Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - D-Lindau
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 68047-2010 (ID: 2010030605005904958)
Veröffentlicht: 06.03.2010
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  WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
    Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
    ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
    I.1)  NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Stadt Lindau, Regiebetrieb
    "Gebäude- und Energiemanagement", Bregenzer Straße 4, 88131 Lindau,
    DEUTSCHLAND.
    Internet-Adresse(n):
    www.lindau.de
    Weitere Auskünfte erteilen: Fides Projekt GmbH, Hirschstraße 4, z. Hd. von
    Herrn Jan Leis, 89073 Ulm, DEUTSCHLAND. Tel. +49 731140013810. E-Mail:
    Leis@fides-projekt.com. Fax +49 731140013899. URL: www.fides-projekt.com.
    Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: Fides Projekt GmbH, Hirschstraße
    4, z. Hd. von Herrn Jan Leis, 89073 Ulm, DEUTSCHLAND. Tel. +49
    731140013810. E-Mail: Leis@fides-projekt.com. Fax +49 731140013899. URL:
    www.fides-projekt.com.
    Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fides Projekt GmbH,
    Hirschstraße 4, z. Hd. von Herrn Jan Leis, 89073 Ulm, DEUTSCHLAND. Tel.
    +49 731140013810. E-Mail: Leis@fides-projekt.com. Fax +49 731140013899.
    URL: www.fides-projekt.com.
    I.2)  ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional-
    oder Lokalbehörde.
    Allgemeine öffentliche Verwaltung.
    Freizeit, Kultur und Religion.
    ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
    II.1)  BESCHREIBUNG
    II.1.1)  Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
    Auftraggeber/den Auftraggeber: Nichtoffener Wettbewerb "Sanierung und
    bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau" nach RPW 2008.
    II.1.2)  Kurze Beschreibung: Die Stadt Lindau (Bodensee) gilt als einer
    der renommiertesten Kongress- und Tagungsstandorte in der Bodenseeregion.
    Insbesondere die jährlich in Lindau stattfindende Tagung der
    Nobelpreisträger sowie die Lindauer Psychotherapiewochen bilden für diese
    Bewertung die Grundlage. Beide Tagungen feiern im Jahr 2010 ihr 60.
    Jubiläum.
    Zentrale Einrichtung für Kongress- und Tagungsveranstaltungen ist die
    Inselhalle Lindau, die im Jahre 1981 als multifunktionales, städtisches
    Veranstaltungshaus fertig gestellt wurde. Das Management liegt derzeit bei
    der ProLindau Marketing GmbH & Co. KG. Der gastronomische Teil, bestehend
    aus dem Restaurant am See und der gastronomischen Versorgung der
    Veranstaltungen der Inselhalle Lindau, wird derzeit von der Hübler GmbH
    betrieben.
    Die in der Inselhalle Lindau durchgeführten Veranstaltungen bestehen im
    Sommer-Halbjahr überwiegend aus Tagungen und Kongressen und im
    Winter-Halbjahr aus lokal ausgerichteten Veranstaltungen wie z.B.
    Vorträgen, Mitgliederversammlungen, Weihnachtsfeiern.
    Auch wird die Inselhalle Lindau häufig für kleinere, gewerbliche,
    Ausstellungen und Messen genutzt (z.B. Schallplattenbörse,
    Briefmarkenbörse, Investmentbörse, Marathon-Messe u.a.).
    Konzert- und Kabarettveranstaltungen runden das Veranstaltungsangebot ab.
    Die Inselhalle verfügt über einen großen Saal mit ca. 1 000 m²
    Gesamtfläche, der in drei Einheiten unterteilt werden kann. Weiterhin
    verfügt sie über Konferenzräume unterschiedlicher Größe (23 m², 27 m²
    sowie 2 x 54 m²).
    Aufgrund eines zunehmenden Bedarfs, die bestehenden Konferenzräume und
    Foyerflächen den heutigen Kundenanforderungen anzupassen, soll die
    Inselhalle Lindau saniert und bedarfsgerecht erweitert werden. Für diese
    Erweiterungsmaßnahmen steht das im Osten an die Halle anschließende Areal
    (derzeit Feuerwehr und Parkplatz) zur Verfügung. Mit der Erweiterung durch
    Konferenzräume und Foyerflächen soll eine funktionale und architektonische
    Einheit entstehen. Die Sanierung und Erweiterung soll in einzelnen
    Abschnitten (modularer Aufbau) erfolgen. Im Bereich des östlich
    anschließenden Areals soll eine Parkierungsanlage sowie die Feuerwehr
    angesiedelt werden. Diese beiden Nutzungen und die Erstellung eines
    Gesamtkonzeptes mit der vorhandenen Altbausubstanz der Inselhalle Lindau
    sind im Wettbewerb städtebaulich zu untersuchen und Bestandteil des
    städtebaulichen Ideenteils.
    Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge für die
    Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau, die
    funktionelle Verbindung mit dem Altbestand, ein Energiekonzept
    einschließlich Haustechnik, sowie Ideen zur städtebaulichen Arrondierung
    zu erhalten (zum Budgetrahmen siehe Ziffer VI.2 unten).
    Der Auslober möchte durch diese Investitionen den Tagungs- und
    Konferenzstandort Lindau attraktiver gestalten und sichern.
    II.1.3)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71221000,
    71222000.
    ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
    INFORMATIONEN
    III.1)  KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Auswahl der Teilnehmer.
    Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
    Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für
    die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende
    Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien
    für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur
    Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren. Zur Gewährleistung von
    Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das
    Auswahlverfahren dokumentiert.
    Berufsanfänger und Kleine Büros werden mit insgesamt 5 Teilnehmerplätzen
    berücksichtigt.
    Als Berufsanfänger gelten Personen, deren Diplom nicht weiter als 7 Jahre
    zurückliegt - Stichtag: Tag der Bekanntmachung. Bei Arbeitsgemeinschaften
    gilt dies für alle Büroinhaber. Der Bewerbung ist eine Kopie des
    Diplomzeugnisses beizufügen.
    Das Kriterium eines kleinen Büros gilt als erfüllt, wenn das Büro aus
    maximal vier technischen Mitarbeitern incl. des Büroinhabers besteht. Der
    Bewerbung ist eine formlose, unterzeichnete, Erklärung über die Bürogröße
    beizufügen.
    Formulare.
    Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer das Formular der
    Bewerbererklärung beim Auslober (unter
    www.fides-projekt.com/aktuelles_Lindau.html) abgefragt und fristgerecht
    eingereicht hat. Jeder Teilnehmer einer Bewerbergemeinschaft muss die
    Formulare der Bewerbererklärung ausfüllen. Der Bewerber stellt seine
    Referenzen (vergleichbares realisiertes Projekt, Wettbewerbserfolg,
    Projekt zum Thema Innovation und Gestaltung) auf Projektblättern zusammen.
    Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
    Zulassung.
    Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen
    Kriterien  Ausschlusskriterien  ausnahmslos genügen. Sie belegen dies
    auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren
    Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
    Ausschlusskriterien.
     Fristgerechte Bewerbung,
     Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z.B. durch Kopie der
    Eintragungsurkunde),
     Bewerbererklärung mit eigenhändiger Unterschrift aller
    Teilnahmeberechtigten,
     Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen,
     Eigenerklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 11 VOF nicht
    zutreffen,
     Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen.
    Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien 
    Ausschlusskriterien  für die qualitative Auswahl.
    Auswahl.
    Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber
    anhand von 3 Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie  mit
    Projektdaten, Zeichnungen und Abbildungen  darlegen, inwieweit sie den
    Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem
    Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor.
    Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden
    nicht berücksichtigt.
    Ein Auswahlgremium prüft und bewertet die eingereichten Projektblätter.
    Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als
    Teilnehmer am Planungswettbewerb. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl
    entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter neutraler Aufsicht.
    Zur Auswahl der zugelassenen Bewerber wird ein qualifiziertes Verfahren
    durchgeführt. Hierbei werden folgende Auswahl- und Beurteilungskriterien
    zugrunde gelegt:
    Projektblatt 1.
     Nachweis eines realisierten Projekts, das der anstehenden
    Planungsaufgabe vergleichbar ist,
     Bei Berufsanfängern / Kleinen Büros kann es auch ein Projekt beliebiger
    Aufgabenstellung sein oder ein Projekt, das sie als verantwortlicher
    Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn
    dies der Büroinhaber bestätigt,
     Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung,
    Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung,
    bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mindestens wesentliche Teile
    der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen,
    Abbildungen des fertig gestellten Projekts, Erläuterungen.
