Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Karlsruhe Dienstleistungen von Architekturbüros Dokument Nr...: 332861-2021 (ID: 2021070209295945314) Veröffentlicht: 02.07.2021 * DE-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros 2021/S 126/2021 332861 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Stadt Karlsruhe Postanschrift: Zähringer Str. 61 Ort: Karlsruhe NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis Postleitzahl: 76133 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): hs Gesellschaft für Projektsteuerung und Baumanagement mbH E-Mail: [6]info@hs-psbm.de Telefon: +49 61314819600 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]https://www.karlsruhe.de I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54RHL1/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54RHL1 I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Architektenleistung, Betriebshof Gewässer, Neubau und Modernisierung Referenznummer der Bekanntmachung: 0140.00_Architektenleistung HOAI § 34 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Architektenleistung Objektplanung Gebäude gemäß § 34 ff HOAI. Beauftragung für den Neubau und die Modernisierung des Betriebshofs Gewässer, Kornweg 20, 76185 Karlsruhe, LPH 4-9. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis Hauptort der Ausführung: Kornweg 20 76185 Karlsruhe II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Beauftragt werden soll die Architektenleistung Objektplanung Gebäude, LPH 4-9, § 34 ff HOAI. Grundstück und Historie Der bestehende Betriebshof im Kornweg liegt im Westen Karlsruhes am nördlichen Ufer der Alb. Die ältesten Gebäude wurden Anfang des letzten Jahrhunderts errichtet. Nach der Zerstörung im Krieg wurden Teile in den 50er Jahren wiederaufgebaut bzw. ergänzt. Das Areal erstreckt sich über 2 Höhenlagen: Im nordöstlichen höhergelegenen Teil des Grundstücks befinden sich die Verwaltung und Sozialbereiche. Im unteren Teil sind die Werkstätten, die Lagerflächen und die Unterstände für die Betriebsfahrzeuge des Tiefbauamts untergebracht. Aktueller Stand Die Gebäude sind dringend modernisierungsbedürftig und genügen nicht den aktuellen Vorschriften. Im Zuge der Umstrukturierung wird gemäß §34 BauGB der Bestand zurück gebaut und teilweise durch Neubauten ersetzt. Das Betriebsgebäude und die Schlosserei werden umgebaut und modernisiert. Als Leitbild der Neuordnung dient der Begriff des landwirtschaftlichen Gehöfts, dessen Häuser sich mit ihren schlichten, dunklen Holzfassaden um einen Hof gruppieren und ein Ensemble bilden. Die Umsetzung der Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen ist bei laufendem Betrieb in 5 Bauabschnitten geplant: Bauabschnitt 1: Neubau Schreinerei- und Sanitärgebäude Das eingeschossige Bestandsgebäude der Schreinerei und ein Teil des alten Fahrzeugunterstands werden zurück gebaut und durch einen langgestreckten, zweigeschossigen Neubau ersetzt. Im Erdgeschoss werden die Schreinerei und die neue Heizzentrale des Betriebshofs, im Obergeschoss die Sanitärräume mit WCs, Duschen und Umkleiden für ca. 35 Bedienstete, sowie Lagerräume untergebracht. Die rückwärtigen Außenwände des Erdgeschosses schließen an den Hang an und sind ebenso wie die tragende Bodenplatte als weiße Wanne geplant. Durch die Errichtung am Geländeversprung wird das Erdgeschoss vom Hof und das Obergeschoss vom oberen Geländeniveau aus erschlossen. Der Neubau wird als hochgedämmter Massivbau mit einer Fassadenverschalung aus verkohlten Holzlamellen errichtet. Auf der nach Süden ausgerichteten Dachfläche werden PV-Module installiert. BGF: ca. 575 m^2, BRI: ca. 2 350 m^3. Im Zuge des 1. Bauabschnitts wird oberhalb des Schlossereigebäudes vorab ein überdachter Waschplatz für Kleingeräte, sowie ein Unterstellplatz für Fahrräder errichtet. Das alte Sanitärgebäude wird nach Fertigstellung des neuen Schreinerei- und Sanitärgebäudes zurückgebaut. Bauabschnitt 2: Modernisierung und Erweiterung Betriebsgebäude Sämtliche Büros, Besprechungs- und Pausenräume werden im Betriebsgebäude zusammengelegt und durch einen neuen Aufzug barrierefrei erschlossen. Im Erdgeschoss des Anbaus ist zusätzlich ein großer Pausenraum für ca. 50 Personen geplant. Das im Westen an die Scheune anschließende eingeschossige Pausengebäude und die 2 Schuppen auf der Nordseite werden zuvor zurückgebaut. Das gegenüberliegende eingeschossige Bürogebäude soll temporär als Pausenraum dienen und später ebenfalls zurückgebaut werden. Das bestehende