Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Gütersloh Dienstleistungen von Architekturbüros Dokument Nr...: 306333-2020 (ID: 2020070109100523067) Veröffentlicht: 01.07.2020 * DE-Gütersloh: Dienstleistungen von Architekturbüros 2020/S 125/2020 306333 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Klinikum Gütersloh gGmbH Postanschrift: Reckenberger Straße 19 Ort: Gütersloh NUTS-Code: DEA42 Gütersloh Postleitzahl: 33332 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Vergabestelle E-Mail: [6]KGT@bos-pm.de Telefon: +49 51195732-540 Fax: +49 51195732-599 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]https://www.bos-pm.de/ I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHVDNU5/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHVDNU5 I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts I.5)Haupttätigkeit(en) Gesundheit Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Klinikum Gütersloh gGmbH Sanierung des Zentral-OP (EZOP) Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-KGT-EZOP-OPL-MT II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Die Klinikum Gütersloh gGmbH beabsichtigt, die bestehende zentrale Operations-Abteilung (ZOP) baulich, technisch und strukturell komplett zu erneuern. Die bestehenden insgesamt 7 Operationssäle aus den 1980er und 1990er Jahren entsprechen baulich und technisch nicht mehr den Anforderungen an einen zeitgemäßen und zukunftsfähigen OP-Betrieb und sind kapazitiv an die Leistungsgrenzen gestoßen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auf dem Gesamtgelände besteht keine Möglichkeit des zusammenhängenden Ersatzes an sinnhafter anderer Stelle, sodass der Zentral-OP komplett an gleicher Stelle erneuert werden muss. Zur Erarbeitung eines optimierten und zukunftsfähigen Betriebsablaufes unter Zugrundelegung bestehender bauliches Anbindungen und Zwänge wurde eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, welche eine abschnittsweise Erneuerung bei laufendem Betrieb beinhaltet. Die Machbarkeitsstudie sieht den Umbau der bestehenden OP-Säle 1 bis 5 im Kernbereich, sowie die angrenzend separat betriebenen OP-Säle 6 und 7 sowie gesamthaft die OP-Nebenräume mit Lager-, Schleusen- und Personalräumen, sowie die Erneuerung und Vergrößerung des zentralen Aufwachraumes vor. In Ablösung des bestehenden OP-5 soll ein weitaus größerer 5.Saal als Hybrid-OP angrenzend neugebaut werden, im Weiteren ist gegenüberliegend, neben OP 6 und 7 ein optionaler OP-8 als Anbau zu planen. Dieser 8. Saal soll als Ausbaureserve soweit errichtet und vorgerüstet werden, dass dieser im späteren Projektverlauf unmittelbar einbezogen oder zeitversetzt später ausgebaut werden kann (Ausbaureserve). Bei der hier ausgeschriebenen Planungsleistung ist zu beachten, dass für die umliegenden Funktionsbereiche der Betrieb aufrecht zu erhalten ist und hierzu ggf. Provisorien zu berücksichtigen sind. Dies betrifft insbesondere die im Erdgeschoss unter dem Zentral-OP befindlichen Bereiche zur Aufbereitung für Medizin Produkte/Sterilisation (AEMP) und angrenzend daran die Zentralapotheke. Die Gesamtmaßnahme umfasst im Weiteren die Erneuerung bzw. den Ersatz und Ausweitung der Technikzentralen im 2.OG als Dachzentralen des ZOP und vorgenannte, angrenzend betroffene Funktionsbereiche. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 13 445 400.00 EUR II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DEA42 Gütersloh Hauptort der Ausführung: Klinikum Gütersloh gGmbH Reckenberger Straße 19 33332 Gütersloh II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Die Leistungen der Objektplanung gem. HOAI § 34 und der Medizintechnik gem. HOAI § 55 werden gemeinsam ausgeschrieben und vergeben. Aufgrund der hoch installierten OP-Bereiche, die das Herzstück des Klinikum Gütersloh ausmachen, ist eine enge Verzahnung dieser Planungsleistungen notwendig, um eine erfolgreiche Realisierung des Projekts zu gewährleisten. Für beide Planungsleistungen werden alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 der Leistungsbilder Objektplanung gem. HOAI § 34 und der Medizintechnik gem. HOAI § 55 stufenweise nach Projektfortschritt beauftragt. Die Planungsfläche umfasst nach derzeitiger Betrachtung rund 2 200 qm BGF (ZOP) im 1.OG und EG sowie rund 1.100 qm BGF (Technikzentralen) im 2.OG als Dachaufbauten. KG 300 ca. 3 700 000 EUR brutto; KG 400, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 ca. 5 000 000 EUR brutto; KG 400, Anlagengruppen 4, 5 und 6 ca. 1 700 000 EUR brutto; KG 474 ca. 2 500 000 EUR brutto. Laufzeit: 24 bis voraussichtlich 36 Monate Planung: Beginn 4. Quartal 2020 bis voraussichtlich 1. Quartal 2022, Realisierung: ca. ab 1. Quartal 2022 bis voraussichtlich Mitte 2023. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Objektplanung: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Objektplanung: Realisierungskonzept / Gewichtung: 50 Qualitätskriterium - Name: Medizintechnik: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Medizintechnik: Realisierungskonzept / Gewichtung: 45 Kostenkriterium - Name: Objektplanung: Kosten / Gewichtung: 20 Kostenkriterium - Name: Medizintechnik: Kosten / Gewichtung: 25 II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 27/10/2020 Ende: 31/12/2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerberauswahl erfolgt in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Alle Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge und Interessenbekundung bei der vom AG genannten Vergabestelle eingegangen sein. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. 2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaft nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, und keine Ausschlussgründe gemäß § 123 ff. GWB vorliegen. 3. Sollten mehr als 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften die Mindestanforderungen erfüllen und grundsätzlich als geeignet gelten, wird der Auftraggeber die am besten geeigneten Bewerber/Bewerbergemeinschaften anhand der Kriterien und Gewichtung der angegebenen Punkte hinsichtlich des Grades ihrer Eignung bewerten. Der Grad der Eignung wird anhand von bisherigen unternehmensbezogenen Referenzen, die unter III aufgezählt sind bestimmt. Der Auftraggeber ist der Ansicht, dass 3 Referenzen ausreichend sind. Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, werden nur die besten 3 Referenzen in die Wertung aufgenommen. Im Falle einer Überschreitung der festgelegten Anzahl der Bewerber durch Punktegleichheit, wird ein Losentscheid durchgeführt. Für nähere Informationen verweisen wir auf die Eigenerklärung zur Eignung. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Die Bewertungen der Eignungskriterien bzw. der Zuschlagskriterien gehen bei der Objektplanung gem. HOAI § 34 zu 70,0 % und die Wertungen der Medizintechnik gem. HOAI § 55 zu 30,0 % in die Gesamtwertung ein. Die Laufzeit des Vertrags ist ca. angegeben. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bewerber hat einen Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens beizufügen. Der Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Bewerbungsbogens nicht älter als 3 Monate sein. Der Auftraggeber behält sich vor, sich entsprechende Eigenerklärungen/Nachweise auch von Nachunternehmern vorlegen zu lassen, die nicht zur Herstellung der Eignung herangezogen werden. Die Eigenerklärung zu Eignung ersetzt als vorläufiger Nachweis Bescheinigungen von Behörden oder Dritten. Im weiteren Verfahren behält sich der Auftraggeber vor sich die angefragten originalen Unterlagen vorlegen zu lassen. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: 1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto): Erklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers/der Bewerbungsgemeinschaft aufgegliedert in a) Netto-Gesamtumsatz und b) den Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich der Objektplanung gem. HOAI § 34 jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. 2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto): Erklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers/der Bewerbungsgemeinschaft aufgegliedert in a) Netto-Gesamtumsatz und b) den Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich der Medizintechnikplanung gem. HOAI § 55 jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. 3. Der Bewerbung ist die Erklärung des Bewerbers über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen oder die Erklärung des Bieters über die Absicht zum Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, sich die im Rahmen der Eigenerklärungen gemachten Angaben durch geeignete Nachweise bestätigen zu lassen. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/Nachunternehmer gegebenenfalls ergänzend nachzufordern. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Der durchschnittliche Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich der Objektplanung gem. HOAI § 34, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, muss mindestens 1 000 000 EUR betragen. 2) Der durchschnittliche Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich der Medizintechnikplanung gem. HOAI § 55, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, muss mindestens 500 000 EUR betragen. 3) Erklärung des Bieters über die Absicht im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über die Versicherungssummen von mindestens 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden), mindestens zweifach maximiert bei natürlichen und mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: 1. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. 2. Anzahl der im Tätigkeitsbereich der Objektplanung gem. HOAI § 34 in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräften. 3. Anzahl der im Tätigkeitsbereich der Medizintechnikplanung gem. HOAI § 55 in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräften. 