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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Köln
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 103893-2017 (ID: 2017032109101916268)
Veröffentlicht: 21.03.2017
*
  DE-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2017/S 56/2017 103893
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 271/2  Submissionsdienst
   Telefon: +49 221221-26889
   E-Mail: [1]alexandra.billig@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.stadt-koeln.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/category
   Overview.do?method=search&searchString=%22CXQ0YYRYHEP%22
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/category
   Overview.do?method=search&searchString=%22CXQ0YYRYHEP%22
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erbringung von Leistungen der Objektplanung, Gaedestraße,
   Statthalterhofallee und Thessaloniki-Allee in Köln.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-0097-26-1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungen der Objektplanung, nach § 34 HOAI 2013, beginnend mit der
   Leistungsphase 1 Grundlagenermittlung, 2 Vorplanung. Die
   Leistungsphasen 3, Entwurfsplanung, 5 Ausführungsplanung und 6
   Vorbereitung der Vergabe, werden in reduziertem Umfang zur Vorbereitung
   einer Funktionalausschreibung / Leistungsbeschreibung mit
   Leistungsprogramm für Fachfirmen für System- und Modulbauten
   beauftragt. Des Weiteren Leistungsphase 7, Mitwirkung bei der Vergabe,
   ebenfalls teilweise, aufgrund der Beteiligung des Zentralen
   Vergabeamtes der Stadt Köln. Im Rahmen der Leistungsphase 8
   Objektüberwachung  Bauüberwachung und Dokumentation, sind
   Teilleistungen zu erbringen, wodurch die Einhaltung der Anforderungen
   des Auftraggebers an Qualitäten, Kosten und Termine sicher gestellt
   wird. Die Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung ist zwingend zu
   beachten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Leistungen der Objektplanung; Köln; Standorte Gaedestraße in
   Köln-Marienburg, Statthalterhofallee in Köln-Junkersdorf und
   Thessalonikiallee in Köln-Kalk.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im März 2016 wurde der Grundsatzbeschluss im Rat der Stadt Köln gefasst
   sechs, ausgewählte Schulneubauten in Modularer Bauweise für dauerhafte
   Nutzung zu errichten. Die zeitlichen Vorteile während der Realisierung
   durch industriell vorgefertigte Rastereinheiten, sollen die Deckung des
   dringenden Bedarfs an Schulplätzen beschleunigen. Aufgrund der
   gleichartigen Raumprogramme sowie den Übereinstimmungen in den
   Ausstattungs- und Qualitätsstandards, ist es beabsichtigt die
   Planungsleistungen für die 3 Grundschulen an den vorgenannten
   Standorten zusammen zu fassen. Auf Grundlage der Ergebnisse
   vorliegender Machbarkeitsstudien und unter Berücksichtigung innovativer
   pädagogischer Raumkonzepte ist ein Konzept für ein modulares System zu
   erarbeiten und für jeden Schulstandort anzupassen.
   Die Angaben zur Beschaffung sind in Anlage 1 detailliert ausgeführt und
   zusammen mit dem Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an
   Kölner Schulen in Anlage zur Auftragsbekanntmachung zwingend zu
   beachten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der
   geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte
   Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung). Nicht
   rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht
   berücksichtigt.
   Bewerber sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften,
   soweit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind, haben mit dem Angebot die
   gemäß Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards
   sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
   (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen  TVgG  NRW) vom
   10.1.2012 (Gesetz- und Verordnungsblatt Ausgabe 2012 Nummer 2 vom
   26.1.2012 Seite 15 bis 26) erforderliche Verpflichtungserklärung
   abzugeben (insbesondere zur Gewährung von Tarif- beziehungsweise
   Mindestlohn, Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen); ein Vordruck ist den
   Vergabeunterlagen beigefügt.
