Ausschreibung: Reinigung und Sanierung des städtischen und ländlichen Raumes, und zugehörige Dienstleistungen - D-Berlin Reinigung und Sanierung des städtischen und ländlichen Raumes, und zugehörige Dienstleistungen Schneeräumung Glatteisbeseitigung Dokument Nr...: 132166-2010 (ID: 2010050604120821840) Veröffentlicht: 06.05.2010 * BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG Warschauer Straße 41/42 z. H. Frau Kerstin Ross 10243 Berlin DEUTSCHLAND Tel. +49 302233-6882 E-Mail: kerstin.ross@liegenschaftsfonds.de Fax +49 302233-6784 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers http://www.liegenschaftsfonds-berlin.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Sonstiges Eigengesellschaft des Landes Berlin Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Winterdienst. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 16 Hauptort der Dienstleistung Berlin. NUTS-Code DE30 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Der Liegenschaftsfonds ist eine Gesellschaft des Landes Berlin. Er verwaltet und vermarktet das nicht für Verwaltungsaufgaben benötigte Immobilienvermögen des Landes. Die Anzahl hiervon umfasster Grundstücke und damit die verwaltete Gesamtgrundstückfläche verändert sich durch reguläre Zu- und Abgänge regelmäßig. Mit dieser Ausschreibung sucht der Liegenschaftsfonds für 2 Jahre einen oder mehrere Auftragnehmer, die für die im Portfolio jeweils enthaltenen Grundstücke die Schnee- und Winterglättebeseitigung übernehmen. Betroffen hiervon ist eine Fläche von gegenwärtig insgesamt ca. 219 500 m². Diese Flächen verteilen sich auf vier einzelne Lose, die näher unter den Angaben zu den Losen beschrieben werden. Umfang und Anforderung der geforderten Tätigkeiten ergeben sich im Einzelnen aus der jeweils gültigen Fassung des Straßenreinigungsgesetzes Berlin vom 19.12.1978, zuletzt geändert durch Art. I Sechstes ÄndG vom 2.10.2003 (GVBI. S. 487). Die Bieter müssen bereits in ihrem Angebot etwaige Mehrkosten für den Fall einer Verschärfung der gesetzlichen Anforderungen an den Winterdienst (konkret: Beseitigung der Schnee- und Winterglätte statt nur der Bekämpfung von Schnee- und Winterglätte) beziffern. Diese etwaigen Mehrkosten werden in der Angebotsauswertung berücksichtigt. Die Ausschreibungsunterlagen enthalten nähere Angaben hierzu. Der Liegenschaftsfonds behält sich vor, den Auftragnehmer am Ende der Winterperiode mit der Beseitigung der Streumittel zu beauftragen. Die Bieter sind verpflichtet, diese Leistung in ihrem Angebot mit anzubieten. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90600000, 90620000, 90630000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja II.1.8) Aufteilung in Lose Ja sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden für ein oder mehrere Lose II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang Siehe Ziff. II. 1.5. II.2.2) Optionen Ja Beschreibung der Optionen: Der Liegenschaftsfonds behält sich vor, den Vertrag für einzelne oder alle Lose über die zunächst vorgesehene Laufzeit hinaus zu gleichen Konditionen zweimalig um jeweils ein Jahr zu verlängern. Zahl der möglichen Verlängerungen 2 voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeverträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen: in Monaten 12 (ab Auftragsvergabe) II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Beginn: 1.10.2010. Ende: 30.9.2012 ANGABEN ZU DEN LOSEN LOS-Nr.: 1 BEZEICHNUNG: Winterdienst für die Bezirke Mitte; Charlottenburg-Wilmersdorf; Friedrichshain-Kreuzberg. 1) KURZE BESCHREIBUNG Die Flächen, die durch den Auftragnehmer von Schnee- und Eisglätte zu befreien sind, verteilen sich auf 4 einzelne Lose, die jeweils mehrere Bezirke des Landes Berlin zusammenfassen. Los Nr. 1 umfasst den Winterdienst für die Bezirke Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg. Abgesehen von den unterschiedlichen Raumflächen (siehe Ziff. 3), ist das Leistungsspektrum für die 4 Lose identisch. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV) 90600000, 90620000, 90630000 3) MENGE ODER UMFANG Ca. 20 000 qm. LOS-Nr.: 2 BEZEICHNUNG: Winterdienst für die Bezirke Pankow, Reinickendorf 1) KURZE BESCHREIBUNG Die Flächen, die durch den Auftragnehmer von Schnee- und Eisglätte zu befreien sind, verteilen sich auf 4 einzelne Lose, die jeweils mehrere Bezirke des Landes Berlin zusammenfassen. Los Nr. 2 umfasst den Winterdienst für die Bezirke Pankow und Reinickendorf. Abgesehen von den unterschiedlichen Raumflächen (siehe Ziff. 3), ist das Leistungsspektrum für die 4 Lose identisch. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV) 90600000, 90620000, 90630000 3) MENGE ODER UMFANG Ca. 40 000 qm. LOS-Nr.: 3 BEZEICHNUNG: Winterdienst für die Bezirke Neukölln; Tempelhof-Schöneberg; Steglitz-Zehlendorf; Spandau 1) KURZE BESCHREIBUNG Die Flächen, die durch den Auftragnehmer von Schnee- und Eisglätte zu befreien sind, verteilen sich auf 4 einzelne Lose, die jeweils mehrere Bezirke des Landes Berlin zusammenfassen. Los Nr. 3 umfasst den Winterdienst für die Bezirke Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf und Spandau. Abgesehen von den unterschiedlichen Raumflächen (siehe Ziff. 3), ist das Leistungsspektrum für die 4 Lose identisch. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV) 90600000, 90620000, 90630000 3) MENGE ODER UMFANG Ca. 67 500 qm. LOS-Nr.: 4 BEZEICHNUNG: Winterdienst für die Bezirke Lichtenberg; Marzahn-Hellersdorf; Treptow-Köpenick 1) KURZE BESCHREIBUNG Die Flächen, die durch den Auftragnehmer von Schnee- und Eisglätte zu befreien sind, verteilen sich auf 4 einzelne Lose, die jeweils mehrere Bezirke des Landes Berlin zusammenfassen. Los Nr. 4 umfasst den Winterdienst für die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick. Abgesehen von den unterschiedlichen Raumflächen (siehe Ziff. 3), ist das Leistungsspektrum für die 4 Lose identisch. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV) 90600000, 90620000, 90630000 3) MENGE ODER UMFANG Ca. 93 500 qm. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Entfällt. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Vergütung als Pauschalpreis je Quadratmeter und Saison, zahlbar in zwei Tranchen (Dezember und März). III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft müssen im Angebot einen bevollmächtigten Vertreter bennen (vgl. III. 2.1 Nr. 4). Für die Erklärung ist das bei der oben genannten Kontaktstelle erhältliche Formular zu verwenden. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung Nein III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bieter - bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft - hat mit dem Angebot folgende Nachweise und Erklärungen vorzulegen: 1. Eigenerklärung, dass die in §§ 7 Nr. 5 lit. a bis d, 7a Nr. 2 Abs. 1 VOL/A genannten Ausschlusskriterien nicht vorliegen; 2. Eigenerklärung über das Vorliegen von Einträgen in das Gewerbezentralregister für den Bieter oder die Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie die jeweils geschäftsführenden natürlichen Personen; 3. Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern. Die Nachunternehmer müssen sich entsprechend der vorgenannten Ziffern 1 und 2 auch zu ihrer persönlichen Lage erklären; 4. Bei Bietergemeinschaften die Erklärung über einen gemeinsamen bevollmächtigten Vertreter; 5. Nachweis der Nichteintragung in das Korruptionsregister des Landes Berlin durch Vorlage eines Nachweises von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Nichtvorlage der genannten Nachweise und Erklärungen führt zum Ausschluss des Angebotes vom Verfahren. Zur besseren Vergleichbarkeit und zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind die geforderten Angaben in vorgegebenen Formularblättern zusammengefasst, welche zu verwenden und zusammen mit den darin geforderten Nachweisen und Erklärungen mit dem Angebot einzureichen sind. Die Formularblätter sind Teil der Ausschreibungsunterlagen und können mit diesen bei der oben genannten Kontaktstelle angefordert werden. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Vom Bieter sind mit dem Angebot als Mindeststandards folgende Nachweise und Erklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorzulegen: 1 Begründete und plausible Eigenerklärung über einer für den Auftrag ausreichende finanzielle Leistungsfähigkeit. Plausibilisierungen können insbesondere durch Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz oder eine aussagekräftige Bankerlärung oder durch kurze Darlegung der wirtschaftlichen Situation des Unternehmers erbracht werden; 2. Erklärung über den Umsatz des Bieters, der die Schnee-, Eisglätte- und Schneeglättebekämpfung betrifft, jeweils bezogen und konkret aufgeteilt auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Der Bieter gilt für den Auftrag nur als geeignet, wenn sein durchschnittlicher jährlicher Umsatz der letzten 3 Jahre mindestens das Zweifache des jährlichen Auftragswerts der angebotenen Leistung beträgt. Soweit sich der Bieter für die Berechnung der Umsatzhöhe auf den Umsatz eines Nachunternehmers beruft, wird dieser nur gewertet, wenn der Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung gem. Ziff. III. 2.1) 3. abgibt; 3. Schriftlicher Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme je Versicherungsfall für Personenschäden in Höhe 3 000 000 EUR und für Sachschäden in Höhe von 1 000 000 EUR. Alternativ kann der Bieter eine schriftliche Erklärung seiner Versicherung beibringen, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfalle abgeschlossen wird. Die Nichtvorlage der genannten Nachweise und Erklärungen führt zum Ausschluss des Angebotes vom Verfahren. Zur besseren Vergleichbarkeit und zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind die geforderten Angaben in vorgegebenen Formularblättern zusammengefasst, welche zu verwenden und zusammen mit den darin geforderten Nachweisen und Erklärungen mit dem Angebot einzureichen sind. Die Formularblätter sind Teil der Ausschreibungsunterlagen und können mit diesen bei der oben genannten Kontaktstelle angefordert werden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Die Mindeststandards sind in den Anforderungen an die Eignungsnachweise unter Ziffer 1 bis 3 ausdrücklich genannt. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Vom Bieter sind mit dem Angebot als Mindeststandard folgende Nachweise und Erklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit vorzulegen: 1. Vorlage von mindestens 3 Referenzen mit Kurzbeschreibung über durchgeführte, vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 5 Jahren. Die Referenzen sind nur vergleichbar, wenn sie eine Fläche von mindestens 20 000 qm betreffen; 2. Vorlage von mindestens zwei Referenzschreiben eines Auftraggebers über die Erbringung von Winterdienstleistungen in den letzten 3 Jahren auf einer Fläche von mindestens 20 000 qm. Aus dem Referenzschreiben muss sich ergeben, dass der Auftraggeber mit den Leistungen des Bieters zufrieden war; 3. Dokumentation, aus der hervorgeht, dass der Bieter über die ausreichende personelle und technische Ausstattungen verfügt, um die gesetzlichen Vorgaben des Winterdienstes einhalten und den Auftrag zeitgerecht ausführen zu können. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung auf die Mitarbeiter oder Referenzen eines Nachunternehmers beruft, werden diese Mitarbeiter/Referenzen des Nachunternehmers nur gewertet, wenn der Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung nach Ziff. III. 2.1) abgibt. Die Nichtvorlage der genannten Nachweise und Erklärungen führt zum Ausschluss des Angebotes vom Verfahren. Zur besseren Vergleichbarkeit und zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind die geforderten Angaben in vorgegebenen Formularblättern zusammengefasst, welche zu verwenden und zusammen mit den darin geforderten Nachweisen und Erklärungen mit dem Angebot einzureichen sind. Die Formularblätter sind Teil der Ausschreibungsunterlagen und können mit diesen bei der oben genannten Kontaktstelle angefordert werden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Die Mindeststandards sind in den Anforderungen an die Eignungsnachweise unter Ziffer 1 bis 3 ausdrücklich genannt. III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Nein ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber Entfällt IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 14.6.2010 - 23:59 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 2.7.2010 - 14:00 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. IV.3.7) Bindefrist des Angebots Bis 31.10.2010 IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 5.7.2010 - 10:00 Ort Berlin. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Die Ausschreibungsunterlagen mit weiteren Hinweisen zum Ausschreibungsgegenstand, den für die Eignungsnachweise zu nutzenden Formblättern sowie dem Angebots- und Preisblatt sind bei der oben genannten Kontaktstelle erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen enthalten auch Erklärungen zu den in dieser Bekanntmachung genannten Verfahrensbesonderheiten, auf die sich die Bieter einlassen müssen (Nachforderung von Unterlagen) sowie genaue Hinweise zu den Zuschlagskriterien. Angebote sowie die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind bis zum 2.7.2010 (14:00), schriftlich in verschlossenem Umschlag mit der äußerlichen Kennzeichnung "Ausschreibung Winterdienst" an die unter Ziff. 1.1 genannte Stelle zu übersenden. Verspätet eingegangenen Angebote werden nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber wird die eingegangenen Unterlagen am 5.7.2010 kursorisch auf Vollständigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass die Angebote unvollständig sind, wird der Auftraggeber den betreffenden Bietern die Möglichkeit geben, entsprechende Unterlagen bis zum 12.7.2010 (14:00), nachzureichen. Dieses Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet indes keine Verantwortung des Auftraggebers für die Vollständigkeit der Angebote. Der Bieter bleibt für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit des Angebotes allein verantwortlich. Steht die Eignung des Bieters aufgrund der bis zum 12.7.2010 (14:00), bei dem Auftraggeber vorliegenden Unterlagen nicht fest oder fehlen Mindestangaben, werden die Bieter vom Verfahren ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben des Bieters zur Eignung bis zur Zuschlagserteilung zu verifizieren, etwa durch Einholung eines Gewerbezentralregisterauszuges. Enthalten die Bekanntmachung oder die Ausschreibungsunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung der Bieter gegen geltendes Recht, so haben die Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND E-Mail: matthias.bogenschneider@senwtf.berlin.de Tel. +49 309013-8316 Internet: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html Fax +49 309013-7613 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsverfahren kann bei der in Ziff. VI.4.1) genannten Stelle schriftlich mit Begründung (Geltendmachung von Rechtsverletzung, Darlegung von aktuellen oder drohenden Schäden des Antragstellers) unter Angabe eines Empfangsbevollmächtigten im Inland vor der Zuschlagserteilung beantragt werden. Das Verfahren vor der Vergabekammer richtet sich nach den §§ 107 ff. GWB. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit wird ergänzend mitgeteilt: Der Antrag ist unzulässig, sofern. der Antragsteller den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich (ohne schuldhaftes Zögern) gerügt hat, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind, der Auftraggeber gegenüber dem Bieter erklärt, einer Rüge abhelfen zu wollen und seit dieser Mitteilung mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND E-Mail: matthias.bogenschneider@senwtf.berlin.de Tel. +49 309013-8316 Internet: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html Fax +49 309013-7613 VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 4.5.2010 -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de