4. Angaben zu 3 Referenzen der Objektplanung gem. HOAI § 34 und Angaben zu 3 Referenzen der Medizintechnikplanung gem. HOAI § 55 von vergleichbaren Leistungen, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht länger als 6 Jahre zurück liegt. Die Bewertungen aus den Referenzprojekten der Objektplanung fließen mit 70,0 % in die Gesamtbewertung ein. Bewertet werden für die Objektplanungsreferenzen folgende Kriterien: a) Art des Auftraggebers (AG) 5,0 %: (Öffentlicher AG: 6 Punkte; privater AG: 3 Punkte; sonstige: 0 Punkte). b) Gegenstand des Auftrages 20 %: (Bauen im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes: 6 Punkte; Bauen im Bestand ohne Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs: 3 Punkte; sonstiges: 0 Punkte). c) Anzahl der realisierten OPs/Eingriffsräume 25,0 %: (>= 5 OPs/Eingriffsräume: 6 Punkte; >= 1 OP/Eingriffsraum: 3 Punkte; < 1 OP/Eingriffsraum: 0 Punkte). d) Anzahl der Betten 20,0 %: (>= 350 Betten: 6 Punkte; >= 250 Betten: 3 Punkte; < 250 Betten: 0 Punkte). e) Erbrachte Leistungsphasen 10 %: (Erbrachte Leistungsphasen mind. LPH 2-8: 6 Punkte; erbrachte Leistungsphasen mind. LPH 2-4: 3 Punkte; erbrachte Leistungsphasen < 2-4: 0 Punkte). f) Baukosten nach DIN 276 (KG 300+400 brutto) 20 %: (>= 10 000 000 EUR: 6 Punkte; >= 7 500 000 EUR: 6 Punkte; < 7 500 000 EUR: 0 Punkte). Die Bewertungen aus den Referenzprojekten der Medizintechnikplanung fließen mit 30,0 % in die Gesamtbewertung ein. Bewertet werden für die Medizintechnikreferenzen folgende Kriterien: a) Art des Auftraggebers (AG) 5,0 % (Öffentlicher AG: 6 Punkte; privater AG: 3 Punkte; sonstige: 0 Punkte). b) Gegenstand des Auftrages 20 %: (Bauen im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes: 6 Punkte; Bauen im Bestand ohne Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs: 3 Punkte; sonstiges: 0 Punkte). c) Anzahl der realisierten OPs/Eingriffsräume 25,0 %: (>= 5 OPs/Eingriffsräume: 6 Punkte; >= 1 OP/Eingriffsraum: 3 Punkte; < 1 OP/Eingriffsraum: 0 Punkte). d) Anzahl der Betten 20,0 %: (>= 350 Betten: 6 Punkte; >= 250 Betten: 3 Punkte; < 250 Betten: 0 Punkte). e) Erbrachte Leistungsphasen 10 %: (Erbrachte Leistungsphasen mind. LPH 2-8: 6 Punkte; erbrachte Leistungsphasen mind. LPH 2-4: 3 Punkte; erbrachte Leistungsphasen < 2-4: 0 Punkte). f) Baukosten nach DIN 276 (KG 300+400 brutto) 20 %: (>= 2 500 000 EUR: 6 Punkte; >= 1 500 000 EUR: 6 Punkte; < 1 500 000 EUR: 0 Punkte). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Das Unternehmen muss im Tätigkeitsbereich der Objektplanung gem. HOAI § 34 in den letzten 3 Jahren in Summe mindestens 15 Mitarbeiter pro Jahr nachweisen können. 2) Das Unternehmen muss im Tätigkeitsbereich der Medizintechnikplanung gem. HOAI § 55 in den letzten 3 Jahren in Summe mindestens 7 Mitarbeiter pro Jahr nachweisen können. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte Objektplanung gem. HOAI § 34: 3) Es müssen mindestens 3 unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzen für das Leistungsbild Objektplanung gem. HOAI § 34 vorgelegt werden. 4) Es müssen mindestens 3 vergleichbare unternehmensbezogene Referenzen aus dem Krankenhausbau/Klinikbau für das Leistungsbild Objektplanung gem. § 34 HOAI eingereicht werden. 5) Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Objektplanungsleistungen bei Krankenhäusern/Gesundheitspflege an, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht länger als 6 Jahre zurück liegt. 6) Mindestens eine Referenz muss die Realisierung eines OPs bzw. Eingriffsraumes beinhalten. 7) Mindestens eine Referenz muss den Umbau im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs beinhalten. 8) Von mindestens einer Referenz müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 beauftragt und bereits abgeschlossen sein. 9) Die Kontaktdaten des Auftraggebers oder ein vom Auftraggeber verfasstes Referenzschreiben müssen für jede eingereichte Referenz vorliegen. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte Medizintechnikplanung gem. HOAI § 55: 10) Es müssen mindestens 3 unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzen für das Leistungsbild Medizintechnikplanung gem. § 55 HOAI vorgelegt werden. 11) Es müssen mindestens 3 vergleichbare unternehmensbezogene Referenzen aus dem Krankenhausbau/Klinikbau für das Leistungsbild Medizintechnikplanung gem. § 55 HOAI eingereicht werden. 12) Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Objektplanungsleistungen bei Krankenhäusern/Gesundheitspflege an, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht länger als 6 Jahre zurück liegt. 13) Mindestens eine Referenz muss die Realisierung eines OPs bzw. Eingriffsraumes beinhalten. 14) Mindestens eine Referenz muss den Umbau im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs beinhalten. 