Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - D-Ulm Projektmanagement im Bauwesen Dokument Nr...: 113646-2010 (ID: 2010042004105520379) Veröffentlicht: 20.04.2010 * BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Stadt Ulm - Zentrales Gebäudemanagement Schwambergerstraße 1 Kontakt: Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt z. H. Herrn Michnick 89073 Ulm DEUTSCHLAND Tel. +49 7311616500 E-Mail: r.michnick@ulm.de Fax +49 7311611618 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers http://www.ulm.de Weitere Auskünfte erteilen: ProjektManagementLänge GmbH Charlottenstrasse 44 Kontakt: ProjektManagementLänge GmbH z. H. Frau Christin Biermann 70182 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 711553239-63 E-Mail: VOF-PS-BSZ-ULM@pm-l.de Fax +49 711553239-69 Internet: http://www.pm-l.de Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: ProjektManagementLänge GmbH Charlottenstrasse 44 Kontakt: ProjektManagementLänge GmbH z. H. Frau Christin Biermann 70182 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 711553239-63 E-Mail: VOF-PS-BSZ-ULM@pm-l.de Fax +49 711553239-69 Internet: http://ausschreibung.pm-l.de Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: ProjektManagementLänge GmbH Charlottenstrasse 44 Kontakt: ProjektManagementLänge GmbH z. H. Frau Christin Biermann 70182 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 711553239-63 E-Mail: VOF-PS-BSZ-ULM@pm-l.de Fax +49 711553239-69 I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Regional- oder Lokalbehörde Sonstiges öffentliche Bauverwaltung Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Projektsteuerungsleistungen für die Erweiterung und Sanierung des Berufschulzentrums Kuhberg in Ulm. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung Ulm. NUTS-Code DE144 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Gewerblichen Schulen am Kuhberg in Ulm, bestehend aus der Robert-Bosch-Schule und der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, bilden zusammen die größte Schulanlage ihrer Art in Baden-Württemberg. Der zusätzliche Raumbedarf für Klassen und Fachräume, sowie für eine Mensa mit 1 000 Essen pro Tag beträgt ca. 4 000 m² HNF und ist im Raumprogramm detailliert aufgeführt. Während die Klassen- und Fachräume nur von den Gewerblichen Schulen genutzt werden, versorgen die Mensa und die Multifunktionsräume auch die umliegenden Schulen und sollen den Neubau in den Sozialraum integrieren und nach außen öffnen. Die Erweiterungsmaßnahme bekommt damit eine Zentralfunktion für den gesamten Schulcampus am Kuhberg. Neben den allgemeinen planerischen Anforderungen (architektonische und städtebauliche Qualität, Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen, etc.) legt der Auslober großen Wert auf eine wirtschaftliche Lösung hinsichtlich Bau und Betrieb, sowie auf die Einhaltung des Energiestandards der Stadt Ulm, wonach Neubauten im zertifizierten Passivhausstandard zu errichten sind. Die Projektsteuerungsleistungen werden voraussichtlich ab September 2010, zur Vorprüfung des Architektenwettbewerbs, abgerufen. Der Leistungszeitraum (Auftragsdauer) beläuft sich auf 42 Monate. Die vergabegegenständlichen Projeksteuerungsleistungen umfassen folgende Leistungen: Grundleistungen und besondere Leistungen der Projektstufen 1 bis 5 gemäß dem Leistungsbild § 205 AHO sowie zusätzliche Leistungen der Projektleitung nach § 206 AHO. Optional werden folgende Leistungen ausgeschrieben: Im Anschluss bzw. in zeitlicher Überschneidung mit dem Erweiterungsbau soll optional ein Sanierungskonzept erarbeitet werden. Hier sind zum momentanen Zeitpunkt folgende Leistungen angedacht: Grundlagenermittlung, Grundlagenaufbereitung, Gebäudeanalyse, Kostenberechnung, Terminplanung, Sanierungskonzept, Vorstellung des Sanierungskonzepts vor den entsprechenden Gremien. Das konkrete Leistungsbild für die optionale zu beauftragenden Leistungen wird erst mit den Einladungen zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben. Ziel der Sanierung soll eine langfristige Betriebserhaltung mit energetischer und technischer Optimierung der Gebäude sein. Die Schwerpunkte der Sanierung liegen auf der Fassade, dem Dach, den Fenstern, dem Sonnenschutz und der Anlagentechnik sowie der Umgestaltung der Außenanlagen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71541000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja II.1.8) Aufteilung in Lose Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.2) Optionen Ja Beschreibung der Optionen: Im Anschluss bzw. in zeitlicher Überschneidung mit dem Erweiterungsbau soll optional ein Sanierungskonzept erarbeitet werden. Hier sind zum momentanen Zeitpunkt folgende Leistungen angedacht: Grundlagenermittlung, Grundlagenaufbereitung, Gebäudeanalyse, Kostenberechnung, Terminplanung, Sanierungskonzept, Vorstellung des Sanierungskonzepts vor den entsprechenden Gremien. Ziel der Sanierung soll eine langfristige Betriebserhaltung mit energetischer und technischer Optimierung der Gebäude sein. Die Schwerpunkte der Sanierung liegen auf der Fassade, dem Dach, den Fenstern, dem Sonnenschutz und der Anlagentechnik sowie der Umgestaltung der Außenanlagen. Das konkrete Leistungsbild für die optionale zu beauftragenden Leistungen wird erst mit den Einladungen zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben. II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Dauer in Monaten 42 (ab Auftragsvergabe) ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Zahlung je nach geleisteter Projektstufe und Rechnungsstellung. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Arbeitsgemeinschaften (Bewerbergemeinschaften) müssen dem Bewerbungsformular eine Erklärung beilegen, dass die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach - sei es als einzelnes Unternehmen, Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer - an diesem Vergabeverfahren beteiligen, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden können bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung Nein III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Abgabe des Teilnehmerantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsformulare zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Teilnahmeformulare sind bei der in Anhang A genannten Stelle (http://ausschreibung.pm-l.de) bis zum Ablauf der Frist unter Ziff. IV.3.3 genannten Frist erhältlich. Kann einer der nachfolgend geforderten Nachweise aus einem berechtigten Grund nicht erbracht werden, so kann der Nachweis durch Vorlage anderer geeigneter Unterlagen erbracht werden. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zum Abschluss der Wertung der Teilnehmeranträge unvollständige bzw. fehlende Nachweise und Unterlagen sowie fehlende Eintragungen in den Teilnahmeformularen nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung besteht nicht. Vorstehende Regelungen sind auch für die Nachweise gemäß Ziff. III.2.2 und III.2.3 zu beachten. 2.1.1 Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufsregister (Handelsregister, Handwerkskammer, etc.) seines Sitzes oder Wohnorts. 2.1.2 Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet gemäß § 7 Abs. 2 VOF. 2.1.3 Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 11 VOF bestehen. 2.1.4 Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- oder Lieferinteressen gemäß § 4 VOF bestehen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftliche Situation und/oder das Zahlungsverhalten. 2.2.2 Gesamtumsatz und Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung (Projektsteuerung) bezogen auf die letzten drei Jahre 2009, 2008 und 2007. Der Umsatz muss erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistungen geeignet ist. 2.2.3 Angabe über die Zahl der in den letzten drei Jahren (2009, 2008, 2007) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen. 2.2.4 Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 000 000 EUR für Personen- und in Höhe von 1 500 000 EUR für Sach- und sonstige Schäden oder eine Erklärung des Bewerbers im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abzuschließen. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.3.1 Nachweis über die für dieses Projekt vorgesehene Mitarbeiter (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Projektmitarbeiter, Sekretariat, weitere Personen unter Angabe der Funktion, externe Mitarbeiter unter Angabe der Funktion) 2.3.2 Nachweise über die Berufszulassung, Studiennachweise oder sonstige Bescheinigungen sowie einer Referenzliste über erbrachte Leistungen im Bereich der Projektsteuerung für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter. 2.3.3 Projektorganigramm mit den für dieses Projekt zur Verfügung stehenden Mitarbeitern unter Angabe der vorgesehenen Funktion und Qualifikation 2.3.4 Referenzen "Neubauprojekte für öffentliche Auftraggeber" Nachweis von mindestens einem (Mindestkriterium) und höchstens drei realisierten Projektreferenzen im Bereich "Neubau für öffentliche Auftraggeber" mit einem Bauvolumen von mindestens 10 000 000 EUR netto, bei dem die Projektstufen 1-4 der Projektsteuerungsleistungen gemäß § 205 AHO, durch das Büro und/oder durch den für dieses Projekt vorgesehenen Projektleiter, erbracht worden sind, wobei der Abschluss der Projektstufe 4 nicht länger als 03/2005 zurückliegen darf. Für die Prüfung der Referenzobjekte sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich: Projektbezeichnung, Bauherr/Auftraggeber mit Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer, Projektbeschreibung in Wort und Bild auf maximal zwei DIN A4 Seiten pro Referenz, Referenzschreiben mit Angaben über die erbrachten Leistungen, sowie der Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Abwicklung der Projekte. Über die maximale Anzahl von 3 Referenzen hinausgehende Referenzen sind nicht erwünscht und werden nicht gewertet. 