Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - D-Frankfurt am Main Softwarepaket und Informationssysteme IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Dokument Nr...: 230933-2010 (ID: 2010080404141107149) Veröffentlicht: 04.08.2010 * BEKANNTMACHUNG SEKTOREN Dienstleistungsauftrag ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) DB Systel GmbH Kleyerstrasse 27 Kontakt: Deutsche Bahn AG, Strategischer Einkauf TK-Systeme und TK-Dienstleistung (TET-M 2), Hahnstr. 52, 60528 z. H. Lahlali Laoukili 60326 Frankfurt am Main DEUTSCHLAND Tel. +49 6926543364 E-Mail: lahlali.laoukili@deutschebahn.com Fax +49 6926520148 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers http://www.bahn.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen Angebote/Anträge auf Teilnahme sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS Eisenbahndienste ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Lieferung und Betrieb einer mandantenfähigen Management- und Sicherheitssoftware für mobile Endgeräte. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 7 Hauptort der Dienstleistung Deutschland. II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung Abschluss einer Rahmenvereinbarung II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung: in Jahren 3 Geschätzter Gesamtwert des Auftrags über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung: geschätzter Wert ohne MwSt. Spannevon 387 000 bis 1 500 000 EUR II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die zu beschaffende Dienstleistung ist die Bereitstellung einer Management- und Sicherheitssoftware für mobile Endgeräte, die als "Software as a Service" Modell bereitgestellt werden soll. Die hierzu gewählte Plattformsoftware muss eine marktübliche Standardsoftware sein, die auch als Lizenzmodell am Markt verfügbar ist. Das Produkt/die Dienstleistung muss u.a folgende Eigenschaften aufweisen: 1. Mandatenfähigkeit (d.h. Bildung von Benutzergruppen mit verschiedenen Profilen), auch für den Administrationsbereich skalierbar; 2. Anwendersoftware muss in deutsch und englisch verfügbar sein (Administrationkonsole / Servicefrontend / mobile Clientkomponente); 3. Modular ausbaubares Geschäftsmodell (Benutzermanagement, Sicherheitsmanagement, Software- und Bestandsverwaltung, Gerätekonfiguration und -management); 4. Unterstützung marktüblicher mobile Endgeräteplattformen (z. B. Windows Mobile, Symbian, Android, iOS, RIM OS); 5. Die Administration der Devicemanagementlösung erfolgt durch den Auftraggeber; 6. Nutzerbezogene Vergütung des Auftragnehmers. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 48000000, 72000000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA) Nein II.1.8) Aufteilung in Lose Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Ja II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang geschätzter Wert ohne MwSt. Spannevon 387 000 bis 1 500 000 EUR II.2.2) Optionen Ja Beschreibung der Optionen: 2 x 1 Jahresverlängerung nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 3 Jahren. Zahl der möglichen Verlängerungen 2 II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe) ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Bürgschaft gemäß Vergabeunterlagen. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Gemäß Vergabeunterlagen. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die angebotene Leistung. Sie haben im Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung Ja Keine Erhebung, Übermittlung, Verarbeitung oder Nutzung von personenbezogenen Daten außerhalb der EU oder des EWR. III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Alle Erklärungen und Nachweise sind gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und kann zum Ausschluss führen. Die Unterlagen sind gemäß den in der Bekanntmachung verwendeten Ordnungsnummern zu reihen. Der Bewerber hat als Mindestanforderung zur Situation seines Unternehmens folgende Erklärungen/Nachweise mit dem Teilnahmeantrag abzugeben: 1. Erklärung -keine Liquidation / keine Insolvenz: Der Bewerber erklärt, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Der Bewerber erklärt, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet. 2. Erklärung - kein Gewerbezentralregistereintrag: Der Bewerber erklärt, dass keine beruflichen Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister. Eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt der Bewerber, dass derzeit kein Verfahren anhängig ist, das zu einer Eintragung in das Gewerbezentralregister führen kann. 3. Nachweis - ordnungsgemäße Anmeldung Gewerbe: Der Bewerber versichert, dass der Bewerber sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat und sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB eintragungspflichtig im Handelsregister eingetragen ist. Als Nachweis ist die Kopie eines aktuellen Handelsregisterauszug (höchstens 12 Monate alt) oder ein gleichwertiges Dokument. Des Herkunftslandes (ggf. mit einer beglaubigten Übersetzung in die deutsche Sprache) bei zu fügen. 