzeptmodells und Durchführung von
   hydraulischen Berechnungen zur Optimierung der Haldenentwässerung,
    Definition von Sanierungszielen und Festlegung von Sanierungszonen,
    Prüfung und Vorauswahl grundsätzlich geeigneter Sanierungsvarianten
   (z.B. baulicher Einrichtungen zur Entwässerung der Halde, ergänzenden
   Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Pufferkapazität, ergänzenden
   Maßnahmen zur Verringerung des Sickerwasseranfalls) unter
   Berücksichtigung von Biotopkartierungen und naturschutzrechtlichen
   Vorschriften und Erarbeitung von standortspezifischen
   Sanierungsszenarien einschließlich Kostenschätzungen,
    Erstellung des Abschlussberichtes zur SU mit präferiertem
   Sanierungsvorschlag gemäß § 13 BBodSchG und § 6 BBodSchV i.V. mit
   Anhang 3 Nr. 1 BBodSchV,
    Behördenabstimmung und Öffentlichkeitsarbeit.
   Die Sanierungsplanung umfasst folgende Leistungen:
    Darstellung der Ausgangslage,
    Textliche und zeichnerische Darstellung der durchzuführenden
   Maßnahmen und Nachweis ihrer Eignung,
    Darstellung der Eigenkontrollmaßnahmen zur Überprüfung der
   sachgerechten Ausführung und Wirksamkeit der vorgesehenen Maßnahmen,
    Darstellung der Eigenkontrollmaßnahmen im Rahmen der Nachsorge
   einschließlich der Überwachung,
    Darstellung des Zeitplans und der Kosten,
    Aufstellen eines Arbeits- und Sicherheitsplans und SiGe-Plans für die
   Durchführung der Sanierungsmaßnahme,
    Fertigung des SP für die Verbindlichkeitserklärung der zuständigen
   Behörden.
   Phase 2 (Option): Gutachterliche Leistungen zur Sanierung
   Der Leistungsumfang der Phase 2 umfasst:
    Ausführungsplanung
    Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen
    Projektsteuerung und Bauoberleitung
    Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung
    SiGe-Koordination, Koordination nach DGUV 101-004
    Dokumentation
    Behördenabstimmung und Öffentlichkeitsarbeit
   Bei allen Eingriffen in den Boden und die Vegetation ist die Ausweisung
   der Bergehalde als Naturschutzgebiet zu berücksichtigen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/09/2017
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages einschl. evtl. Optionen endet
   voraussichtlich am 31.12.2020. In Abhängigkeit von der Ausführung der
   Phase 1 (s. II.2.4), der Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden
   und dem Zeitbedarf für die Ausführung der Phase 2 (s. II.2.4) kann sich
   die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge an
   Hand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich
   prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als 6 Bewerber
   grundsätzlich die vorliegenden geforderten Eignungsvoraussetzungen
   erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes
   vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am
   besten erfüllen. Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber
   anhand der folgenden Kriterien aus:
   1. Referenznachweis Unternehmen (Gewichtung 20 %)
   1.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen und
   Erstellung von Sanierungsplanungen für Berge-/ Abraumhalden,
   Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o. ä. (nicht älter als 5 Jahre,
   Stichtag 1.1.2012) (5 GP)
   1.2 Kompetenz in gutachterlichen Leistungen im Rahmen der Sanierung von
   Berge-/ Abraumhalden, Absetzbecken Schlackenhalden, Deponien o.ä.
   (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 1.1.2012) (5 GP)
   1.3 Kompetenz in Hydrogeologie / Hydrochemie und der
   Entwässerungsplanung für Berge-/ Abraumhalden, Absetzbecken
   Schlackenhalden, Deponien o.ä. (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag
   1.1.2012) (5 GP)
   1.4 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von
   Sanierungsmaßnahmen, Auftragswert der Baumaßnahme mind. 500 TEUR (nicht
   älter als 5 Jahre, Stichtag 1.1.2012) (5 GP)
   2. Persönliche Referenzen des Projektleiters (Gewichtung 36 %)
   2.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen und
   Erstellung von Sanierungsplanungen für Berge-/ Abraumhalden,
   Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o.ä. (nicht älter als 10 Jahre,
   Stichtag 01.01.2007) (12 GP)
   2.2 Kompetenz in gutachterlichen Leistungen im Rahmen der Sanierung von
   Berge-/ Abraumhalden, Absetzbecken Schlackenhalden, Deponien o. ä.