    Bewertung: mit bis zu 5 Punkten.
    Projektblatt 2.
     Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts, bei
    Berufsanfängern kann es auch eine ausgezeichnete Studienarbeit sein,
     Darstellung des ausgezeichneten Projekts auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben
    zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (= Name des Bewerbers),
    Jahr, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
    Oder:
     Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf,
    Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder
    Erfolg in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren)  zum
    Beispiel durch eine wettbewerbe aktuell-Dokumentation,
     Bei Berufsanfängern kann es auch ein Erfolg in einem studentischen
    Wettbewerb sein,
     Darstellung des Wettbewerbserfolgs auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu:
    Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (= Name des Bewerbers),
    Jahr, Art der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
    Bewertung: mit bis zu 3 Punkten.
    Projekt 1 und Projekt 2 können identisch sein, Projekt 3 muss von Projekt
    1 und 2 verschieden sein.
    Projektblatt 3.
     Nachweis eines realisierten Projektes beliebiger Aufgabenstellung zum
    Thema Innovation und Gestaltung nach Wahl des Bewerbers,
     Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung,
    Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung,
    bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mindestens wesentliche Teile
    der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen,
    Abbildungen des fertiggestellten Projekts, Erläuterungen.
    Bewertung: mit bis zu 5 Punkten.
    Kann ein Bewerber den Nachweis bei einem Kriterium nicht erbringen, legt
    er ein leeres Projektblatt vor.
    Der Auslober wird 25 Teilnehmer zur Bearbeitung des Wettbewerbs zulassen.
    Bewerber müssen die Bewerbererklärungen ausfüllen und die
    Gruppenzugehörigkeit (A = Junges Büro bzw. Kleines Büro / B = Erfahrenes
    Büro) klar kennzeichnen.
    Für den Fall, dass qualifizierte Teilnehmer von dem Verfahren
    zurücktreten, werden Nachrücker in der Reihenfolge der Punktzahl zum
    Wettbewerb zugelassen. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet
    das Los. Die Auslosung erfolgt unter neutraler Aufsicht.
    III.2)  TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja.
    Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
    Es müssen beide Qualifikationen in der Arbeitsgemeinschaft nachgewiesen
    werden.
    Für die Bewerbung ist die Benennung des Architekten zwingend. Der
    Landschaftsarchitekt muss erst nach der Auswahl benannt werden.
    Eine Hinzuziehung von Stadtplanern wird dringend empfohlen.
    Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
    geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen
    sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift
    ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die
    Berufsbezeichnung Architekt / Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem
    Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich
    geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
    Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
    Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG 
    Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist.
    Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
    zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die
    der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte
    Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit
    die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
    werden.
    Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von
    Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der
    Beteiligten.
    Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
    Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht
    teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die
    der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig
    auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
    ABSCHNITT IV: VERFAHREN
    IV.1)  ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen.
    Gewünschte Teilnehmerzahl: 25.
    IV.3)  KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Die Bewertungskriterien
    zur Beurteilung der eingereichten Arbeiten sowie die Kriterien zur
    Auftragsvergabe werden in der Auslobung benannt.
    IV.4)  VERWALTUNGSINFORMATIONEN
    IV.4.2)  Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
    ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht
    in Unterlagen: 1.4.2010 - 17:00.
    Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
    IV.4.3)  Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
    Teilnahme: 2.4.2010.
    IV.4.4)  Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
    ausgewählten Bewerber: 30.4.2010.
    IV.4.5)  Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
    verfasst werden können: Deutsch.
    IV.5)  PREISE UND PREISGERICHT
    IV.5.1)  Es werden Preise vergeben: Ja.
    Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Der Auslober stellt für Preise
    und Anerkennungen einen Betrag von 110 000 EUR (netto) zur Verfügung.
    Die Aufteilung der Preise wird in der Auslobung benannt, voraussichtlich
    werden vier Preise sowie Anerkennungen vergeben.
    IV.5.3)  Folgeaufträge: Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an
    den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs
    vergeben.
    IV.5.4)  Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
    Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.
    IV.5.5)  Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Es wird auf VI.2
    verwiesen.
    ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
    VI.1)  WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
    AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.