4. Nachweis - Betriebshaftpflichtversicherung: Der Bewerber erklärt, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung vorliegt. Als Nachweis ist eine Kopie einer aktuellen Police (höchstens 12 Monate alt) oder ein gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes (ggf. mit einer beglaubigten Übersetzung in die deutsche Sprache) bei zu fügen. 5. Erklärung - Zahlung der Sozialbeiträge: Der Bewerber erklärt, dass er seine Verpflichtungen zur Zahlung der Sozialbeiträge nach den Rechtsvorschriften des Mitgliedstaates, in dem er ansässig ist und nach den für ihn geltenden, oder nach den Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates des Auftraggebers erfüllt hat. 6. Erklärung - Zahlung von Steuern und Abgaben Dienstleistungen: Der Bewerber erklärt, dass er seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, und nach den für ihn geltenden Vorschriften des Mitgliedstaates des Auftraggebers erfüllt hat. 7. Erklärung - kein Fall des § 21 Punkt 1 des Abschnittes 4 SektVO: Der Bewerber erklärt, dass kein Fall des § 21 Abs. 1 und 2 SektVO gegeben ist. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Erklärungen/ Nachweise mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Die Angaben sind gemäß den in der Bekanntmachung verwendeten Ordnungsnummern zu reihen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 1. Angabe des jährlichen Gesamtumsatzes der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (in Euro). Wertung maximal 30 Punkte; 2. Angabe des jährlichen Gesamtumsatzes (in Euro) im Segment mobile gehostete Management- und Sicherheitssoftware. Wertung maximal 50 Punkte; 3. Anzahl der festangestellten Mitarbeiter der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Wertung maximal 10 Punkte; 4. Übersicht über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen einzureichen. Wertung maximal 10 Punkte. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen 1. Darstellung der Erfahrungen in der Bereitstellung und dem Betrieb von Anwendungen für multiple Mandanten mit einer Gesamtbenutzerzahl von mindestens 50 000 Benutzer exklusive unternehmenseigenen oder in verbundenen Unternehmen angehörigen Benutzer in Form einer Darstellung, der der bereits realisierten Projekte und einer detaillierte Referenzliste (Eigenerklärung) aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (mit Nennung eines Ansprechpartners des Referenzgebers mit Kontaktdaten). Wertung: maximal 60 Punkte; 2. Darstellung der vorhandenen Zertifizierungen (z.B. ISO 9001). Wertung maximal 20 Punkte; 3. Darstellung der Mitarbeiterqualifikation (inkl. berufliche Qualifikationen und Sprachkenntnisse in Englisch) für den Bereich Mobile Device Management. Wertung: maximal 20 Punkte. III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Nein ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebotdie Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber TET-M/10/244086 IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein IV.3.3) Bedingungen für die Aushändigung von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme 8.9.2010 - 12:00 IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können Deutsch. ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN 1. Bewerber, die sich zum Nachweis ihre Eignung gem. § 20 Abs. 3 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer, konzernverbundene Unternehmen) stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind; 2. Geforderte Erklärungen und Nachweise gem. Ziffer III.2, die bis zum Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag nicht von dem Bewerber vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachgefordert werden; 3. Der Auftraggeber wird maximal 5 Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern. Gehen mehr als 5 Teilnahmeanträge ein, erfolgt eine Bestenauswahl; 4. Die Teilnahmeantrag ist einfach in schriftlicher Form im Original, mit einfacher Kopie auf Datenträger zu o.g. Termin einzureichen. Im Zweifel gilt das Original. Geben Sie bitte Ihren Ansprechpartner mit vollständiger Adresse nebst E-Mail-Adresse an; 5. Der Auftraggeber kann verlangen, dass sich die Bewerber vor Erhalt der Vergabeunterlagen zu deren vertraulicher Behandlung verpflichten. VI.4) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Kaiser-Friedrich-Straße 16 53113 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Tel. +49 2289499-0 Internet: www.bundeskartellamt.de Fax +49 2289499-163 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Vorgaben gemäß §§ 107 Abs. 3 Nr. 4 und 101b Abs. 2 GWB. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Kaiser-Friedrich-Straße 16 53113 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Tel. +49 2289499-0 Internet: www.bundeskartellamt.de Fax +49 2289499-163 VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 2.8.2010 -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de