Ausschreibung: Aufsichts-, Kassen- Schließ- und Revierdienst Sudetendeutsches Museum und musealer Bereich Sudetendeutsches Haus - DEU-München Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten Bewachungsdienste Dokument Nr...: 389693-2024 (ID: 2024070101370881816) Veröffentlicht: 01.07.2024 * DEU-München: Deutschland Bewachungsdienste Offenes Verfahren: Sudetendeutsche Stiftung: Aufsichts-, Kassen- Schließ- und Revierdienst Sudetendeutsches Museum und musealer Bereich Sudetendeutsches Haus 2024/S 126/2024 389693 Deutschland Bewachungsdienste Offenes Verfahren: Sudetendeutsche Stiftung: Aufsichts-, Kassen- Schließ- und Revierdienst Sudetendeutsches Museum und musealer Bereich Sudetendeutsches Haus OJ S 126/2024 01/07/2024 Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung Dienstleistungen 1. Beschaffer 1.1. Beschaffer Offizielle Bezeichnung: Sudetendeutsche Stiftung E-Mail: jens.bergmann@sudetendeutsche-stiftung.de Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion 2. Verfahren 2.1. Verfahren Titel: Offenes Verfahren: Sudetendeutsche Stiftung: Aufsichts-, Kassen- Schließ- und Revierdienst Sudetendeutsches Museum und musealer Bereich Sudetendeutsches Haus Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Leistungen des Aufsichts-, Kassen-, Schließ- und Revierdienstes für das Sudetendeutsche Museum (Hochstraße 10, 81669 München) und den musealen Bereich des Sudetendeutschen Hauses (Hochstraße 8, 81669 München) einschließlich Außenbereichen des AG. Kennung des Verfahrens: f02b75a5-080a-4e0c-915e-fc03dbc6db4b Interne Kennung: SDS Verfahrensart: Offenes Verfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein 2.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste Zusätzliche Einstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten 2.1.2. Erfüllungsort Stadt München Postleitzahl 81669 Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212) Land: Deutschland Ort im betreffenden Land 2.1.3. Wert Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 000 000,00 EUR 2.1.4. Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9PHXPX 1) Es ist ausschließlich elektronische Angebotsabgabe zugelassen. 2) Das gesamte Vergabeverfahren wird elektronisch über die in dieser Auftragsbekanntmachung genannte Vergabeplattform abgewickelt. Zur Teilnahme am Verfahren müssen sich alle interessierten Wirtschaftsteilnehmer auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de registrieren. Es ist zu beachten, dass an die bei der Registrierung hinterlegte E-Mail-Adresse die gesamte Kommunikation des Vergabeverfahrens gerichtet sein wird. Sollten interessierte Wirtschaftsteilnehmer über die folgenden Angaben hinaus weitere technische Hilfe benötigen, ist der Support der Plattform zu kontaktieren. web: https://support.cosinex.de/unternehmen/ E- Mail: support@cosinex.de Systemvoraussetzungen E-Vergabe: Hinsichtlich der Systemvoraussetzungen für die elektronische Abgabe von Angeboten sind die Informationen ebenfalls beim Support von Cosinex/DTVP erhältlich: https://support.cosinex.de/unternehmen /display/company/Systemvoraussetzungen+VMP 3) Die Vergabeunterlagen ändernde, ergänzende, berichtigende oder klarstellende Angaben behält sich der Auftraggeber in jeder Phase des Vergabeverfahrens vor. Solche werden allen Unternehmen auf dem gleichen Weg zur Verfügung gestellt wie die ursprünglichen Vergabeunterlagen. Alle interessierten Wirtschaftsteilnehmer sind daher verpflichtet, sich stetig unter der in der Auftragsbekanntmachung genannten Internet-Adresse zu informieren, ob Aktualisierungen oder Ergänzungen der Vergabeunterlagen verfügbar sind, und diese herunterzuladen. Registrierte Unternehmen werden automatisch über nach der Registrierung versandte Nachrichten der Vergabestelle per E-Mail informiert. Es wird daher empfohlen, sich für das Verfahren unverzüglich zu registrieren, s. oben 2). 