Ausschreibung: Software-Unterstützung - D-Köln
Software-Unterstützung
Software-Konfiguration
Software-Beratung
Software-Wartung und -Reparatur
Dokument Nr...: 287535-2010 (ID: 2010092804122813182)
Veröffentlicht: 28.09.2010
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  BEKANNTMACHUNG
    Dienstleistungsauftrag
    ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
    I.1)  NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
    DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
    Kämmergasse 22
    Kontakt: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
    z. H. Stefanie Klenke
    50676 Köln
    DEUTSCHLAND
    Tel. +49 2214986-1205
    E-Mail: stefanie.klenke@deginvest.de
    Fax +49 2214986-1794
    Internet-Adresse(n)
    Hauptadresse des Auftraggebers http://www.deginvest.de
    Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
    Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
    Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
    Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
    Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
    Kontaktstellen
    I.2)  ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
    Sonstiges GmbH
    Sonstiges Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern als Teil der
    deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
    Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
    Auftraggeber Nein
    ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
    II.1)  BESCHREIBUNG
    II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
    IT-Hotline.
    II.1.2)  Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
    Dienstleistung
    Dienstleistungsauftrag
    Dienstleistungskategorie: Nr. 7
    Hauptort der Dienstleistung Köln.
    NUTS-Code DEA23
    II.1.3)  Gegenstand der Bekanntmachung
    Öffentlicher Auftrag
    II.1.5)  Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
    Der ausgeschriebene Auftrag umfasst den Betrieb eines Service Desks, das
    eine zentrale Anlaufstelle für Störungen und Service Wünsche der
    IT-Anwender im Hause der DEG darstellt. Das Service Desk ist ein single
    point of contact für die Anwender.
    Jeder Kontakt mit einem IT-Anwender wird aufgenommen und bewertet. Dabei
    sind folgende Ziele definiert:
     Strukturierung der eingehenden Calls,
     Zugang zu IT-Serviceleistungen für die Anwender innerhalb abgestimmter
    Betriebszeiten (Mo.  Do. 7:00  19:30 Uhr; Fr. 7:00  18:30 Uhr),
     Entgegennahme, Qualifizierung, Lösung, Weiterleitung und Abschluss von
    Incidents,
     Dokumentation und Nachverfolgung von Störungen bis zur Lösung,
     Information der Anwender über Status und Fortschritt ihrer Anfragen,
     Filterung der eingehenden Meldungen, so dass möglichst viele Anfragen im
    first line support gelöst werden können.
    Das Service-Desk ist eine Funktion, die in den Prozessen
    Incident-Management und Service Request Fulfillment verankert ist und
    Schnittstellen mit dem Change-Management und Problem-Management hat. Die
    Erfassung und Bearbeitung aller Calls erfolgt in einem Service Desk-Tool
    (SAP Solution Manager).
    Die vom 1st Level zu supportenden Produkte sind im Wesentlichen:
     Standard Microsoft Anwendungen (Word, Excel, Powerpoint, Outlook)
    Version 2010,
     SAP CRM (Geschäftspartner, Aktivitäten- und Opportunitymanagement)
    Version 7.0 WEBUI.
    Die Personen müssen zwingend vor Ort im Hauptgebäude der DEG in Köln
    eingesetzt werden.
    Solide Englisch-Kenntnisse sind aufgrund der internationalen
    Repräsentanz-Büros der DEG erforderlich.
    II.1.6)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
    72261000, 72265000, 72266000, 72267000
    II.1.7)  Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
    Ja
    II.1.8)  Aufteilung in Lose
    Nein
    II.1.9)  Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
    Nein
    II.2)  MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
    II.2.1)  Gesamtmenge bzw. -umfang
    ohne MwSt.
    Spanne von 500 000,00 bis 800 000,00 EUR
    II.2.2)  Optionen
    Ja
    Beschreibung der Optionen: Der Vertrag wird zunächst für ein Jahr
    abgeschlossen. Der Auftraggeber kann den Vertrag durch einseitige
    schriftliche Erklärungen vor Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit
    insgesamt 3 Mal um jeweils ein Jahr verlängern.
    Zahl der möglichen Verlängerungen 3
    II.3)  VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
    Dauer in Monaten 12 (ab Auftragsvergabe)
    ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
    INFORMATIONEN
    III.1)  BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
    III.1.1)  Geforderte Kautionen und Sicherheiten
    Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in
    Höhe von 500 000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden.
    III.1.3)  Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
    wird
    Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht
    verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerber- bzw.
    Bietergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern
    unterzeichnete Erklärung (Be-werbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
     in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
    ist,
     in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
    Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
     in der erklärt ist, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder
    gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und,
     in der erklärt ist, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
    Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
    eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
    ausgeschlossen.
