Ausschreibung: Dienstleistungen von Kantinen - DE-Leipzig
Dienstleistungen von Kantinen
Dienstleistungen von Kantinen und anderen nicht öffentlichen Cafeterias
Betrieb von Kantinen
Dokument Nr...: 216028-2015 (ID: 2015062010122064969)
Veröffentlicht: 20.06.2015
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  DE-Leipzig: Dienstleistungen von Kantinen
   2015/S 118/2015 216028
   Auftragsbekanntmachung  Versorgungssektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2004/17/EG
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Leipziger Servicebetriebe GmbH
   Jahnallee 56
   Kontaktstelle(n): LVB GmbH, Georgiring 3, 04103 Leipzig
   Zu Händen von: Herrn Reinhard Kupke
   04177 Leipzig
   DEUTSCHLAND
   Telefon: +49 3414923214
   E-Mail: [6]reinhard.kupke@lvb.de
   Fax: +49 431492373214
   Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten
   Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.2)Haupttätigkeit(en)
   Sonstige: Dienstleistungen
   I.3)Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber
   Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
   Catering, Bewirtschaftung von fünf Kantinen für Stadtwerke Leipzig GmbH
   und einer Kantine für Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH.
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Dienstleistungen
   Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Stadtgebiet Leipzig.
   NUTS-Code DED31
   II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
   zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
   Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Catering, Bewirtschaftung von Kantinen, Besprechungs- und
   Konferenzservice sowie Veranstaltungsgastronomie für die Stadtwerke
   Leipzig GmbH und für die Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) GmbH,
   Service für vorhandene Kaffeeautomaten für Stadtwerke Leipzig GmbH.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   55510000, 55511000, 55512000
   II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
   II.1.8)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   1 Standort mit Kochküche für KWL, 3 Standorte mit Kochküche sowie 2
   Standorte mit Ausgabeküche für Stadtwerke Leipzig GmbH. Besprechungs-
   und Konferenzservice nach Vorbestellung, Veranstaltungsgastronomie nach
   individueller Absprache sowohl für KWL als auch für SW Leipzig. Service
   für vorhandene Kaffeeautomaten für Stadtwerke Leipzig GmbH.
   Geschätzter Wert ohne MwSt: 3 600 000 EUR
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
   Voraussichtlicher Zeitrahmen für nachfolgende Aufrufe zum Wettbewerb
   bei verlängerbaren Aufträgen:
   in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Beginn 1.4.2016 Abschluss 31.3.2020
   Angaben zu den Losen
   Los-Nr: 1 Bezeichnung: Los 1  KWL
   1)Kurze Beschreibung:
   Catering, Bewirtschaftung von Kantinen, Besprechungs- und
   Konferenzservice sowie Veranstaltungsgastronomie für die Kommunalen
   Wasserwerke Leipzig (KWL) GmbH.
   2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   55510000, 55511000, 55512000
   3)Menge oder Umfang:
   Bewirtschaftung von einem Standort mit Kochküche, Besprechungs- und
   Konferenzservice nach Bestellung, Veranstaltungsgastronomie nach
   vorheriger Absparche und Bestellung.
   Geschätzter Wert ohne MwSt: 720 000 EUR
   4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
   Auftrags
   Beginn 1.4.2016 Abschluss 31.3.2020
   Los-Nr: 2 Bezeichnung: Los 2  Stadtwerke Leipzig GmbH
   1)Kurze Beschreibung:
   Catering, Bewirtschaftung von Kantinen, Besprechungs- und
   Konferenzservice, Veranstaltungsgastronomie sowie Service für
   vorhandene Kaffeemaschinen für die Stadtwerke Leipzig GmbH.
   2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   55510000, 55511000, 55512000
   3)Menge oder Umfang:
   Bewirtschaftung von drei Standorten mit Kochküche, Bewirtschaftung von
   zwei Standorten mit Ausgabeküche, Besprechungs-und Konferenzservice
   nach Bestellung, Veranstaltungsgastronomie nach Bestellung und
   vorheriger Absprache, Service für vorhandene Kaffeemaschinen.
   Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 900 000 EUR
   4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
   Auftrags
   Beginn 1.4.2016 Abschluss 31.3.2020
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Bürgschaft zur Sicherung der Vertragserfüllung bei Gesamtvergabe von
   30.000,00 EUR, bei losweiser
   Vergabe entsprechende Bürgschaft von 5.000,- EUR für Los 1  KWL  und
   25.000,00 EUR für Los 2.- Stadtwerke Leipzig GmbH.