   2. Alle eingereichten Referenzprojekte (Neu oder Erweiterungsbau)
   müssen nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen:
    Neu- oder Erweiterungsbau, wobei beim Erweiterungsbau nur die Kosten
   für die neu erstellten Teil gewertet werden, daher sind die Kosten
   zwingend aufgeschlüsselt nach Sanierung/Umbau und Neubau/Erweiterung
   anzugeben;
    Zuordnung in die Honorarzone III oder höher für die Objektplanung
   Gebäude gemäß HOAI 2013,
    Die Projekte müssen fertig gestellt sein, als Fertigstellung gilt die
   erfolgte Inbetriebnahme. Der Betrachtungszeitraum ist ab Januar 2006
   bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge,
   siehe IV.2.2;
    Die Größenordnung der Referenzprojekte soll mindestens 3 000 000 EUR
   (netto) für die Bauwerkskosten Baukonstruktion und Technische
   Gebäudeausrüstung (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 oder
   vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) betragen.
   Erfüllen mehrere Bewerber/Bieter gleichermaßen die Mindestanforderungen
   wird eine Rangfolge der Bewerber/Bieter über die Bewertung der unter
   III.1.3, Punkt 2. dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten
   Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt. Je
   Wertungskriterium können maximal 15 Punkte erreicht werden. Die
   erreichte Punktzahl ist für die Auswahl der Bewerber maßgebend. Die
   Rangfolge ergibt sich nach der gewichteten Punktzahl. Die Bewertung
   erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl / Wertung /
   gewichtete Punktzahl. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
   Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt
   wurden: 5 Punkte für ein Projekt (Mindestanforderung), 10 Punkte für 2
   Projekte, 15 Punkte (Maximale Punktzahl) für 3 Projekte, Gewichtung 20
   %.
   Schul- beziehungsweise Bildungsbauten: 5 Punkte für ein Projekt
   (Mindestanforderung), 10 Punkte für 2 Projekte, 15 Punkte (Maximale
   Punktzahl) für 3 Projekte, Gewichtung 30 %.
   Neubauten in Fertigteil-, Modulbauweise für dauerhafte Nutzung: 5
   Punkte für ein Projekt (Mindestanforderung), 10 Punkte für 2 Projekte,
   15 Punkte (Maximale Punktzahl) für 3 Projekte, Gewichtung 50 %.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Gemäß Planungsbeschluss Nummer:
   0460/2016 ist dem Rat der Stadt nach Abschluss der Leistungsphase 2 die
   Beschlussvorlage vorzulegen. Liegt der Baubeschluss vor, so können
   (Option) weitere Leistungen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf
   Beauftragung der jeweils nächsten Stufe besteht nicht. Anlage 1 dieser
   Auftragsbekanntmachung ist zwingend zu beachten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter Ziffer II.2.7) dieser Auftragsbekanntmachung angegebene
   Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Gewährleistungszeit und ist als
   Zirka-Angabe zu verstehen. Hierzu ist auch Anlage 1 der
   Auftragsbekanntmachung zwingend zu berücksichtigen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für den Teilnahmeantrag sind die eingestellten Bewerbungsformulare zu
   verwenden.
   Zur Angabe der vollständigen Nachweise sind die Bewerbungsbögen, Anlage
   2, vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben
   einzureichen. Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge
   werden nicht berücksichtigt.
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   a.) Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen.
   Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handelsregister, der den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt, oder
   dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers
   (gegebenenfalls in Kopie);
   b.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß
   §§123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen;
   c.) Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfung
   (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit);
   d.) Nachweis zur Beruflichen Befähigung gemäß III.2.1.;
   e.) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach §47(1)
   VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und
   über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§123 und 124
   GWB für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen. Mit Vorlage der
   Bewerbung muss der Unterbeauftragte rechtsverbindlich erklären, dass er
   zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht mehr zur
   Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers.
   Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn
   zulässig.
