Ausschreibung: Bauleistungen im Hochbau - DE-Göppingen Bauleistungen im Hochbau Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen Bauarbeiten für Schulgebäude Dokument Nr...: 557829-2021 (ID: 2021110209033007497) Veröffentlicht: 02.11.2021 * DE-Göppingen: Bauleistungen im Hochbau 2021/S 212/2021 557829 Auftragsbekanntmachung Bauauftrag Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Landkreis Göppingen, Amt für Hochbau, Gebäudemanagement und Straßen Postanschrift: Lorcher Straße 6 Ort: Göppingen NUTS-Code: DE114 Göppingen Postleitzahl: 73033 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Amt für Hochbau, Gebäudemanagement und Straßen E-Mail: [6]hochbau-liegenschaften@lkgp.de Telefon: +49 71612023301 Fax: +49 71612023390 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]http://www.landkreis-goeppingen.de I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av166097-eu Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [9]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av166097-eu I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Neubau einer Erweiterung am Berufsschulzentrum Geislingen im Rahmen einer Gesamtvergabe II.1.2)CPV-Code Hauptteil 45210000 Bauleistungen im Hochbau II.1.3)Art des Auftrags Bauauftrag II.1.4)Kurze Beschreibung: Der Landkreis Göppingen hat beschlossen, den schlüsselfertigen Neubau einer Erweiterung am Berufsschulzentrum Göppingen mit ca. 4.300 m² Bruttogrundfläche im Rahmen einer ganzheitlichen Vergabe (Gesamtvergabe) errichten zu lassen. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage einer funktionalen Bauleistungsbeschreibung mit Raumprogramm alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen für die gebrauchsfertige Errichtung des Neubaus und die Wartung innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen zu erbringen. Die Vergütung erfolgt über Abschlagszahlungen. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 66000000 Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 45214200 Bauarbeiten für Schulgebäude II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE114 Göppingen Hauptort der Ausführung: 73312 Geislingen an der Steige II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Der Landkreis Göppingen hat den Neubau einer Erweiterung am Berufsschulzentrum Geislingen beschlossen. Die Flächen für den Erweiterungsbau setzen sich aus Flächen verschiedener Schulen zusammen. Der Erweiterungsbau wird gemeinsam von der Kaufmännischen Schule, der Gewerblichen Schule und der Emil-Von-Behring Schule genutzt. Der Erweiterungsbau steht unter dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheit und Pflege . Das Grundstück ist im Besitz des Landkreises Göppingen. Das abgestimmte Raumprogramm umfasst eine Nutzungsfläche von ca. 2.900 m². Die zu errichtende Brutto-Grundfläche liegt bei ca. 4.300 m². Das neue Gebäude soll im Rahmen einer Gesamtvergabe errichtet werden. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage einer funktionalen Bauleistungsbeschreibung mit Raumprogramm alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen für die gebrauchsfertige Errichtung des Schulgebäudes sowie die Herstellung aller Außenanlagen zu erbringen. Zum Leistungsumfang gehört des Weiteren die Wartungsleistungen innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen. Das zu errichtende Gebäude ist im KfW Effizienzgebäude 55 EE - Standard oder einem darüberhinausgehenden Effizienzstandard mit einer Photovoltaikanlage auszuführen. Der Landkreis Göppingen behält sich vor, Fördermittel, insbesondere aus den Programmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, zu beantragen und einzusetzen. Die in den Vergabeunterlagen genannten Fördervoraussetzungen sind bei der Angebotsbearbeitung zu beachten. Der Auftraggeber erwartet ein umfassendes Gesamtangebot für Planungs- und Bauleistungen, sowie für Wartungsleistungen innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Auftraggeber und Vertragspartner für alle Leistungen wird der Landkreis Göppingen. II.2.5)Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Laufzeit in Monaten: 144 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerberformblatt für den Teilnahmewettbewerb beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Die Matrix zur Punktevergabe für den Teilnahmewettbewerb kann aus der Matrix für den Teilnahmewettbewerb (Datei: TWB-matrix.pdf) entnommen