2.3.5 Referenzen "Allgemeine Sanierungsprojekte im Hochbau" Nachweis von mindestens einem (Mindestkriterium) und höchstens drei realisierten Projektreferenzen im Bereich "Allgemeine Sanierungsprojekte im Hochbau" mit einem Bauvolumen von mindestens 10 000 000 EUR netto, bei dem die Projektstufen 1-4 der Projektsteuerungsleistungen gemäß § 205 AHO, durch das Büro und/oder durch den für dieses Projekt vorgesehenen Projektleiter, erbracht worden sind, wobei der Abschluss der Projektstufe 4 nicht länger als 03/2005 zurückliegen darf. Für die Prüfung der Referenzobjekte sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich: Projektbezeichnung, Bauherr/Auftraggeber mit Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer, Projektbeschreibung in Wort und Bild auf maximal zwei DIN A4 Seiten pro Referenz, Referenzschreiben mit Angaben über die erbrachten Leistungen, sowie der Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Abwicklung der Projekte. Über die maximale Anzahl von 3 Referenzen hinausgehende Referenzen sind nicht erwünscht und werden nicht gewertet. 2.3.6 Referenzen "Neubau- und/oder Erweiterungsbauprojekte von Schulen oder Schulgebäuden" Nachweis von mindestens einem (Mindestkriterium) und höchstens drei realisierten Projektreferenzen im Bereich "Neubau- und/oder Erweiterungsbauprojekte von Schulen oder Schulgebäuden" mit einem Bauvolumen von mindestens 10 000 000 EUR netto, bei dem die Projektstufen 1-4 der Projektsteuerungsleistungen gemäß § 205 AHO, durch das Büro und/oder durch den für dieses Projekt vorgesehenen Projektleiter, erbracht worden sind, wobei der Abschluss der Projektstufe 4 nicht länger als 03/2005 zurückliegen darf. Für die Prüfung der Referenzobjekte sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich: Projektbezeichnung, Bauherr/Auftraggeber mit Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer, Projektbeschreibung in Wort und Bild auf maximal zwei DIN A4 Seiten pro Referenz, Referenzschreiben mit Angaben über die erbrachten Leistungen, sowie der Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Abwicklung der Projekte. Über die maximale Anzahl von 3 Referenzen hinausgehende Referenzen sind nicht erwünscht und werden nicht gewertet. Zusätzlich kann durch die Angabe folgender Referenzen ein bewertungsrelevanter Bonus erlangt werden: 2.3.7 Referenzen "Zertifiziertes Passivhaus (Wohn- oder Nichtwohnnutzung)" Nachweis von höchstens zwei realisierten Projektreferenzen im Bereich "Zertifiziertes Passivhaus (Wohn- oder Nichtwohnnutzung)" mit einer Zertifizierung nach einem anerkannten Verfahren, bei dem die Projektstufen 1-4 der Projektsteuerungsleistungen gemäß § 205 AHO, durch das Büro und/oder durch den für dieses Projekt vorgesehenen Projektleiter, erbracht worden sind, wobei der Abschluss der Projektstufe 4 nicht länger als 03/2005 zurückliegen darf. Für die Prüfung der Referenzobjekte sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich: Projektbezeichnung, Bauherr/Auftraggeber mit Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer, Projektbeschreibung in Wort und Bild auf maximal zwei DIN A4 Seiten pro Referenz, Referenzschreiben mit Angaben über die erbrachten Leistungen, sowie der Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Abwicklung der Projekte. Über die maximale Anzahl von 2 Referenzen hinausgehende Referenzen sind nicht erwünscht und werden nicht gewertet. III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Ja ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst wird (1.) geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz möglicher Nachforderungen von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird beurteilt (2.), ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorliegenden Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) anhand der Bewertungskriterien (Umsatz (20 %), Mitarbeiterstruktur (20 %) und Referenzen (50 % + 10 % Bonus) zu den erbrachten Dienstleistungen beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeigneten Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber VOF-PS-BSZ-ULM IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 10.5.2010 - 15:00 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 17.5.2010 - 12:00 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die Bewerbungsunterlagen stehen unter Angabe der Kontaktdaten unter http://ausschreibung.pm-l.de zum download zur Verfügung. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg Karl-Friedrich-Straße 17 76247 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Tel. +49 7219264049 Internet: http://www.wm.baden-wuerttemberg.de Fax +49 7219263985 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens zehn Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber/Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Abgebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind Vergabekammer Baden-Württemberg Karl-Friedrich-Straße 17 76247 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Tel. +49 7219264049 Internet: http://www.wm.baden-wuerttemberg.de Fax +49 7219263985 VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 15.4.2010 -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de