15) Von mindestens einer Referenz müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 beauftragt und bereits abgeschlossen sein. 16) Die Kontaktdaten des Auftraggebers oder ein vom Auftraggeber verfasstes Referenzschreiben müssen für jede eingereichte Referenz vorliegen. III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Architekten und Ingenieure oder Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Ingenieuren, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie einen für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß § 75 VgV Absatz 1 oder 2 benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, sich entsprechende Eigenerklärungen/Nachweise auch von Nachunternehmern vorlegen zu lassen, die nicht zur Herstellung der Eignung herangezogen werden. III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bedingung für die Ausführung des Auftrags sind die Einhaltungen der inhaltlichen Vorgaben des Tariftreue und Vergabegesetzes NRW (TVgG NRW). Dies beinhaltet insbesondere die Verpflichtung zur Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen. III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote IV.1.5)Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30/07/2020 Ortszeit: 12:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 13/07/2020 IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/12/2020 IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3)Zusätzliche Angaben: 1) Mit den Bewerbungsunterlagen für den Teilnahmeantrag sind die Eigenerklärung zur Eignung ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Gegebenenfalls sind bei Erfordernis zusätzlich die folgenden Formblätter ausgefüllt und unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234), Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236), Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt 235) und Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 233), sowie eventuell vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft zu erstellende Anlagen. 2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. 3) Fragen können bis zu 4 Kalendertage vor der Abgabefrist über die Vergabeplattform gestellt werden. Danach eingehende Fragen werden aus Gründen der Bewerbergleichbehandlung und Chancengleichheit nicht mehr beantwortet. Die Beantwortung erfolgt über die Vergabeplattform. Telefonische Anfragen sind unzulässig und werden nicht beantwortet. 4) Bei Veröffentlichung von Antworten zu Bewerberfragen im Vergabeportal dtvp.de erhalten registrierte Bieter eine elektronische Information. Nicht registrierte Interessenten dagegen trifft eine Holschuld, sie müssen sich regelmäßig im Vergabeportal informieren. 5) Die der Ausschreibung zu Grunde liegende Vorplanung wurde durch ein Planungsbüro erbracht welches aus dem Verfahren nicht ausgeschlossen wird, da es nicht an der Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens beteiligt war bzw. ist. Die Grundsätze des fairen Wettbewerbs und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im Verfahren vom Auftraggeber insbesondere dadurch sichergestellt, dass Erfahrungen bis zum gegenwärtigen Stand der Planung bei den Zuschlags- und Eignungskriterien nicht gewertet werden. Den Bewerbern werden Vorabzüge der Planung für die Angebotserstellung zur Verfügung gestellt. 6) Gemäß § 17 Abs. 7 VgV wird die Angebotsfrist im gegenseitigen Einvernehmen festgesetzt. Diese beträgt 15 Tage ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe. 7) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden Kosten nicht erstattet. Der Auftraggeber geht davon aus, dass die von ihm in diesem Verfahren verlangten Unterlagen (Erläuterung, Erklärung, Nachweise etc.) keiner gesetzlichen Gebühren- und Honorarordnung unterliegen und damit nicht vergütungspflichtig sind. Bekanntmachungs-ID: CXP4YHVDNU5 VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9 Ort: Münster Postleitzahl: 48147 Land: Deutschland E-Mail: [10]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de Telefon: +49 2514111-691 Fax: +49 2514112-165 Internet-Adresse: [11]www.bezreg-muenster.nrw.de VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 GWB unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Offizielle Bezeichnung: BOS Projektmanagement GmbH Postanschrift: Berliner Allee 7 Ort: Hannover Postleitzahl: 30175 Land: Deutschland E-Mail: [12]KGT@bos-pm.de Telefon: +49 51195732-540 Fax: +49 51195732-599 Internet-Adresse: [13]https://www.bos-pm.de/ VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 29/06/2020 References 6. mailto:KGT@bos-pm.de?subject=TED 7. https://www.bos-pm.de/ 8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHVDNU5/documents 9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHVDNU5 10. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED 11. http://www.bezreg-muenster.nrw.de/ 12. mailto:KGT@bos-pm.de?subject=TED 13. https://www.bos-pm.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de