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Die Bietergemeinschaft ist nach Deutscher Rechtsprechung,
   gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter, anzugeben.
   Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen.
   Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine
   ausdrückliche Erklärung der
   Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in
   welchem die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden
   Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein.
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen:
   Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: A) aktueller Auszug aus dem Berufsregister
   (Handwerksrolle, Handelsregister oder Mitgliedsverzeichnis der IHK bzw.
   eines gleichwertigen Nachweises) nicht älter als 3 Monate
   b) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers, das
   1. über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder
   ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder
   eröffnet wurden oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein
   Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
   2. sich sein Betrieb nicht in Liquidation befindet;
   3. seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
   Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt sind;
   4. keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit im
   Vergabeverfahren vorliegen;
   5. keine nachweislich begangene schwere Verfehlung seines Unternehmens
   vorliegt, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt;
   6. die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder der zuständigen
   Organisation vorliegt;
   7. Personal in ausreichender Zahl für die Realisierung der
   Lieferungen/Leistungen zur Verfügung stehen wird.
   8. Ein Bieter, der seinen Firmensitz nicht in Deutschland hat, hat zu
   a) eine gleichwertige Bescheinigung vorzulegen. Der Auftraggeber behält
   sich vor, eine Prüfung mittels Wirtschaftsauskunft durchzuführen sowie
   fehlende Bescheinigungen und Erklärungen nachzufordern.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: A) aktuell gültiger Auszug einer bestehenden
   Haftpflichtversicherung mit Ausweis der
   Deckungssummen für Personen- und Sachschäden
   b) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012  2014)
   c) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012  2014), der auf Leistungen
   entfällt, die mit den ausgeschriebenen Leistungen
   vergleichbar sind.
   d) Darstellung der Unternehmensorganisation
   (Organigramm)
   e. Ein Bieter, der seinen Firmensitz nicht in Deutschland hat, hat zu
   a) eine gleichwertige Bescheinigung vorzulegen. Der Auftraggeber behält
   sich vor, eine Prüfung mittels Wirtschaftsauskunft durchzuführen sowie
   fehlende Bescheinigungen und Erklärungen nachzufordern.
   III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: A) Nachweis über die Anzahl und die fachliche
   Eignung der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte der
   eigenen Organisation der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2012
    2014)
   b) Mindestens 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren über in Art und
   Umfang vergleichbare
   Leistungen unter Angabe von
    Name und Adresse des Auftraggebers
    Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
   E-Mail-Adresse
    Bezeichnung der Referenzleistung
    Benennung des Auftragswertes
    Zeitraum der Leistungserbringung
    Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen
    Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
   Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden
   sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils
   c) Nachweise über QM-Zertifizierung nach ISO 9001.
   d) Nachweis über ein bestehendes Hygienemanagement nach HACCP.
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten: nein
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren): nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim Auftraggeber:
   LVB-2015-014-RK
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   17.7.2015 - 14:00
   IV.3.5)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   IV.3.6)Bindefrist des Angebots
   IV.3.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (a) Zum Nachweis der Eignung muss der Bewerber die unter III.2)
   Teilnahmebedingungen  genannten Angaben und Nachweise erbringen. Für
   folgende der geforderten Nachweise werden durch den Auftraggeber
   Vorlagen bereitgestellt, welche zwingend für die Erstellung der
   Bewerbungsunterlagen zu verwenden sind
    Formblatt 1 Versicherung
    Formblatt 3 Unternehmenskennzahlen
    Formblatt 4 Verbundene Unternehmen
    Formblatt Teilnahmeantrag
   Die Vorlagen sind schriftlich per Mail bei [7]reinhard.kupke@lvb.de
   abzufordern.
   Der Bewerber hat in seiner Anforderung einen festen Ansprechpartner
   (Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) für die Kommunikation
   innerhalb des Vergabeverfahrens zu benennen. Formlose Bewerbungen
   werden nicht gewertet. Der AG wird die Vorlagen per E-Mail oder  falls
   keine E-Mail-Adresse angegeben ist  per Fax versenden.
   (b) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige
   Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung (auch Kopie möglich) der
   Bewerbung beizulegen. Unvollständig ausgefüllte und/oder nicht
   rechtsverbindlich unterschriebene Teilnahmeanträge und fehlende
   Nachweise oder Formblätter können zur Nichtberücksichtigung der
   Bewerbung führen.