   (nicht älter als 10 Jahre, Stichtag 1.1.2007) (12 GP)
   2.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von
   Sanierungsmaßnahmen, Auftragswert der Baumaßnahme mind. 500 TEUR (nicht
   älter als 10 Jahre, Stichtag 1.1.2007) (12 GP)
   3. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters
   (Gewichtung 30 %)
   3.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen und
   Erstellung von Sanierungsplanungen für Berge-/ Abraumhalden,
   Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o.ä. (nicht älter als 10 Jahre,
   Stichtag 1.1.2007) (10 GP)
   3.2 Kompetenz in gutachterlichen Leistungen im Rahmen der Sanierung von
   Berge-/ Abraumhalden, Absetzbecken Schlackenhalden, Deponien o.ä.
   (nicht älter als 10 Jahre, Stichtag 1.1.2007) (10 GP)
   3.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von
   Sanierungsmaßnahmen, Auftragswert der Baumaßnahme mind. 500 TEUR (nicht
   älter als 10 Jahre, Stichtag 1.1.2007) (10 GP)
   4. Persönliche Referenzen des Mitarbeiters Hydrogeologie / Hydrochemie
   (Gewichtung 14 %)
   4.1 Kompetenz in Hydrogeologie / Hydrochemie von Berge-/ Abraumhalden,
   Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o. ä. (nicht älter als 10
   Jahre, Stichtag 1.1.2007) (14 GP)
   Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10
   Bewertungspunkten bewertet (0 Punkte = Anforderungen nicht erfüllt, 2
   Punkte = Anforderungen schlecht erfüllt, 4 Punkte = Anforderungen
   weniger erfüllt, 6 Punkte = Anforderungen erfüllt, 8 Punkte =
   Anforderungen gut erfüllt, 10 Punkte = Anforderungen sehr gut erfüllt)
   und mit den entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die
   Leistungspunkte zu ermitteln. Die maximal erreichbare
   Leistungspunktzahl beträgt 1 000 Punkte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber wird die zu vergebenden Leistungen in die einzeln zu
   beauftragenden Phasen (siehe Ziffer II.2.4) fassen.
   Phase 1 (wird fest beauftragt);
   Phase 2 (Option).
   Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, auch die
   Leistung von Phase 2 zu erbringen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung
   dieser Leistungen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Ausgefüllte Teilnahmeanträge sind ausschließlich schriftlich durch
   Versand oder Abgabe zu senden. Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind
   nur in schriftlicher Form über den Vergabemarktplatz NRW zulässig.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Geforderte Nachweise sind:
   1. Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU);
   2. Eigenerklärung nach zu § 16 Abs. 5 TVgG-NRW (Ordnungswidrigkeit)
   (Formular 522 EU);
   3. Bei Unteraufträgen mit Eignungsleihe:
   a. Erklärung Unterauftrag/Eignungsleihe (Formular 532 EU),
   b. Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Formular 533 EU).
   Bei Bewerbergemeinschaften sind alle jeweiligen Mitglieder sowie eines
   ihrer Mitglieder als Bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Formular
   531 EU und Nr. 4 Formular 511 EU). Sie müssen insgesamt die
   Eignungskriterien erfüllen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die im Teilnahmeantrag geforderten Nachweise sind:
   a) Eigenerklärung zum Unternehmen (AAV Formular 7);
   b) Eigenerklärung zur Versicherung (AAV Formular 9) zum Bestehen oder
   die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für
   Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR
   (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von
   mind. 2 000 000 EUR (2-fach maximiert);
   c) Eigenerklärung zum Umsatz (AAV Formular 10), bezogen auf die letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Stichtag 1.1.2013), bei Büros mit
   mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung
   beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Bei Buchstabe b) Versicherung mit den geforderten Deckungssummen.