werden und kann unter der Ziffer I.3) genannten Internetseite heruntergeladen werden. Die Zuschlagskriterien sind in der Datei "Teil A - Allgemeine Bedingungen für die Auftragsvergabe mit Wertungskriterien Angebot.pdf" dargestellt. Sind die wirtschaftliche, finanzielle sowie die technische Leistungsfähigkeit und Fachkunde nach Maßgabe der nachfolgend genannten Auswahlkriterien und der jeweils in Prozent angegebenen Gewichtung. Die Angaben der unter Ziffer III.1.2) und III.1.3) eingereichten Eignungskriterien gehen mit folgender Gewichtung in die Bewertung ein: Auswahlkriterien für den Bewerber/Bauunternehmen (A4 bis A5) mit insgesamt 60% (bzw. 600 Punkte) (besteht aus A4 mit 20% (bzw. 200 Punkte), A5 mit 40% (bzw. 400 Punkte). Auswahlkriterien für den Entwurfsverfasser/das Architekturbüro (B4) mit 40% (bzw. 400 Punkte), Die Vergabestelle erteilt auf der Grundlage der eingereichten Erklärungen und Nachweise für den Erfüllungsgrad der einzelnen Auswahlkriterien Punkte. Die Rangfolge der Bewerber richtet sich nach den erreichten Punkten. Maximal sind 1.000 Punkte möglich. Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in der Datei TWB-Matrix.pdf beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Matrix zur Benotung der Teilnahmeanträge ist auf der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform abrufbar. Zu den Unterlagen gehört auch das Formular der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung, das Bewerber anstelle der geforderten Eigenerklärungen ausfüllen und einreichen können. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Unabhängig davon, ob sich mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft bewerben oder für einen Teil der Leistungen Nachunternehmer beauftragt werden sollen, sind die im Folgenden dargestellten Nachweise und Erklärungen für 1. Bewerber/Bauunternehmen (A), 2. Entwurfsverfasser/Architekturbüro (B) abzugeben. Beabsichtigt ein Unternehmen mehrere dieser Leistungen zu erbringen, so sind für jede dieser Leistungen alle geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen. Sind Bewerber und Bauunternehmen zwei unterschiedliche Unternehmen, so sind durch den Bewerber und das Bauunternehmen folgende unter Ziffer III.1.1), Ziffer III.1.2) sowie in den unter Ziffer III.1.3) genannten weiteren Auftragsunterlagen geforderten Nachweise und Erklärungen jeweils separat einzureichen: Bewerber: A1, A2, A4. Bauunternehmen: A1, A2, A3, A5. Ist der Bewerber eine bereits existierende Projektgesellschaft, die nur für dieses Projekt tätig werden soll, so sind die geforderten Angaben zu den unter Ziffer III.1) genannten Kriterien vom Initiator/Gesellschafter dieser Projektgesellschaft vorzulegen. Die Bewerber können folgende Nachweise und Erklärungen nach § 48 VgV auch über ein Präqualifikationsverzeichnis nachweisen: A1, A2, A3 bzw. B1, B2, B3. Hierzu sind die entsprechenden Registriernummern im Formblatt anzugeben. Folgende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen: A) für den Bewerber/Bauunternehmer: A1. Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12 Monate (Unternehmen, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK, Handwerksrolle oder vergleichbarer Kammer vorlegen, der nicht älter als 12 Monate sein darf.). B) für den Entwurfsverfasser /Architekturbüro: B1. Nachweis der Eintragung des Entwurfsverfassers/Architekturbüros zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt (Eintragung in die Architektenliste einer Architektenkammer). III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) für den Bewerber/das Bauunternehmen: A2. Eigenerklärungen des Bewerbers/ Bauunternehmens, - dass keine Ausschlussgründe i.S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen, - dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i.V.m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist bzw. sind. - dass keine Ausschlussgründe nach den Landesregelungen Baden-Württemberg zur Verhütung und Bekämpfung von Korruption vorliegen, - dass bei der Ausführung der Leistung ich/wir meinen/unseren Beschäftigten (ohne Auszubildende) wenigstens ein Entgelt in Höhe des allgemeinen Mindestlohns, nach den Vorgaben des Mindestlohngesetzes in der jeweils geltenden Fassung zahlen. - dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. A3. Angaben zu den Gesamtumsätzen (netto) als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so wird der Gesamtumsatz (netto) jeweils addiert. B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro: B2. Eigenerklärungen des Architekturbüros/Entwurfsverfassers, - dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen, - dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist bzw. sind. B3. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung des Entwurfsverfassers/ Architekturbüros, Ausstellungsdatum nicht älter als 6 Monate . III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) für den Bewerber/das Bauunternehmen: A4) Referenzen zu vergleichbaren Projekten, bei denen der Bewerber als verantwortlicher Partner (Vertragspartner/Initiator/Gesellschafter Objektgesellschaft) des Auftraggebers oder als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder Totalunternehmer/Totalübernehmer agierte; Referenzzeitraum ab 2011 (Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die Bauleistungen zwar begonnen, aber nicht abgeschlossen sind. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Jahr des Vertragsabschlusses, Name des Auftraggebers, Vertragsvolumen (netto), Umfang der Leistungen. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSGVO möglich. A5) Referenzen über fertiggestellte Schulgebäude bzw. Schulerweiterungsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad und Bauvolumen; Referenzzeitraum ab 2011 (Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die Bauleistungen zwar begonnen, aber nicht abgeschlossen sind. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Bauerrichtung, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), Baukosten (netto) KG 200-700 nach DIN 276, Beschreibung der Aufgabenstellung, eigenem Anteil an den durchgeführten Leistungen. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht. B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro: B4) Referenzen für realisierte Neubau- und Erweiterungsprojekte von Schulen oder vergleichbaren Gebäuden; Referenzzeitraum ab 2011 (Zeitpunkt der Planungsleistung). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die angegebenen Planungsleistungen erbracht wurden, das Gebäude zwar begonnen, jedoch noch nicht fertiggestellt ist. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Planungsleistung und Bauausführung, Name des Auftraggebers, persönlich erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Baukosten(netto) KG 200-600 nach DIN 276. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSGVO möglich. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu Kriterium A4: - mindestens eine vergleichbare Referenz als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer. Die Referenz gilt als vergleichbar, wenn das Vertragsvolumen (KG 200 bis 700) pro Projekt mindestens 4 Mio. Euro netto umfasst. Zu Kriterium A5: - mindestens eine vergleichbare Referenz (mit mindestens KGR 200 bis 700 mit 4 Mio. , netto), sonst Ausschluss. - Als vergleichbare Projekte werden Neubauten/Erweiterungen/Umbau/Sanierung von Schulen und auch andere Baumaßnahmen gewertet, deren technischer Schwierigkeitsgrad nicht geringer als bei einem Schulgebäude ist, dazu zählen u.a. große KITA's, Betreuungseinrichtungen, Hochschulgebäude und Gebäude der öffentlichen Verwaltung, Feuerwehrgebäude. Nicht gewertet werden Gebäude mit einem Vertragsvolumen (KG 200 bis 700) kleiner als 4 Mio. Euro netto und geringerem konstruktiven-technischen Schwierigkeitsgrad, wie z.B. Lagerhallen, einfache Wohnbauten oder Geschäftshäuser. Zu Kriterium B4: - mindestens eine vergleichbare Referenz zu Schulgebäuden oder vergleichbaren Gebäuden. Neben Schulen werden auch andere Baumaßnahmen Neubauten und Erweiterungsbauten von Referenzobjekten gewertet, deren technischer Schwierigkeitsgrad nicht geringer als bei einem Schulgebäude ist, dazu zählen u.a. große KITA's, Betreuungseinrichtungen, Hochschulgebäude, mehrgeschossige Gemeinschaftunterkünfte und Gebäu-de der öffentlichen Verwaltung, Feuerwehrgebäude. Nicht gewertet werden Gebäude mit einem Vertragsvolumen (KG 200 bis 600) kleiner als 2 Mio. Euro netto und geringerem konstruktiven-technischen Schwierigkeitsgrad, wie z.B. Lagerhallen, einfache Wohnbauten oder Geschäftshäuser. III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nach Zuschlagserteilung hat der Auftragnehmer eine Vertragserfüllungsbürgschaft oder vergleichbare Sicherheiten in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Die jeweilige Sicherheit