   (2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des
   Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der
   Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
   (3) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   a.) Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den
   EWR-Mitgliedstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die
   Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu tragen oder nach
   den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik
   Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden (§ 44
   VgV in Verbindung mit § 46 (3) Nummer 6 VgV);
   b.) Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung
   der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation
   gemäß vorstehenden Absatz benennen;
   c.) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied je
   Leistungsbereich die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder
   juristische Personen gestellt wurden;
   d.) Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer
   über ein Masterabschluss, Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die der Aufgabenstellung
   entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
   des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV;
    Eigenerklärung zum Gesamtumsatz (netto) und zum Netto-Jahresumsatz
   für die ausgeschriebene Dienstleitung bezogen auf die letzten 3 Jahre
   2014, 2015, 2016, gemäß § 45 (4) Nummer 4 VgV. Liegt der
   Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht
   eine Prognose;
    Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung;
    Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4)
   Nummer 2 VgV, in Höhe von 3 Millionen Euro für Personen- und in Höhe
   von 3 000 000 EUR für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über
   den Abschluss im Auftragsfall (Mindestanforderung).
   (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem
   Teilnahmeantrag.).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bewerben sich Bewerbergemeinschaften innerhalb des jeweiligen
   Leistungsbildes oder beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer
   Unternehmen (Nachunternehmer) im Sinne der Eignungsleihe, so ist für
   jedes Mitglied der Nachweis der Eignung zu erbringen, jedoch lediglich
   im Rahmen der von dem jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   ergänzend zu erbringenden Leistungen. Der Nachweis der technischen
   Leistungsfähigkeit kann über gemeinsame oder auch von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln bearbeitete Referenzprojekte erbracht
   werden. Die Bewerbung wird in diesem Fall insgesamt (Bewerber +
   Bewerber) beziehungsweise (Bewerber + Nachunternehmer) gewertet.
   1.) Personelle Ausstattung:
   1.a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation
   der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten
   Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.
   1.b) Gemäß §§ 43 (1) und 75 VgV Angabe von Name, Qualifikation und
   Berufserfahrung der Personen, welche die ausgeschriebene Dienstleistung
   tatsächlich erbringen sollen:
    der / des verantwortlichen Projektleiterin/s (Büroinhaber /
   -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte),
    der / des verantwortlichen Stellvertreterin/s (Büroinhaber /
   -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte).
   2.) Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV. Es
   werden jedoch nur fertig gestellte Referenzen zugelassen, die der
   Honorarzone III oder höher für die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI zu
   zuordnen sind. Die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr
   2006 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme) erfolgt
   sein. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2006 bis einschließlich
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2. Die
   Größenordnung der Referenzprojekte soll mindestens 3 000 000 EUR
   (netto) für die Bauwerkskosten Baukonstruktion und Technische
   Gebäudeausrüstung (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 oder
   vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) betragen.
   Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal drei
   einseitig bedruckten DIN A 4 Seiten in Form von Text sowie Fotos oder
   Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des
   Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs-
   und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten, und Angabe der
   vollständig bearbeiteten Projektstufen sowie der Honorarzone.
   Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und / oder
   Auftraggebers erforderlich. Ist von einem privaten Auftraggeber eine
   derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so kann eine Eigenerklärung
   des Bewerbers anerkannt werden. Für Aufträge, die für einen
   öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung
   der zuständigen Behörde erforderlich (außer bei Aufträgen für die
   Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.a) Mindestanforderung 3 angestellte Mitarbeiter (inkl.
   Büroinhaber/-inhaberin, Führungskräfte)
   Zu 1.b) Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nummer 6 VgV, dass
    der/die verantwortliche Projektleiter/in (Büroinhaber/-inhaberin oder
   festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens die
   Qualifikation Master, Diplomingenieur oder vergleichbar in der
   Fachrichtung Hochbau hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder
   Fachhochschulausbildung,
    der/die verantwortliche Stellvertreter/in (Büroinhaber/-inhaberin
   oder festangestellte/r Beschäftigter/Beschäftigte) ebenfalls mindestens
   die Qualifikation Master, Diplomingenieur oder vergleichbar in der
   Fachrichtung Hochbau hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder
   Fachhochschulausbildung,
    mindestens einer der beschäftigten projektverantwortlichen Master
   oder Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (Büroinhaber/-inhaberin oder
   festangestellte/r Beschäftigter/Beschäftigte), mindestens 5 Jahre
   Berufserfahrung in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung
   hat,
    mindestens einer der beschäftigten projektverantwortlichen Master
   oder Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (Büroinhaber/-inhaberin oder
   festangestellte/r Beschäftigter/Beschäftigte) Mitglied bei der
   Architektenkammer oder Ingenieurkammer ist und damit die
   Bauvorlageberechtigung hat.