   Bei Buchstabe c) muss im Mittel der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (Stichtag 1.1.2013) der Gesamtumsatz des Bewerbers / der
   Bewerbergemeinschaft mindestens 200 TEUR (netto) und der Umsatz im
   Bereich vergleichbarer Leistungen mind. 100 TEUR (netto) betragen
   haben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die im Teilnahmeantrag geforderten Nachweise sind:
   a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (AAV
   Formular 8). Die Personen sind namentlich zu benennen. Der
   Projektleiter, der stellvertretende Projektleiter, ein Mitarbeiter
   Hydrogeologie / Hydrochemie, ein Mitarbeiter DGUV 101-004 und ein
   Mitarbeiter SiGeKo sind zwingend anzugeben. Der stellvertretende
   Projektleiter muss nicht nur den Projektleiter im Falle der
   Verhinderung vertreten, sondern er muss auch maßgeblich an der
   Bearbeitung des Projektes beteiligt sein.
   b) Referenznachweis Unternehmen (AAV Formular 13) über die in den
   letzten 5 Jahren (Stichtag 1.1.2012) abgeschlossenen Leistungen, die
   mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang
   vergleichbar sind:
    Sanierungsuntersuchung, Sanierungsplanung sowie gutachterliche
   Leistungen im Rahmen der Sanierung von Berge- / Abraumhalden,
   Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o. ä., Standortgröße mind. 10
   ha, Auftragsvolumen mind. 50 TEUR
    Hydrogeologie /Hydrochemie sowie Entwässerungsplanung für Berge- /
   Abraumhalden, Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o.ä.,
   Standortgröße mind. 10 ha
    Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Sanierungsmaßnahmen,
   Auftragswert der Baumaßnahme mind. 500 TEUR
   Referenzen, die älter als 5 Jahre (Stichtag 1.1.2012) sind, werden
   nicht gewertet.
   c) Referenznachweis Projektleiter (AAV Formular 14.1) und
   Referenznachweis stellvertretender Projektleiter (AAV Formular 14.2)
   über die in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.1.2007) abgeschlossenen
   Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich
   Art und Umfang vergleichbar sind:
    Sanierungsuntersuchung, Sanierungsplanung sowie gutachterliche
   Leistungen im Rahmen der Sanierung von Berge- / Abraumhalden,
   Absetzbecken, Schlackenhalden, Deponien o. ä., Standortgröße mind. 10
   ha, Auftragsvolumen mind. 50 TEUR
    Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Sanierungsmaßnahmen,
   Auftragswert der Baumaßnahme mind. 500 TEUR
   Referenzen, die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.1.2007) sind, werden
   nicht gewertet.
   d) Referenznachweis Mitarbeiters Hydrogeologie / Hydrochemie (AAV
   Formular 14.3) über die in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.1.2007)
   abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen
   Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:
    Hydrogeologie / Hydrochemie für Berge- / Abraumhalden, Absetzbecken,
   Schlackenhalden, Deponien o. ä., Standortgröße mind. 10 ha
   Der Mitarbeiter Hydrogeologie / Hydrochemie kann mit dem Projektleiter
   oder dem stellvertretenden Projektleiter deckungsgleich sein.
   Referenzen, die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.1.2007) sind, werden
   nicht gewertet.
   e) Sachkundenachweis eines Mitarbeiters im Projektteam für Arbeiten in
   kontaminierten Bereichen nach DGUV Regel 101-004 (ehem. BGR 128) oder
   TRGS 524, auf Anforderung des Auftraggebers ist eine geforderte mind.
   5-jährige Berufserfahrung durch einschlägige Referenzen nachzuweisen.
   f) Sachkundenachweis eines Mitarbeiters im Projektteam als SiGeKo gemäß
   RAB 30 (BauStellV), auf Anforderung des Auftraggebers ist eine
   geforderte mind. 5-jährige Berufserfahrung durch einschlägige
   Referenzen nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Bei den Buchstaben b) bis d) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber /
   Bietergemeinschaften sämtliche dargestellte Anforderungen durch
   mindestens eine vergleichbare Referenz innerhalb des definierten
   Zeitraums belegen müssen. Sofern nicht alle Anforderungen mit einem
   Referenzprojekt nachgewiesen werden können, sind mehrere
   Referenzprojekte zu benennen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen
   mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters, des
   stellvertretenden Projektleiters und des Mitarbeiters Hydrogeologie /
   Hydrochemie deckungsgleich sein.
   Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
    Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail
   Adresse);
    Art des Referenzprojektes, z.B. Berge-/Abraumhalde, Absetzbecken,
   Schlackenhalde, Deponie o. ä.;
    Vergleichbare Leistungen hinsichtlich Art und Umfang;
    Vergleichbare Flächengröße, mind. 10 ha;
    Angabe zu öffentlichem Auftraggeber.
   Bei den Buchstaben e) und f) wird darauf hingewiesen, dass die
   geforderten Qualifikationsnachweise vorzulegen sind und die
   Anforderungen hinsichtlich der Berufserfahrung (mind. 5 Jahre) erfüllt
   sein müssen.
   Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte
   Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.
   Bei Nichterfüllung der Mindeststandards wird keine Eignung angenommen
   und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Bewerber hat bei Angebotsabgabe (d. h. nicht schon mit dem
   Teilnahmeantrag) folgende Unterlagen einzureichen:
    Verpflichtungserklärung Tariftreue/Mindestentlohnung (Formular 523
   EU);
    Verpflichtungserklärung Frauenförderung/Beruf/Familie (Formular 525
   EU);
    Organigramm des Projektteams mit Erläuterung der
   Verantwortlichkeiten;
    Projektanalyse und Projekteinschätzung einschl. Beantwortung von
   Detailfragen;
    Zeitplan.
   Bei Auftragsvergabe müssen folgende Unterlagen vorliegen:
    Betriebshaftpflicht- und Umweltschadenversicherung mit ausreichender
   Deckungssumme gemäß II.1.2.
   Die persönliche Verpflichtung des Auftragnehmers gemäß § 1
   Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974 i.d.F. vom 15.8.1974 erfolgt
   unverzüglich nach Beauftragung.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/04/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/05/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein
   Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach
   Maßgabe der VgV.
   2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
   ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
   werden ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die
   Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und
   Arbeitsaufwand beim Auftraggeber bedeutet.
   3. Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den
   Eingang der Teilnahmeantrage (siehe Ziffer IV.2.2) in einem
   verschlossenen Umschlag versehen mit dem zur Verfügung gestellten
   Kennzettel bei der unter Ziffer I.1 genannten Stelle 1 x im Original
   einzureichen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss.
   4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten
   Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der
   Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den
   Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien
   mitgeteilt.
   5. Nach Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Bieter die
   Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer Präsentation vorzustellen.
   6. Den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren, die keinen Zuschlag auf
   ihr eingereichtes Angebot erhalten, wird für die Angebotserstellung
   eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von pauschal 2 000,00 EUR
   (brutto) gewährt.
   7. Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von 0,01 EUR ist nicht
   relevant. Es wird auf die Angabe des geschätzten Auftragswertes
   verzichtet.
   8. Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum
   Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation sind ausschließlich in
   schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete
   Bieterkommunikation an den AAV zu stellen.
   9. Auf Anforderung des Auftragnehmers werden Abschlagszahlungen für die
   jeweils nachgewiesenen vertragsgemäßen Leistungen einschließlich
   Umsatzsteuer gewährt. Die Abschlagszahlungen erfolgen innerhalb von 30
   Tagen nach Erhalt einer entsprechenden Zahlungsanforderung und eines
   prüfbaren Nachweises. Die Schlusszahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen
   nach vollständiger und einwandfreier Erfüllung sämtlicher Leistungen
   und Erhalt einer prüfbaren Rechnung (einschließlich der im Original
   beizufügenden Nachweispapiere).
   10. Sonstige geltende Vertragsbedingungen:
   Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder
   Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache.
   Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen,
   die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die
   erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb. Es mag geboten
   sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine
   Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird
   auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe
   der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher
   Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und
   direkt erfolgen muss. Hierbei ist zu beachten, dass die Anlagen zur
   Aufgabenbeschreibung aufgrund des hohen Datenvolumens nur auf
   schriftliche Nachfrage als CD auf dem Postweg an den jeweils
   nachfragenden Teilnehmer versandt werden können!
   Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNY9AL.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen
   Albrecht-Thaer-Str. 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   Telefon: +49 2514111691
   E-Mail: [4]vergabekammer@bezreg.muenster.de
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
   a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden
   d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/03/2017
References
   1. mailto:c.prange@aav-nrw.de?subject=TED
   2. https://www.aav-nrw.de/
   3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXPNYMNY9AL%22
   4. mailto:vergabekammer@bezreg.muenster.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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