zweigeschossige Betriebsgebäude mit anschließender Scheune wird teilweise entkernt, modernisiert und durch einen Anbau erweitert. Die Bestandsdächer werden erneuert und nach Passivhausstandard gedämmt. Neu angeordnete Gauben versorgen die Büroräume mit ausreichend Tageslicht. Der Anbau führt Dachstuhl und Kubatur des Bestandsgebäudes fort, setzt sich jedoch in der Fassadenmaterialität vom Bestand deutlich ab. Analog zum neuen Schreinereigebäude wird der Anbau als hochgedämmter Massivbau mit Holzverschalung errichtet. Die erhaltenswerte, nicht denkmalgeschützte Putzfassade des Bestands wird ausgebessert und neu gestrichen. Sämtliche Fenster und Türen werden ausgebaut und gegen Elemente mit PH-Standard ausgetauscht. Innen werden die vorhandenen Wand-, Decken und Bodenbeläge ebenso wie die Haustechnik komplett erneuert. Das Gebäude wird an die neue Heizzentrale des Betriebshofs im BA-1 angeschlossen. BGF: ca. 650 m^2, BRI: ca. 2 600 m^3. Bauabschnitte 3 bis 5: In den Bauabschnitten 3 und 4 sollen die alten Fahrzeugunterstände durch größere mit zusätzlichen Stell- und Lagerflächen ersetzt werden. Im abschließenden 5. Bauabschnitt wird die Schlosserei modernisiert. Die Entscheidung zur baulichen Umsetzung und Finanzierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Daher sind die Bauabschnitte 3 bis 5 nicht Gegenstand des VgV-Verfahrens. Aktueller Projektstand Die Leistungsphasen 1-3 nach HOAI § 34 wurden für die Bauabschnitte 1 bis 5 erbracht. Durch das VgV-Verfahrenen wird ein geeignetes Planungsbüro gesucht, das die Leistungsphasen 4-9 HOAI § 34 für die Bauabschnitte 1 und 2 bearbeitet. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Auf die vorhandene Planung ist dabei zwingend aufzubauen. Kosten Auf der Grundlage der Kostenberechnung Stand Juni 2020 ergeben sich folgende Kostenstände (Angaben gerundet): Bauabschnitt 1: KG 300: ca. 1 495 000 EUR brutto 1 256 000 EUR netto, KG 400: ca. 778 000 EUR brutto 654 000 EUR netto. Bauabschnitt 2: KG 300: ca. 1 212 000 EUR brutto 1 018 000 EUR netto, KG 400: ca. 432 000 EUR brutto 363 000 EUR netto. Gesamtaufwand Bauabschnitte 1+2: KG 300: ca. 2 707 000 EUR brutto 2 274 000 EUR netto, KG 400: ca. 1 210 000 EUR brutto 1 017 000 EUR netto, KG 200-700: ca. 6 100 000 EUR brutto 5 126 000 EUR netto incl. Bauverwaltungskosten. Wichtige Hinweise: Gegenstand des VgV-Verfahrens sind ausschließlich die Bauabschnitte 1 und 2. Über Umsetzung und Finanzierung der Bauabschnitte 3 bis 5 wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Laufzeit des Vertrags Die Beauftragung der Planung ab LPH 4 ist für Dezember 2021 geplant. Beginn Planung BA-1: ca. 03 / 2022 Fertigstellung BA-1: ca. 05 / 2024 Beginn BA-2: ca. 01 / 2023 Fertigstellung BA-2: ca. 05 / 2025 Laufzeit ca. 42 Monate. II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Team/Vertretungsregeln / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung/Termine/Kosten/Qualitäten / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Kapazität/Leistungsfähigkeit / Gewichtung: 10 Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30 II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Laufzeit in Monaten: 42 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht bis Mai 2025 fertig gestellt werden kann. II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 2 Stufen: 1. Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung innerhalb einer Frist von 6 Tagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Prüfung der Eignung aufgrund der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen, insbesondere der festgelegten Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Bewertungsmatrix. Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (gem. Teilnahmebedingungen max. 5 Bewerber), wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten Bewerbern durch Los getroffen. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen: Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB sowie Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung, Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist, Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue und Mindestlohnverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG). III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen. Nachweis oder Bestätigungsschreiben einer Berufshaftpflichtversicherung, dass diese im Auftragsfall bereit ist, eine Versicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, abzuschließen, Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV, Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen: Bewertungskriterium: Termine und Kosten: Referenzobjekt I: Mindestanforderung! Neubau oder Erweiterung eines *fertiggestellten, Gebäudes HOAI § 34 ff. LPH 4-8. Investitionsvolumen mindestens 575 000,00 EUR netto (Kstgr. 