    VI.2)  SONSTIGE INFORMATIONEN: Ergänzung zu IV.5.5) Namen der ausgewählten
    Preisrichter:
    Preisrichter (stimmberechtigt).
    a) Frau Oberbürgermeisterin Petra Meier to Bernd-Seidl, Lindau
    b) Herr Uli Gebhard, Stadtrat, Lindau
    c) Herr Heribert Hostenkamp, Stadtrat, Lindau
    d) Herr Thomas Hummler, Stadtrat, Lindau
    e) Frau Ursula Krieger, Stadträtin, Lindau
    f) Herr Peter Triloff, Stadtrat, Lindau
    g) Herr Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Biberach
    h) Herr Prof. Andreas Meck, Architekt, München
    i) Frau Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin
    j) Herr Prof. Leonhard Schenk, Architekt, Stadtplaner,
    Regierungsbaumeister, Konstanz
    k) Herr Georg Speth, Dipl. Ing., Regierungsbaumeister, Leiter Stadtbauamt,
    Lindau
    l) Frau Jórun Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart
    m) Herr Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München
    Stellvertretende Preisrichter (ständig anwesend).
    a) Herr Jens Emminger, Landschaftsarchitekt, Augsburg
    b) Frau Prof. Ute Margarete Meyer, Architektin, Stadtplanerin, Stuttgart
    c) Herr Oliver Voitl, Architekt, Stadtplaner, München
    d) Herr Karl Schober, Bürgermeister, Lindau
    e) Herr Uli Kaiser, Stadtrat, Lindau
    Sachverständige Berater.
    a) Herr Herbert Lau, Leiter Stadtkämmerei, Lindau
    b) Herr Alexander G. Mayer, Geschäftsführer gemeinnützige
    Wohnungsbaugesellschaft mbH, Lindau
    c) Herr Thomas Nuber, Stadt Lindau (Parkraumbetrieb + Feuerwehr Lindau)
    d) Herr Jürgen Schmid, Geschäftsführer ProLindau Marketing GmbH & Co. KG,
    Lindau
    e) Herr Günter Wartig, Architekt, Stadtbauamt Lindau
    Vorprüfer.
    a) Herr Jan Leis, Dipl. Ing. (FH), M.Eng., Ulm
    b) Herr Prof. Dr. Ing. Heinz Nelskamp, Ulm
    c) Herr Heinz Wunderle, Dipl. Ing. Architekt, Ulm
    Nachprüfung.
    Wettbewerbsteilnehmer können sich zur Nachprüfung vermuteter Verstöße an
    die zuständige Vergabekammer Südbayern wenden.
    Voraussichtlicher Auftragsumfang: Es ist eine Beauftragung von LPH 1 - 9
    gem. HOAI für den Objektplaner und Freianlagenplaner für die Sanierung und
    bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau vorgesehen.
    Das vom Stadtrat festgelegte Investitionsvolumen (Planungsgröße) für die
    Gesamtmaßnahme Inselhalle beträgt 14 000 000 EUR brutto (ca. 9 500 000 EUR
    Erweiterung und ca. 4 500 000 EUR Sanierung des Bestandes).
    Die Kosten der Kostengruppen 300, 400 und 500 werden derzeit mit ca. 8 900
    000 EUR netto abgeschätzt.
    Darin nicht enthalten sind die Neubaumaßnahmen in dem städtebaulichen
    Ideenteil für Feuerwehr und Parkierungsanlage.
    Umfang des Raumprogramms: ca. 3 000 m² BGF für Konferenz- und Tagungsräume
    incl. erforderlicher Nebenflächen (Foyer, WC, Lager, Nebenräume, etc.).
    Termine (unter Vorbehalt):
    Tag der Bekanntmachung (Bewerbungsverfahren): 25.2.2010.
    Bewerbungsfrist:4 Wochen.
    Preisrichtervorbesprechung: 14.4.2010.
    Versand der Auslobungsunterlagen: 30.4.2010.
    Ortstermin mit Teilnehmern: 4.5.2010.
    Abholung Modell im Rahmen des Ortstermins: 4.5.2010.
    Rückfragen (schriftlich/per email) bis: 12.5.2010.
    Beantwortung der Rückfragen bis: 17.5.2010.
    Abgabe der Wettbewerbsleistungen (außer Modell): 28.6.2010.
    Abgabe des Modells: 14.7.2010.
    Preisgerichtssitzung: 15.7.2010.
    Planungsphase bis Bauantrag: vorr. bis Mitte 2011.
    Bauausführung: ab Anfang 2012.
    VI.4)  TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 1.3.2010.
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de