wird nach rechtsgeschäftlicher Abnahme der Bauleistung gegen Mängelansprüchebürgschaften in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers ausgetauscht. III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote IV.1.5)Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2021/S 153-405945 IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30/11/2021 Ortszeit: 14:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2022 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.3)Zusätzliche Angaben: 1) Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die unter I.3) genannte e-Vergabeplattform durchgeführt. Den Bewerbern wird empfohlen, sich auf der genannten e-Vergabeplattform freiwillig zu registrieren. Eine Registrierung stellt sicher, dass die Bewerber bei Änderungen bzw. Fragen und Antworten zum Verfahren automatisch benachrichtigt werden. Die Registrierung ist kostenlos. 2) Das Bewerberformblatt mit den Erklärungen ist zusammen mit den Nachweisen im PDF-Format innerhalb der Bewerbungsfrist vom Bewerber vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Formularfeld jedoch anzugeben. Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Nachweise mit dem Zusatz nicht älter als 6 Monate bzw. nicht älter als 12 Monate dürfen an dem unter Ziffer IV.2.2) genannten Tag nicht älter als 6 Monate bzw. 12 Monate sein. Durch die Vergabestelle werden bis 6 Tage vor Abgabe der Teilnahmeanträge Fragen beantwortet. Fragen sind auf der unter Ziffer I.3) genannten e-Vergabeplattform einzustellen und werden auch nur dort beantwortet. 3) Fehlen in einer Bewerbung Erklärungen oder Nachweise (A1-A3/B1-B3), werden fehlende Erklärungen oder Nachweise nachgefordert. Diese sind spätestens innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den Bewerber über die e-Vergabeplattform nachzureichen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung. Werden geforderte/nachgeforderte Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Teilnahme- bzw. Nachforderungsfrist eingereicht, wird die Bewerbung ausgeschlossen. 4) Mehrfachbewerbungen von Bewerber/Bauunternehmen und Architekten sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss der Bewerbungen, an denen sich das entsprechende Unternehmen beteiligt hat. 5) Angebote, die eine Beauftragung von Bauunternehmen oder Architekten beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters benannt worden waren, werden nicht zugelassen; ebenso Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben. 6) Jeder aufgeforderte Bieter, der ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot mit den geforderten Unterlagen fristgerecht eingereicht hat, aber letztlich nicht den Zuschlag erhält, erhält nach Abschluss des Vergabeverfahrens für die Erarbeitung seines Angebots eine Entschädigung in Höhe von 15.000 (brutto). Allen Teilnehmern, die nach Aufforderung des Auftraggebers ihre angebotene Planung überarbeiten, aber letztlich nicht den Zuschlag erhalten, wird für jede vom Auftraggeber geforderte Überarbeitung eine Entschädigung in Höhe von 8.000 (brutto) gezahlt. Dieser Betrag enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Der spätere Auftragnehmer erhält keine Entschädigung. Für Nebenangebote wird ebenfalls keine Entschädigung gezahlt. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe Postanschrift: Durlacher Allee 100 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76137 Land: Deutschland E-Mail: [11]vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax: +49 721926398 Internet-Adresse: [12]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe, Postanschrift: Durlacher Allee 100 Ort: Karlsuhe Postleitzahl: 76137 Land: Deutschland E-Mail: [13]vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax: +49 721926398 Internet-Adresse: [14]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 28/10/2021 References 6. mailto:hochbau-liegenschaften@lkgp.de?subject=TED 7. http://www.landkreis-goeppingen.de/ 8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av166097-eu 9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av166097-eu 10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:405945-2021:TEXT:DE:HTML 11. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED 12. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ 13. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED 14. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de