4) Fragen/Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen Alle interessierten Wirtschaftsteilnehmer haben die Vollständigkeit der Vergabeunterlagen zu überprüfen und fehlende Unterlagen bei dem Auftraggeber anzufordern. Enthalten die Vergabeunterlagen erkennbare Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Fehler, so hat ein Wirtschaftsteilnehmer, der als Bieter auftreten will, den Auftraggeber unverzüglich, noch vor der Abgabe des Angebots über die Vergabeplattform, Bereich Kommunikation , darauf hinzuweisen. Hierfür ist die kostenlose Registrierung des Unternehmens erforderlich, s. oben Ziffer 2). Alle Fragen, die mit dem vorliegenden Verfahren im Zusammenhang stehen, sind unverzüglich, spätestens jedoch während der Angebotsfrist bis zu dem in der Auftragsbekanntmachung genannten Datum über das Kommunikationsmodul der Vergabeplattform (oben Ziffer 2) zu senden. Der AG behält sich vor, Fragen auch nach dem in der Auftragsbekanntmachung genannten Datum zu beantworten. Antworten auf Fragen werden allen Unternehmen auf dem gleichen Weg zur Verfügung gestellt wie die ursprünglichen Vergabeunterlagen. Alle interessierten Wirtschaftsteilnehmer sind daher verpflichtet, sich stetig unter der oben in Ziffer 2) genannten Internet-Adresse zu informieren, ob Fragenbeantwortungen verfügbar sind, und diese herunterzuladen (Holschuld). Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv - 2.1.6. Ausschlussgründe Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB 5. Los 5.1. Los: LOT-0001 Titel: Offenes Verfahren: Sudetendeutsche Stiftung: Aufsichts-, Kassen- Schließ- und Revierdienst Sudetendeutsches Museum und musealer Bereich Sudetendeutsches Haus Beschreibung: Der Auftraggeber beabsichtigt, sich mit diesem Vergabeverfahren Leistungen des Aufsichts-, Kassen-, Schließ- und Revierdienstes für das Sudetendeutsche Museum (Hochstraße 10, 81669 München) und den musealen Bereich des Sudetendeutschen Hauses (Hochstraße 8, 81669 München) einschließlich Außenbereichen zu beschaffen. Wegen der Einzelheiten der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen wird auf die als Anlage 1 beigefügte Leistungsbeschreibung verwiesen. Das Anlagenkonvolut 2 der Vergabeunterlagen (Objektunterlagen) enthält Grundrisse und die Hausordnung des Objekts. Interne Kennung: SDS 5.1.1. Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste Zusätzliche Einstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten Optionen: Beschreibung der Optionen: siehe Ziffer 8. des Vertrages (Anlage 3 der Vergabeunterlagen) 5.1.2. Erfüllungsort Stadt: München Postleitzahl: 81669 Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212) Land: Deutschland Ort im betreffenden Land 5.1.3. Geschätzte Dauer Datum des Beginns: 01/11/2024 Enddatum der Laufzeit: 31/10/2027 5.1.4. Verlängerung Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der AG hat das Recht (Option), durch einseitige Erklärung gegenüber dem AN die Vertragslaufzeit einmalig um drei weitere Jahre, d.h. längstens bis zum 31.10.2030 zu verlängern. Ein Anspruch des AN auf Ausübung der Option besteht nicht. Die Ausübung der Option muss mindestens drei Monate vor Ende der Grundlaufzeit des Vertrages vom AG gegenüber dem AN in Textform erklärt werden. 5.1.6. Allgemeine Informationen Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein 5.1.7. Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9. Eignungskriterien Kriterium: Art: Sonstiges Bezeichnung: Ausschlussgründe Beschreibung: Mit dem Angebot sind vom Bieter (im Falle von Bietergemeinschaften von jedem Mitglied) vorzulegen: 1) Eigenerklärung gemäß § 123 Abs. 1-3 GWB 2) Eigenerklärung gemäß § 123 Abs. 4 GWB 3) Eigenerklärung gemäß § 124 GWB 4) Eigenerklärung zu weiteren Ausschlussgründen 5) Eigenerklärung nach Art. 5 k) Abs. 1 EU-VO Nr. 833/2014 i. d. F. v. Art. 1 Ziff. 23 EU-VO 2022/576 Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes nach § 34a Abs. 1 Satz 1 Gewerbeordnung (GewO) Beschreibung: Vorlage der Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes nach § 34a Abs. 1 Satz 1 Gewerbeordnung (GewO) des Bieters. Bei Bietergemeinschaften ist die Erlaubnis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Betriebshaftpflichtversicherung Beschreibung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Betriebshaftpflichtversicherung 1. mit Deckungssummen von mindestens 1.000.000,00 EUR für Personenschäden, mindestens 1.000.000,00 EUR für Sachschäden, mindestens 250.000,00 EUR für Vermögensschäden und mindestens 500.000,00 EUR für das Abhandenkommen bewachter Sachen, 2. wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen unterhält. Im Falle von geringeren Deckungssummen und/oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als vorstehend unter 1.-2. genannt, hat der Bieter zu erklären, dass er über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt und diese im Auftrags- fall an die vorstehenden Anforderungen unter 1.-2. anpassen wird. Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Angebotes. Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben. Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Umsatz Beschreibung: Eigenerklärung des Bieters über den Gesamtumsatz und den Umsatz für Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Aufsichts-, Kassen-, Schließ- und/oder Revierdienst), jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2023), jeweils in EUR netto. Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Umsatz für Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Aufsichts-, Kassen-, Schließ- und/oder Revierdienst) des Bieters in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2023) von jeweils 5.000.000,00 EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze für Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Aufsichts-, Kassen-, Schließ- und/oder Revierdienst). Letztgenannter Wert ist maßgeblich für die Einhaltung der Mindestanforderung. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Zahl der Beschäftigten Beschreibung: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2023) ersichtlich ist. Der Bieter hat dabei jeweils gesondert anzugeben, welchen Anteil an der durchschnittlichen Zahl das Sicherheitspersonal mit den Aufgaben vergleichbar wie in Ziffer 6. der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) hat. Mindestanforderung ist eine durchschnittliche Zahl von mindestens 25 beschäftigten Personen Sicherheitspersonal mit den Aufgaben vergleichbar wie in Ziffer 6. der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) in jedem der letzten drei (3) ab- geschlossenen Geschäftsjahre (2021-2023). Die Nichterfüllung der Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Angebotes. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten und die durchschnittliche Zahl des Sicherheitspersonals mit den Aufgaben vergleichbar wie in Ziffer 6. der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft jeweils zu addieren. Letztgenannte Summen sind maßgeblich für die Einhaltung der Mindestanforderung. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Referenzen des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft Beschreibung: Eigenerklärung über geeignete Referenzen des Bieters/des Mitglieds oder der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Angabe: - bei Bietergemeinschaften: des Namens des Unternehmens, das das Referenzprojekt durchgeführt hat, - der Rolle des Referenznehmers in dem Referenzprojekt, - der Projektbezeichnung, - der beauftragten und erbrachten Leistungen des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft, - des Auftragswerts dieser beauftragten und erbrachten Leistungen, - des Zeitraums der Leistungserbringung dieser beauftragten und erbrachten Leistungen, - des Namens und der Anschrift des Auftraggebers des Referenzprojektes (nicht eines externen Dritten) und Name des Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Bei Bietergemeinschaften muss klar erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bietergemeinschaft zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden der Bietergemeinschaft zugerechnet. Es werden nur die vom Bieter im Formblatt Nichtvorliegen von Ausschlussgründen/Eignung (Anlage 5 der Vergabeunterlagen) an vorgegebener Stelle jeweils genannten Referenzprojekte berücksichtigt. Je Referenz ist ein zusätzliches Projektblatt (max. 1 DIN-A-4-Seite) mit Darstellung des Referenzprojektes gestattet, das ebenfalls berücksichtigt wird. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzprojekte benannt werden (z. B. auch in allgemeinen Bürobroschüren, Referenzlisten o. ä.), werden diese nicht berücksichtigt. Auf die weiteren an die Referenzen gestellten Anforderungen und der geforderten Form der Referenzangaben wird auf die Angaben im Formblatt Nichtvorliegen von Ausschlussgründen/Eignung (Anlage 5 der Vergabeunterlagen) verwiesen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Angebotes. 1. Allgemeine Referenzen Als Eignungskriterium gefordert sind zwei (2) Referenzen des Bieters, die jeweils als geeignet gelten, wenn jeweils alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: (a) Es handelt sich um ein Referenzprojekt über Leistungen des Aufsichtsdienstes für Museen, Ausstellungen, Besucherzentren oder vergleichbare Objekte; (b) Projektstand des Referenzprojekts bei Ablauf der Angebotsfrist in diesem Verfahren: Der Bieter hat die Leistungen im Zeitraum 01.01.2021 bis zum Fristablauf zur Abgabe der Angebote ausgeführt bzw. bei laufenden Projekten für mindestens drei (3) Monate am Stück erbracht (das Referenzprojekt kann insgesamt vor 2021 begonnen worden sein). 