   Zu 2.) Mindestens drei bis maximal sechs Referenzprojekte sind
   vorzulegen.
   Alle eingereichten Referenzprojekte müssen jeweils nachfolgende
   Mindestanforderungen erfüllen:
    Neu- oder Erweiterungsbau, wobei beim Erweiterungsbau nur die Kosten
   für die neu erstellten Teil gewertet werden, daher sind die Kosten
   zwingend aufgeschlüsselt nach Sanierung/Umbau und Neubau/Erweiterung
   anzugeben,
    Zuordnung in die Honorarzone III oder höher für die Objektplanung
   Gebäude gemäß HOAI,
    Die Projekte müssen fertig gestellt sein, als Fertigstellung gilt die
   erfolgte Inbetriebnahme. Der Betrachtungszeitraum ist ab Januar 2006
   bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge,
   siehe IV.2.2,
    Die Größenordnung der Referenzprojekte soll mindestens 3 000 000 EUR
   (netto) für die Bauwerkskosten Baukonstruktion und Technische
   Gebäudeausrüstung (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 oder
   vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) betragen.
   Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzen
   mindestens einmal erfüllt sein:
    Nachweis von einem Referenzprojekt mit mindestens 6 000 000 EUR
   (netto) für die Bauwerkskosten Baukonstruktion und Technische
   Gebäudeausrüstung (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 oder
   vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen),
    Nachweis von einem Referenzprojekt, bei denen die Bearbeitung der
   Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß HOAI oder
   gleichwertigen landesspezifischen Leistungen durchgehend nachgewiesen
   werden,
    Nachweis von einem Referenzprojekt, das für einen öffentlichen
   Auftraggeber beauftragt wurde,
    Nachweis von einem Referenzprojekt für Ausbildung/ Wissenschaft und
   Forschung,
    Nachweis von einem Referenzprojekt als Neubau in Fertigteil oder
   Modulbauweise für dauerhafte Nutzung.
   Die geforderten Kriterien können mindestens mit 3 bis maximal 6
   Referenzen erfüllt werden. Die Vorlage von 3 Referenzen ist jedoch
   zwingend. Maximal sechs Referenzen werden gewertet.
   Soweit mehr Teilnahmeanträge nach Abschluss der Eignungsprüfung
   vorliegen, werden Punkte für die unter III.1.3 eingereichten Referenzen
   vergeben, die die Kriterien gemäß II.2.9 dieser Auftragsbekanntmachung
   erfüllen.
   (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, sind mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind
   Architekten und Ingenieure, weitere Ausführungen gemäß III.1.1 (3)
   dieser Auftragsbekanntmachung.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1.) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis
   auf die maßgeblichen Vorschriften:
    Abschlagszahlungen erfolgen nach Leistungsstand. Die Vergütung
   erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI 2013.
   2.) Sonstige besondere Bedingungen:
    Die örtliche Präsenz ist durchgehend sicherzustellen. Projekt- und
   Planungsbesprechungen finden in Köln statt,
    Erfüllung CAD-Richtlinie Gebäudewirtschaft der Stadt Köln,
    Dokumentation/Kommunikation über internetbasierten Projektraum nach
   Vorgabe des Auftraggebers,
    Der Bewerber darf bei Vertragsausführung nur Personen einsetzen, die
   eine Erklärung gemäß §1 Verpflichtungsgesetz abgeben,
    Ein personeller Wechsel ist innerhalb der Vertragslaufzeit nicht
   erwünscht,
    Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn
   zulässig.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYHEP.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für
   behauptete Vergabeverstöße
   Zeughausstraße 2  10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 2211472-120
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 2211472-889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 III GWB:
    unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes
   gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen
   siehe § 135 II GWB
    30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch
   sechs Monate nach Vertragsschluss
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/03/2017
References
   1. mailto:alexandra.billig@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. https://www.stadt-koeln.de/
   3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXQ0YYRYHEP%22
   4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXQ0YYRYHEP%22
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