300 + 400) Fertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre Referenzobjekt II: bauliche und technische Modernisierung eines fertiggestellten Gebäudes HOAI § 34 ff. LPH 4-8. Investitionsvolumen mindestens 700 000,00 EUR netto (Kstgr. 300 + 400) Fertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre. *Fertiggestellt: Als *fertig gestellt gilt das Projekt nach Fertigstellung und Abnahme der betreffenden Gewerke und Inbetriebnahme des Gebäudes. Das gesamte Investitionsvolumen des jeweiligen Referenzprojekts muss damit abgedeckt sein. Teilsanierungsabschnitte, die unterhalb des geforderten Investitionsvolumens liegen, können nicht gewertet werden. Vergleichbares Projekt: Neubau oder Erweiterung und/oder bauliche und technische Modernisierung/Sanierung eines Gebäudes mittlerer Komplexität oder höher mit unterschiedlichen Nutzungsbereichen (z. B. Betriebsgebäude, Werkstätten, Verwaltung etc.) Honorarzone Gebäude mindestens III. Gebäude mit geringer Komplexität werden nicht gewertet. (z. B. Lagerhallen etc.) Zusätzliche Punkte für eines der Referenzen können generiert werden für folgende Leistungen: a. Bauen im laufenden Betrieb, b. Bauen in verschiedenen Bauabschnitten, c. Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber, d. Realisierung von Holzfassaden. Es ist jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers, aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorzulegen, auch wenn das Referenzobjekt für die ausschreibende Bauherrschaft ausgeführt wurde. Das Referenzschreiben soll außerdem die Einhaltung der Termin- und Kostenziele bestätigen. Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu benennen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Referenzprojekt 1 ist Mindestanforderung. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Berufliche Qualifikation nach § 44 VgV i. V. m. § 75 Abs. 1 VgV (Eintragung in ein Berufsregister oder Nachweis eines Abschlusses, bspw. Diplom-/Bachelor-Masterurkunde). Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden. Nachweis z. B. Kammereintragung ist in Kopie der Anlage beizufügen. III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.5)Angaben zur Verhandlung IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29/07/2021 Ortszeit: 13:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 06/09/2021 IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2022 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.3)Zusätzliche Angaben: Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch max. 5 geeignete Bewerber teilnehmen. Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal über die genannte Bekanntmachungs-ID erhältlich. Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzüglich Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere Bewerbungen bleiben i.S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt. Gezählt wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und Anschreiben ohne inhaltliche Aussage werden nicht gezählt). Den höchstens 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der Plattform [10]www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden. Ein Wechsel der Projektleitung bzw. der stellvertretenden Projektleitung, die im Teilnahmewettbewerb genannt werden, führt zum Ausschluss, wenn für den Wechsel kein triftiger Grund vorliegt! Hinweis zum Verhandlungsverfahren 2. Stufe: Bewertungsmethode: Die Teilnehmer des Bewertungsteams bewerten voneinander unabhängig die vorgegebenen Kriterien. Danach wird aus der Summe der Bewertungen ein Mittelwert gebildet. Dezimalstellen werden kaufmännisch auf 2 Nachkommastellen gerundet. Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54RHL1 VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe Postanschrift: Schlossplatz 1-3 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76131 Land: Deutschland VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 28/06/2021 References 6. mailto:info@hs-psbm.de?subject=TED 7. https://www.karlsruhe.de/ 8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54RHL1/documents 9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54RHL1 10. http://www.dtvp.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de