2. Referenzen Aufsicht Museum/ betreute Ausstellung Als Eignungskriterium gefordert sind außerdem zwei (2) Referenzen des Bieters, die jeweils als geeignet gelten, wenn jeweils alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: (a) Es handelt sich um ein Referenzprojekt über Leistungen des Aufsichtsdienstes für ein Museum und/oder für eine betreute Ausstellung, jeweils mit einer Ausstellungsfläche von mindestens 1.000 m²; (b) Projektstand des Referenzprojekts bei Ablauf der Angebotsfrist in diesem Verfahren: Der Bieter hat die Leistungen im Zeitraum 01.01.2021 bis zum Fristablauf zur Abgabe der Angebote ausgeführt bzw. bei laufenden Projekten für mindestens sechs (6) Monate am Stück erbracht (das Referenzprojekt kann insgesamt vor 2021 begonnen worden sein). In Summe sind damit vier (4) Referenzen (2 x gemäß Ziffer B.II.3.b)ii)(1) der Bewerbungsbedingungen + 2 x gemäß Ziffer B.II.3.b)ii)(2) der Bewerbungsbedingungen) einzureichen. Es dürften nicht dieselben Referenzprojekte als Allgemeine Referenzen gemäß Ziffer B.II.3.b)ii)(1) der Bewerbungsbedingungen und als Referenzen Aufsicht Museum/ betreute Ausstellung gemäß Ziffer B.II.3.b)ii)(2) der Bewerbungsbedingungen eingereicht werden. 5.1.10. Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: Auftragsbezogenes Personalorganisations- und Schulungskonzept Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25 Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: Erfahrung der Objektleitung Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25 Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: Wertungsgesamtpreis brutto Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50 5.1.11. Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/07/2024 00:00:00 (UTC+2) Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PHXPX /documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PHXPX 5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PHXPX Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Angebote: 30/07/2024 09:00:00 (UTC+2) Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: siehe § 56 VgV Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung: Eröffnungsdatum: 30/07/2024 09:05:00 (UTC+2) Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen An-gebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst zehn (10) Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder elektronisch über die Vergabeplattform) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Gemäß § 135 Abs. 2 Satz 1 GWB kann die Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. 5.1.15. Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem 5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Sudetendeutsche Stiftung TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) 8. Organisationen 8.1. ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Sudetendeutsche Stiftung Registrierungsnummer: DE349732594 Postanschrift: Hochstraße 8 Stadt: München Postleitzahl: 81669 Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212) Land: Deutschland Kontaktperson: Jens Bergmann E-Mail: jens.bergmann@sudetendeutsche-stiftung.de Telefon: +49 89 480003-0 Fax: +49 89 480003-25 Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt 8.1. ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern Registrierungsnummer: 09-0318006-60 Postanschrift: Maximilianstraße 39 Stadt: München Postleitzahl: 80538 Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212) Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Fax: +49 8921762847 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle 8.1. ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender 11. Informationen zur Bekanntmachung 11.1. Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a7c3915c-bfe9-4eaf-8515-a4df654cd8e9 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/06/2024 13:11:00 (UTC+2) Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch 11.2. Informationen zur Veröffentlichung ABl. S Nummer der Ausgabe: 126/2024 Datum der Veröffentlichung: 01/07/2024 Referenzen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PHXPX https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PHXPX/documents http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202407/ausschreibung-389693-2024-DEU.txt -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de