   (c) Weitere Unterlagen über die oben angeforderten Erklärungen,
   Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der
   Wertung nicht berücksichtigt.
   (d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nicht zurückgegeben.
   (e) Die Teilnahmeanträge müssen an dem unter IV.3.4) genannten
   Schlusstermin für den Eingang der
   Unterlagen beim Auftraggeber (siehe I.1)) vorliegen. Teilnahmeanträge,
   die später eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Der Bewerber
   trägt selbst die Verantwortung für den fristgerechten Eingang des
   Teilnahmeantrags.
   (f) Fehlende Nachweise werden von der Vergabestelle mit entsprechender
   Fristsetzung nachgefordert. Falls daraufhin Angaben und Erklärungen
   nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen,
   wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   (g) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden gemäß SektVO § 20 (2): Höchstzahl:
   8.
   h) Erläuterung zum Ablauf des Teilnahmewettbewerbs:
    Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge
   anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich
   prüfen und bewerten. Das Fehlen von sonstigen Nachweisen und
   Erklärungen sowie inhaltliche Defizite der vorgelegten Nachweise und
   Erklärungen führen nicht zwingend zum Ausschluss des Teilnahmeantrags,
   sondern werden nachgefordert.
    Der Teilnahmewettbewerb und das anschließende Ausschreibungsverfahren
   werden in deutscher Sprache durchgeführt.
    Rückfragen zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich
   schriftlich an die unter Pkt. I.1) genannte Stelle zu richten. Die
   Vergabestelle wird Rückfragen, die nicht bis spätestens 6 Kalendertage
   vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, grundsätzlich nicht
   beantworten;
    Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum
   Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese
   nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der
   Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
   Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen
   präkludiert;
   i) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
   Der Auftraggeber wird den Teilnahmewettbewerb auswerten und die
   ausgewählten Bewerber zeitgleich zur Abgabe eines Angebots auffordern.
   Die Angebote werden zunächst in formeller Hinsicht geprüft. Erfüllen
   diese nicht die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausdrücklich
   aufgeführte Mindestbedingungen, werden diese vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen. In allen anderen Fällen, in denen geforderte
   Erklärungen, Angaben oder Unterlagen, nicht, nicht ordnungsgemäß oder
   ausschließlich in digitaler Form dem Angebot beigefügt sind, behält
   sich der Auftraggeber einen Ausschluss nach pflichtgemäßem Ermessen
   vor. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, anstelle eines
   möglichen Ausschlusses unter Beachtung des vergaberechtlichen
   Grundsatzes der Gleichbehandlung fehlende Unterlagen nachzufordern oder
   eine Aufklärung über aufklärungsbedürftige Inhalte der Angebote, ggf.
   auch mehrfach, zu betreiben. Der Auftraggeber wird mit denjenigen
   Bietern Verhandlungen aufnehmen, deren Angebote für einen
   Vertragsabschluss hinreichend aussichtsreich erscheinen. Dies bedeutet,
   dass nicht zwingend mit sämtlichen Bietern, die ein wertungsfähiges
   Angebot
   abgegeben haben, auch Vertragsverhandlungen geführt werden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, während des Vergabeverfahrens die
   Anzahl der in der Wertung verbleibenden Bieter phasenweise zu
   verringern.
   j) Erläuterung zum Zeitplan:
    Bewerbung um Teilnahme: bis zum 17.07.2015
    Festlegung Bieterkreis: voraussichtlich bis zum 05.08.2015
    Versand der Ausschreibungsunterlagen: Voraussichtlich am 12.08.2015
    Abgabe der Angebote: Voraussichtlich am 12.09.2015
   Der Auftraggeber ist bemüht den Zeitplan einzuhalten, behält sich aber
   Änderungen der Termine vor.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen, Landesdirektion Leipzig
   Braustraße 2
   04107 Leipzig
   DEUTSCHLAND
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen
   Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich beim Auftraggeber zu
   rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen, GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens
   bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe
   oder Bewerbung geltend gemacht
   werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 2  3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem
   Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen
   zu wollen, so muss ein Antrag auf Vergabenachprüfung innerhalb von 15
   Tagen nach Eingang dieser Mitteilung
   bei der 1. Vergabekammer Sachsen eingehen. Die Unwirksamkeit einer
   Beauftragung kann gem. § 101b Abs. 1
   GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis
   des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
   geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist
   zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17.6.2015