    III.1.4)  Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
    Nein
    III.2)  TEILNAHMEBEDINGUNGEN
    III.2.1)  Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
    hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: a) Handelsregisterauszug. Ausländische Bewerber
    haben eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes in einer
    amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen;
    b) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes. Ausländische Bewerber
    haben eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes in einer
    amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
    III.2.2)  Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in
    den letzten 3 Geschäftsjahren, untergliedert in Gesamtumsatz und
    spezifischen Umsatz bei Aufträgen, die mit der hier zu vergebenden
    Leistung vergleichbar sind.
    III.2.3)  Technische Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen:
    a) Referenzen: Liste und Darstellung der in den letzten 3 Geschäftsjahren
    ausgeführten Leistungen, die in Bezug auf Art, Umfang und Schwierigkeit
    mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Angabe des
    Auftraggebers mit Postanschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer,
    möglichst mit schriftlicher Beurteilung der Leistung des Bewerbers durch
    den betreffenden Auftraggeber. Anzugeben sind mindestens die Programme
    (einschließlich Versionsnummern), für die Supportleistungen erbracht
    wurden sowie die Zahl der dabei betreuten Arbeitsplätze.
    b) Angaben zu der Personalaustattung des Bewerbers mindestens mit
    folgenden Angaben:
     Zahl der Mitarbeiter (gesamt),
     Zahl der Mitarbeiter mit Erfahrung in MS-Office,
     Zahl der Mitarbeiter mit Erfahrung in SAP CRM,
     Zahl der Mitarbeiter mit englischen Sprachkenntnissen, soweit vorhanden
    auch Zahl der Mitarbeiter mit Kenntnissen in weiteren Sprachen.
    Möglicherweise geforderte Mindeststandards
    Zu a) Es ist mindestens eine Referenz mit genannten Mindestangaben
    einzureichen. Teilnahmeanträge, bei denen die Referenz fehlt, werden von
    der Wertung ausgeschlossen.
    III.2.4)  Vorbehaltene Aufträge
    Nein
    III.3)  BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
    III.3.1)  Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
    Berufsstand vorbehalten
    Nein
    III.3.2)  Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
    Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
    betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
    Ja
    ABSCHNITT IV: VERFAHREN
    IV.1)  VERFAHRENSART
    IV.1.1)  Verfahrensart
    Beschleunigtes nichtoffenes Verfahren
    Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens: Gründe entsprechend der
    Mitteilung der Europäischen Kommission IP/08/2010.
    IV.1.2)  Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
    Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
    geplante Mindestzahl 5 Höchstzahl 10
    Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 
    Qualität der Referenzen,
     Personalausstattung.
    IV.2)  ZUSCHLAGSKRITERIEN
    IV.2.1)  Zuschlagskriterien
    Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
    1. Preis. Gewichtung 50
    2. Qualität des für die Ausführung der Leistung vorgesehenen Projektteams.
    Gewichtung 50
    IV.2.2)  Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
    Nein
    IV.3)  VERWALTUNGSINFORMATIONEN
    IV.3.2)  Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
    Nein
    IV.3.3)  Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
    ergänzenden Unterlagen
    Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
    IV.3.4)  Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
    21.10.2010 - 12:00
    IV.3.6)  Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
    verfasst werden können
    Deutsch.
    ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
    VI.1)  DAUERAUFTRAG
    Nein
    VI.2)  AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
    GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
    Nein
    VI.3)  SONSTIGE INFORMATIONEN
    Der Teilnahmeantrag ist mit den geforderten Erklärungen bzw. Nachweisen in
    einem verschlossenen Umschlag, der sich nicht ohne Beschädigung des
    Verschlusses öffnen lässt, an die genannte Vergabestelle zu übersenden.
    Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der
    Teilnahmeanträge eingegangen sein.
    Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe hat der Bieter das für die
    Auftragsdurchführung von ihm vorgesehene Projektteam zu benennen. Dieses
    Projektteam hat aus mindestens drei Personen zu bestehen, welche
    namentlich zu benennen sind. Die Angaben zum Projektteam müssen mindestens
    folgende Angaben enthalten, die nach Möglichkeit durch entsprechende
    aussagekräftige Belege (zum Beispiel Zeugnisse) nachgewiesen sein sollten:
     Angaben zur Ausbildung bzw. zum Studium,
     Berufserfahrung und Projektschwerpunkte,
     Auftragsbezogene Fachkenntnisse (MS-Office, SAP CRM),
     Sprachkenntnisse, inbesondere in Englisch.
    VI.4)  NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
    VI.4.1)  Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
    Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
    Blumenthalstr. 33
    50670 Köln
    DEUTSCHLAND
    Tel. +49 2217740439
    Fax +49 2217740197
    VI.4.2)  Einlegung von Rechtsbehelfen
    Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
    Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
    ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen
    Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
    Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße
    gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
    nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
    Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
    werden, 3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
    Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
    der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
    gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach
    Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
    wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
    der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs.
    1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
    VI.5)  TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
    24.9.2010
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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